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Themenbereich: Kupfer

Kupfer schmelzen

Flüssiges Kupfer
Unlegiertes Kupfer schmilzt ab 1.086°C Foto: /

Kupfer schmelzen

Kupfer wird seit Jahrtausenden von Menschen verarbeitet. Das liegt sicher auch an den positiven Eigenschaften beim Schmelzen und Gießen von Kupfer. Auch heute noch begeistern sich viele Heimwerker und Hobbyisten für das Schmelzen von Kupfer.

Kupfer – seit jeher ein populäres Buntmetall

Der Einfluss von Kupfer auf die Menschheit war und ist enorm. So wurde nach der Jungsteinzeit mit der Kupferzeit eine ganze Ära nach dem Halbedelmetall benannt. Selbst die nachfolgende Bronzezeit gäbe es nicht ohne Kupfer. Die gute Legierbarkeit von Kupfer mit den unterschiedlichen daraus resultierenden Eigenschaften ist auch heute von größer Wichtigkeit.

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Kupfer lässt sich gut schmelzen und gießen

Letztendlich lassen sich daher auch Anforderungen beim Schmelzen und Gießen von Bronze auf Kupfer anwenden. Ganz im Gegenteil zum Schmelzen von Aluminium, welches beim Schmelzen und auch beim Gießen heftig reagieren kann.

Bearbeitungstechniken nach dem Schmelzen und Gießen

Außerdem sind auch die weiteren Bearbeitungsschritte nach dem Schmelzen und Gießen von Kupfer vielseitig. So können Sie das gegossene Kupfer nahezu beliebig weiter bearbeiten:

  • löten und schweißen
  • schleifen und polieren
  • altern und patinieren

Vorbereitungen zum Schmelzen von Kupfer

Sie benötigen einen ausreichenden Schmelzofen. Die Schmelztemperatur von unlegiertem Kupfer liegt bei 1.086 Grad Celsius. Entsprechend muss Ihr Schmelzofen dieser Leistung entsprechen. Folgen Sie außerdem der Anweisung des Herstellers des Schmelzofens.

Kleinere Kupferstücke lassen sich natürlich deutlich schneller schmelzen als große Stücke. Daher bieten einige Firmen auch sogenannte Kupferpellets an, die einfach in den Schmelztiegel gefüllt werden. Sie können vorhandenes Kupfer wie durch sägen zerkleinern.

Arbeitssicherheit – Sie arbeiten mit Temperaturen über 1.000 Grad!

Bitte schreiben Sie die Arbeitssicherheit beim Schmelzen von Kupfer groß. Sorgen Sie für eine angemessene Entlüftung etwaiger giftiger Dämpfe. Tragen Sie hitzebeständige Schutzkleidung, passende Handschuhe und natürlich eine Schutzbrille.

Qualität des selbst geschmolzenen Kupfers

Bedenken Sie darüber hinaus, dass Sie im privaten Umfeld keine Kupferwerkstoffe schmelzen und gießen können, die den jeweiligen DIN EN entsprechen. Als Stichwort sei hier nur der exakte Sauerstoffgehalt verschiedener Kupferwerkstoffe genannt. Beim Einschmelzen von altem Kupfer können Sie zudem nie gewiss sagen, ob es sich um unlegiertes Kupfer oder eine Kupferlegierung handelt.

Eventuell werden Materialeigenschaften verschlechtert

In diesem Fall können Sie zum Beispiel die Schweißbarkeit des Kupfers, welches Sie aus unterschiedlichen Kupferstücken gegossen haben, reduzieren. Hat ein Stück als Kupferlegierung beispielsweise Blei enthalten, handelt es sich nun nicht mehr um einphasiges Kupfer, sondern eine mehrphasige und damit schlecht zu schweißende Kupferlegierung.

Gussformen

Eine Gussform können Sie selbst bauen. Dazu wird öliger Formsand benötigt, mit dem Sie dann einen Negativabdruck erstellen können. Dann werden beide Gussformen aufeinander montiert. Vergessen Sie nicht den Stichkanal zum Einfüllen des flüssigen Kupfers. Nach dem Abkühlen können Sie das erstarrte Kupferteil aus der Form nehmen und reinigen.

Nun stehen Ihnen zahlreiche Techniken und Verfahren zum weiteren Bearbeiten offen. So wie beispielsweise das bereits erwähnte Kupfer altern oder schleifen.

Tipps & Tricks
Kupfer können Sie vielseitig bearbeiten. Sie finden natürlich im Hausjournal auch dazu passende Ratgeber und Anleitungen. Beispielsweise zum Treiben von Kupfer ebenso wie zu den verschiedenen Löttechniken für Kupfer.

Autor: Tom Hess
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