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Lasur

Holz lasieren leicht gemacht: Tipps und Techniken

Von Emilia Nowak | 16. Dezember 2024
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Emilia Nowak
Emilia Nowak


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Emilia Nowak, “Holz lasieren leicht gemacht: Tipps und Techniken”, Hausjournal.net, 16.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/lasurtechnik-holz

Mit der Lasurtechnik veredeln und schützen Sie Holzoberflächen. Der Artikel erklärt die verschiedenen Lasurtechniken und gibt Tipps zur optimalen Anwendung.

lasurtechnik-holz
Eine Lasur erhält die natürliche Maserung vom Holz

Die Lasurtechnik: Transparente Farbschichten für lebendige Holzoberflächen

Die Lasurtechnik bietet eine einzigartige Möglichkeit, Holzoberflächen zu gestalten und gleichzeitig zu schützen. Durch das Auftragen von transparenten oder halbdurchsichtigen Farbschichten bleibt die natürliche Holzmaserung erhalten, was die charakteristische Struktur und Schönheit des Holzes besonders gut zur Geltung bringt.

  • Schutz und Ästhetik: Lasuren bieten nicht nur ästhetische Vorteile, sondern auch Schutz vor UV-Strahlung und Witterungseinflüssen. Dies ist besonders bei Holz im Außenbereich wichtig.
  • Vielseitigkeit: Ob für Möbel, Böden oder Fassaden – Lasuren eignen sich sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich und ermöglichen flexible Gestaltungsmöglichkeiten durch das Spiel mit Farbtönen und Transparenzen.
  • Einfache Anwendung: Lasuren werden in der Regel in dünnen Schichten aufgetragen. Zwischen den einzelnen Schichten sollte ausreichend Trockenzeit eingehalten werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

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Durch spezielle Techniken wie den Einsatz von Bürste, Schwamm oder Tuch können verschiedene Effekte erzielt werden. Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Schichten und Farbnuancen, um die gewünschte Tiefe und Leuchtkraft zu erreichen.

Die klassische Lasurtechnik mit Lasurbürste

Die klassische Lasurtechnik mit einer Lasurbürste eignet sich besonders gut für größere Holzflächen und sorgt für gleichmäßige Farbergebnisse. Beachten Sie dabei die folgenden Schritte:

Vorbereitung:

  1. Reinigen Sie die Holzoberfläche gründlich von Schmutz, Staub und losen Altanstrichen. Nutzen Sie dazu eine Bürste und eventuell eine milde Seifenlösung.
  2. Schleifen Sie das Holz in Richtung der Maserung. Verwenden Sie Schleifpapier mit einer Körnung von 120 für unbehandeltes Holz und 80 oder 100 für vorbehandeltes Holz. Entfernen Sie den Schleifstaub vollständig, beispielsweise mit einem Staubsauger oder einem feuchten Tuch.

Farbwahl:

Wählen Sie eine geeignete Lasur für Ihren gewünschten Farbton und den Verwendungsbereich (innen oder außen).

Auftrag:

  1. Tragen Sie die Lasur mit einer hochwertigen Lasurbürste in gleichmäßigen, dünnen Schichten auf. Arbeiten Sie stets in Richtung der Holzmaserung.
  2. Lassen Sie die erste Schicht vollständig trocknen. Anschließend schleifen Sie die Oberfläche leicht mit Schleifpapier der Körnung 180 an und entfernen den Schleifstaub.

Zweiter Anstrich:

  1. Tragen Sie eine zweite Schicht der Lasur wieder in Richtung der Holzmaserung auf. Für langanhaltenden Schutz können Sie an den Stirnseiten und Schnittkanten eine zusätzliche Schicht auftragen.
  2. Lassen Sie jede Schicht vor dem Auftragen der nächsten vollständig durchtrocknen. Genauere Trocknungszeiten entnehmen Sie den Herstellerangaben.

Lasurtechnik mit Schwamm oder Tuch

Wenn Sie eine strukturiertere und individuellere Holzoberfläche wünschen, bietet sich die Lasurtechnik mit Schwamm oder Tuch an. Diese Methode ermöglicht kreative und lebendige Effekte.

