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Themenbereich: Kupfer

Kupfer patinieren

Kupfer Patina
Die natürliche Patina schützt Kupfer vor Oxidation Foto: /

Kupfer patinieren

In vielen Einsatzbereichen wird Kupfer auch wegen seiner Patina geschätzt, die es unter Witterungseinflüssen nach einiger Zeit erhält. Diese Patina lässt sich aber auch künstlich und damit viel schneller erzeugen. Nachfolgend einige ungefährliche Möglichkeiten, wie Sie Kupfer selber patinieren können.

Kupfer findet sich in vielen Bereichen

Kupfer ist ein bedeutendes Metall, welches aufgrund seiner vielschichtigen und positiven Eigenschaften ein breites Anwendungsspektrum bietet:

  • Lesen Sie auch — Kupfer gießen
  • Lesen Sie auch — Kupfer schleifen
  • Lesen Sie auch — Kupfer hartlöten
  • in der Kunst
  • Rohrleitungsbau
  • zum Eindecken von Dächern
  • als Fassadenverkleidung
  • Haushaltsgegenstände
  • in der Elektrik und Elektronik
  • im Anlagenbau
  • in der Lebensmittelindustrie

Die natürliche Oxidation bzw. Patina von Kupfer

Das sind sicherlich nur einige der möglichen Anwendungsgebiete für Kupfer. Bei Wasserleitungen schätzt man beispielsweise die Oxidation des Metalls. Stimmt die Wasserzusammensetzung, bildet sich binnen kurzer Zeit eine Oxidschicht, die das darunter liegende Kupfer lange gegen weitere Korrosion des Kupfers schützt. Dabei wird auch von einer Passivschicht gesprochen.

Zunächst erfolgt dabei eine Verfärbung zu verschiedenen Braun- und Schwarztönen. Sind dann noch Kupfersalze im Wasser gelöst, verändert sich diese Patina hin zu einen blauen und dann hell- bis dunkelgrünen Stich. Umgangssprachlich wird das als Grünspan bezeichnet, ist es aber nicht. Richtiger Grünspan (der auch giftig ist), wird über bestimmte Säuren generiert.

Hellroter bis brauner Farbton bei blankem Kupfer

Wer Kupfer poliert hat, weiß, dass das Metall einen ganz besonderen und hellen Rotschimmer aufweist. Aber auch ungeschliffen herrscht ein etwas dunklerer Rotton vor. Nun gibt es, beispielsweise in der Kunst, aber auch für Fassaden, zahlreiche Anreize, eine Patina zu erhalten, sodass das Kupfer auch älter aussieht.

Das Patinieren von Kupfer

Je nachdem, welche Mittel Sie verwenden, können Sie Patina erzeugen und schwärzen, oder auch einen bläulich-grünen Farbton erzielen. Um diesen blau-grünen Farbton zu patinieren, benötigen Sie lediglich Salpetersäure, Wasser und Wärme.

Kupfer blau-grün patinieren

Zunächst mischen Sie ein Teil Salpetersäure auf zwei Teile Wasser. Vermischen Sie die Lösung gut und lassen Sie stehen, bis sie einen schönen tiefblauen Farbton erreicht. Dann füllen Sie die Lösung in eine Sprühflasche (12,49 € bei Amazon*) . Erwärmen Sie nun das Werkstück aus Kupfer und sprühen es ein. Bereits nach ein bis zwei Tagen sehen Sie die farblichen Veränderungen. Sie können dann den Vorgang noch wiederholen, um den Farbton weiter zu verändern.

Kupfer schwärzend bzw. braun patinieren

Wollen Sie das Kupfer beim Patinieren aber eher schwärzen, greifen Sie zu Schwefelleber. Diese können Sie kaufen oder selbst zubereiten (aufgrund des Gestanks nicht zu empfehlen). Überhaupt sollten diese Arbeiten wegen des Geruchs unbedingt im Freien stattfinden. Lösen Sie die Schwefelleber nach Gebrauchsanweisung des Anbieters in Wasser (drei bis fünf Gramm in circa 200 ml Wasser als Richtwert).

Nun tauchen Sie das Kupfer für einige Sekunden in die Lösung. Stellen Sie noch eine zweite Lösung aus Natron und Wasser her. Hat das Kupfer die Schwärzung erreicht, die Sie wollen, tauchen Sie das Kupfer in die Natronlösung, um den chemischen Prozess der Schwefelleber zu stoppen bzw. zu neutralisieren.

Beim Arbeiten mit Schwefelleber beachten

Tragen Sie beim Arbeiten mit Schwefelleber unbedingt Schutzhandschuhe und auch einen Schutz für die Augen. Abhängig davon, wie oft und wie lange Sie das Kupfer in die Schwefelleberlösung tauchen, erhalten Sie verschiedene Schwarz- und Braunfärbungen.

Tipps & Tricks
Es gibt noch mehr Methoden, Kupfer zu patinieren. Bedenken Sie jedoch, dass Sie mit Säuren arbeiten und diese zum Teil heftig reagieren können.- Das gilt besonders beim Mischen, wenn Sie die verschiedenen Zutaten nicht kennen bzw. keine Erfahrungen damit haben.

Autor: Tom Hess

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