Auf diese Aspekte sollten Sie bei der Planung besonderen Wert legen
Helle Farben
Unterschätzen Sie nicht die Wirkung von Farben unter den Dachschrägen. Um den Raum optisch zu vergrößern, sind nicht nur helle Wandfarben optimal auch helle Küchenmöbel sind vorteilhaft. Trotzdem verträgt der Raum auch eine Akzentfarbe, indem Sie einen Teil der Wandfläche dafür nutzen, den Korpus der Schrankelemente andersfarbig gestalten oder einfach nur Accessoires in einer lebendigen Farbe einsetzen.
Stauraum optimal nutzen
Küchenunterschränke bringt man meist problemlos am Kniestock unter. Müssen Schränke an eine Dachschräge angepasst werden, kann der Stauraum optimal ausgenutzt werden. Allerdings sind Maßanfertigungen von Küchenmöbeln nicht gerade billig. Um den Stauraum unter der Dachschräge trotzdem nutzen zu können, eignen sich selbst gebaute Regale für Gewürze, Gläser oder Kochbücher.
Ergonomisches Arbeiten
Keiner möchte sich beim Arbeiten unter der Dachschräge den Kopf stoßen. Deshalb müssen Sie den Standort der Arbeitsflächen so planen, dass ein Mindestabstand vom Kopf zur Decke von 60 cm eingehalten wird. Lässt sich das nicht realisieren, können Sie mit einer überbreiten Arbeitsplatte mehr Kopffreiheit schaffen. Das Küchenmöbel rückt weiter in den Raum hinein und der dahinter entstehende Freiraum lässt sich als Stauraum für selten benötigte Dinge nutzen.
Atmosphäre schaffen
Außer an den Wochenenden wird die Küche meist in den frühen Morgenstunden genutzt oder am Abend. Ohne eine entsprechende Beleuchtung kann weder gut gekocht noch gegessen werden. Bevor Sie Lampen an der Dachschräge anbringen, steht die Frage, wo welches Licht benötigt wird. Arbeitsplatz und Esstisch benötigen eine helle Beleuchtung. Als indirekte Beleuchtung sind LED Lichtleisten unter Regalbrettern oder als Nischenrückwand gut geeignet und mit Strahlern an einem Seilsystem lässt sich alles Anstrahlen, was sehenswert ist.