Vorbereitung:

  1. Entfernen Sie Schmutz, Staub und lose Altanstriche gründlich von der Holzoberfläche. Schleifen Sie das Holz in Richtung der Maserung.
  2. Entfernen Sie den entstandenen Schleifstaub gründlich, um eine optimale Haftung der Lasur zu gewährleisten.

Farbwahl:

Wählen Sie eine Lasur in Ihrem gewünschten Farbton, die für den jeweiligen Einsatzbereich geeignet ist.

Auftragstechniken:

  1. Feuchten Sie den Schwamm leicht an und tauchen ihn in die Lasur. Tragen Sie die Lasur durch sanftes Tupfen auf, um einen unregelmäßigen, strukturierten Effekt zu erzeugen.
  2. Alternativ können Sie die Lasur mit einem weichen Tuch in gleichmäßigen, kreisenden Bewegungen auftragen. Dies führt zu einem weicheren, wolkigen Erscheinungsbild.

Schichtung und Trocknung:

  1. Um die gewünschte Tiefe und Intensität der Farbe zu erzielen, tragen Sie mehrere dünne Schichten auf. Lassen Sie jede Schicht vollständig trocknen, bevor Sie die nächste auftragen.
  2. Beachten Sie die Trocknungszeiten der jeweiligen Lasur und halten Sie sich an die Herstellerangaben.

Lasurtechnik mit Acrylfarben

Die Lasurtechnik mit Acrylfarben bietet eine schnelle und vielseitige Möglichkeit, Holzoberflächen kreativ zu gestalten und gleichzeitig zu schützen. Durch die spezifischen Eigenschaften von Acrylfarben ergeben sich einige Besonderheiten.

Vorbereitung:

  1. Bereiten Sie den Malgrund vor, indem Sie ihn grundieren und glatt schleifen. Eine weiße Grundierung sorgt dafür, dass die Farben später besonders intensiv leuchten.
  2. Achten Sie darauf, dass der Arbeitsbereich sauber und gut belüftet ist. Bereiten Sie alle benötigten Materialien vor.

Farbwahl und Verdünnung:

  1. Wählen Sie hochpigmentierte Acrylfarben, die auch in verdünntem Zustand ihre Farbintensität behalten.
  2. Verdünnen Sie die Acrylfarbe mit Wasser oder einem speziellen Acrylmalmittel. Das Mischverhältnis hängt vom gewünschten Transparenzgrad ab.

Auftragen der Lasur:

  1. Tragen Sie die verdünnte Acrylfarbe in dünnen, gleichmäßigen Schichten auf. Verwenden Sie einen weichen Pinsel, um die Lasur gleichmäßig zu verteilen.
  2. Lassen Sie jede Schicht vollständig trocknen, bevor Sie die nächste auftragen. Acrylfarben trocknen in der Regel schnell, was den Arbeitsprozess beschleunigt.

Kreative Techniken:

  1. Experimentieren Sie mit verschiedenen Werkzeugen wie Schwämmen oder Tüchern, um besondere Effekte zu erzielen.
  2. Beachten Sie die Grundprinzipien der Farbenlehre. Überlappende Schichten verschiedener Farben erzeugen neue Farbtöne und verleihen der Oberfläche Tiefe und Komplexität.

Lasurtechnik für spezielle Effekte

Mit der richtigen Kombination aus Technik und Werkzeug können faszinierende Effekte auf Holzoberflächen erzielt werden. Hier sind einige kreative Methoden:

Schablonentechnik:

Verwenden Sie Schablonen, um feine Muster oder detaillierte Designs aufzutragen. Platzieren Sie die Schablone auf der vorbereiteten Holzoberfläche und tragen Sie die Lasur mit einem Schwamm oder einer speziellen Tupfbürste auf.

Spritztechnik:

Mit einer Spritzflasche oder einem Sprühgerät können Sie die Lasur auf das Holz sprühen, was feine, ungleichmäßige Sprühmuster erzeugt.

Bürstenschlagtechnik:

Verwenden Sie eine drahtige Bürste, um nach dem Lasurauftrag die Oberfläche mit kräftigen Schlägen in verschiedenen Richtungen zu bearbeiten.

Farbverläufe:

Für weiche Übergänge zwischen verschiedenen Farbtönen mischen Sie die Lasurfarben direkt auf dem Holz. Arbeiten Sie am besten „nass in nass“.

Antiklook:

Nach dem Trocknen der ersten Lasurschicht schleifen Sie gezielt Bereiche an oder bearbeiten sie mit Schleifpapier. Anschließend tragen Sie eine transparente oder kontrastierende Lasur auf.

Patina-Effekte:

Eine Kombination aus dunklen und hellen Lasurfarben verursacht einen Patina-Effekt, wodurch das Holz älter und teilweise oxidiert wirkt.

Intensität und Deckkraft steuern

Die Intensität und Deckkraft einer Lasur können durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, um den gewünschten Look Ihrer Holzoberfläche zu erzielen:

Mischungsverhältnis:

  • Eine stärkere Verdünnung führt zu einer weniger intensiven Farbe und erhöht die Durchsichtigkeit, wodurch die natürliche Holzmaserung besser zur Geltung kommt.
  • Eine weniger verdünnte Lasur hat eine höhere Pigmentdichte und ergibt eine intensivere Farbwirkung.

Anzahl der Schichten:

Tragen Sie mehrere dünne Schichten auf, lassen Sie jede Schicht gut trocknen, bevor die nächste aufgetragen wird.

Auftragsmethoden:

Verschiedene Techniken wie Tupfen mit einem Schwamm oder Wischen mit einem Tuch können die Farbintensität und Textur beeinflussen und bieten kreative Gestaltungsmöglichkeiten.

Farb- und Grundierungsauswahl:

  • Eine weiße oder helle Grundierung kann die Leuchtkraft der Farben verstärken und die Intensität der Lasurschichten erhöhen.
  • Die Wahl der Farbe beeinflusst die Endwirkung erheblich.

Werkzeug für die Lasurtechnik

Für die erfolgreiche Anwendung der Lasurtechnik auf Holz ist die Wahl des richtigen Werkzeugs entscheidend. Hier ist eine Übersicht der wichtigsten Utensilien:

Grundlegende Werkzeuge:

  • Eine Lasurbürste ist ideal für das gleichmäßige Auftragen dünner Lasurschichten.
  • Schleifpapier mit verschiedenen Körnungen (z.B. 120 und 180) wird benötigt, um die Holzoberfläche vorzubereiten.

Werkzeuge für verschiedene Techniken:

  • Ein angefeuchteter Schwamm kann verwendet werden, um die Lasur durch sanftes Tupfen aufzutragen.
  • Ein weiches Baumwolltuch eignet sich hervorragend, um die Lasur in kreisenden Bewegungen aufzutragen.
  • Feine Pinsel eignen sich für die Detailarbeit und das lasierende Verarbeiten von Acrylfarben.

Spezialwerkzeuge:

  • Ein Naturschwamm ist ideal für die Schaffung individueller Effekte.
  • Ein Wischhandschuh erlaubt eine großflächige und gleichmäßige Verteilung der Lasur.
  • Ein Farbsprühgerät sorgt für einen feinen, gleichmäßigen Auftrag und spezielle Effekte wie Farbverläufe.

Zusätzliche Hilfsmittel:

  • Eine Holzschutz-Grundierung verbessert die Haftung und Haltbarkeit der Lasur.
  • Mischpalette und Rührstäbe sind nützlich, um die Lasur gut zu mischen und eine gleichmäßige Konsistenz zu gewährleisten.

Durch den gezielten Einsatz dieser Werkzeuge und Hilfsmittel können Sie eine Vielzahl von Effekten erzielen und die natürliche Schönheit des Holzes optimal zur Geltung bringen. Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Techniken und finden Sie heraus, welche Werkzeuge am besten zu Ihrem individuellen Stil passen.

Artikelbild: StockphotoVideo/Shutterstock

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