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Aquarium

Eigenes Meerwasseraquarium bauen: Komplettes DIY-Guide

Von Oliver Zimmermann | 3. Januar 2025
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Oliver Zimmermann
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Oliver Zimmermann, “Eigenes Meerwasseraquarium bauen: Komplettes DIY-Guide”, Hausjournal.net, 03.01.2025, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/meerwasseraquarium-selber-bauen

Ein Meerwasseraquarium bauen: Komplettset oder Eigenbau? Dieser Artikel erläutert beide Varianten, von der Planung über die Materialbeschaffung bis zur technischen Ausstattung.

Meerwasseraquarium selber bauen

Das Meerwasseraquarium planen und bauen

Bereiten Sie sich darauf vor, Ihr eigenes Meerwasseraquarium zu schaffen. Zunächst steht die Entscheidung zwischen einem fertigen Komplettset und der eigenhändigen Konfiguration der Komponenten an. Ein Komplettset umfasst typischerweise alle notwendigen technischen Elemente, was den Einstieg erleichtert, da die Geräte aufeinander abgestimmt sind. Der kostentechnische Vorteil ist ebenfalls nicht zu unterschätzen.

Wenn Sie jedoch die Bedürfnisse und Vorlieben Ihrer Meeresbewohner genauer berücksichtigen möchten, kann es sinnvoll sein, die einzelnen Komponenten selbst zusammenzustellen. Dies ermöglicht die Auswahl leistungsstärkerer oder spezialisierterer Geräte, die den Anforderungen Ihrer gewünschten Flora und Fauna besser entsprechen. Diese Option kann kostengünstiger sein, da Sie gezielt die besten Preis-Leistungs-Verhältnisse auswählen können.

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Schritt-für-Schritt-Anleitung zum eigenständigen Bau

1. Glas bestellen und vorbereiten: Definieren Sie die Außengröße Ihres Aquariums und berücksichtigen Sie dabei die Stärke des Glases und die Silikonnahtdicke. Lassen Sie die Glasscheiben auf Maß zuschneiden und die Kanten bearbeiten, um Verletzungen zu vermeiden.

2. Bereitschaft der Arbeitsfläche: Sorgen Sie für eine saubere und stabile Arbeitsumgebung. Legen Sie die Arbeitsfläche mit Papier aus, um zu verhindern, dass das Silikon nicht überall haftet. Positionieren Sie die gereinigten Glasplatten nach ihrem zukünftigen Platz im Aquarium.

3. Glasreinigung: Säubern Sie die Glasscheiben gründlich von Schmutz und Fett. Dies gelingt besonders gut mit Aceton, das rückstandsfrei verdampft und keine fettigen Rückstände hinterlässt. Tragen Sie dabei Handschuhe, um neue Verunreinigungen zu vermeiden.

4. Verklebung der Glasplatten:

Tragen Sie Silikon auf die Unterkante der Seitenscheiben auf.

Um eine gleichmäßige Silikonnaht zu erzielen, empfiehlt sich die Verwendung einer L-förmigen Führung an der Silikontülle.

Die Scheiben werden anschließend hochgeklappt und in der endgültigen Position fixiert. Klebeband und Stützen sind hierbei sehr hilfreich. Durch leichtes Andrücken der Glasplatten vermeiden Sie, dass das Silikon zu dünn wird.

Glätten Sie die Innennähte mit einem Spachtel oder einem durch Spülwasser befeuchteten Finger.

5. Aushärten des Silikons: Lassen Sie das Silikon je nach Dicke und Sorte ein bis zwei Tage aushärten. Ein feuchter Lappen im Inneren des Aquariums kann die Aushärtung durch zusätzliche Luftfeuchtigkeit unterstützen. Entfernen Sie überschüssiges Silikon an den Außennähten vorsichtig mit einem Messer; an den Innennähten sollte nachträglich nicht mehr geschnitten werden.

Standort und Technik

Für ein langlebiges und gut funktionierendes Aquarium ist die Wahl des Standorts entscheidend. Wählen Sie einen stabilen Untergrund, der das Gewicht des gefüllten Beckens tragen kann. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, um übermäßigen Algenwuchs zu verhindern.

Für die technische Ausstattung sollten folgende Elemente vorgesehen werden:

  • Abschäumer: Für die Entfernung organischer Abfallstoffe.
  • Strömungspumpe: Zur Sicherstellung der notwendigen Wasserzirkulation.
  • Beleuchtung: Zur Unterstützung des Wachstums von Korallen und anderen Lebewesen.
  • Heizung: Zur Aufrechterhaltung der konstanten Wassertemperatur.

Neben der Hauptausstattung können zusätzliche Komponenten wie Osmoseanlagen, Kalkreaktoren oder UV-Klärer integriert werden, um die Wasserqualität weiter zu verbessern. Planen Sie Ihr Budget großzügig, da neben den Anschaffungskosten für die Technik auch laufende Kosten wie Strom und Verbrauchsmaterialien berücksichtigt werden müssen.

Methode 1: Das Aquarium selbst verkleben (Stoßverklebung)

Beim Selbstbau Ihres Meerwasseraquariums bietet sich die Stoßverklebung an. Diese Methode ist besonders für rechteckige oder quadratische Aquarien geeignet und ermöglicht eine robuste sowie langfristige Verbindung der Glasplatten.

  1. Glas zuschneiden lassen: Bestimmen Sie die exakten Maße für Ihr Aquarium. Beachten Sie, dass bei der Glasmaßberechnung die Glasstärke und die Breite der Silikonnaht einkalkuliert werden müssen. Lassen Sie die Glasplatten von einem Fachbetrieb auf die genauen Maße zuschneiden und die Kanten schleifen, um scharfe Schnittkanten zu vermeiden.
  2. Glas reinigen: Säubern Sie die zu verklebenden Glasflächen gründlich mit Spiritus oder Aceton, um Staub, Fett und andere Verunreinigungen zu entfernen, die die Haftung des Silikons beeinträchtigen könnten. Verwenden Sie dabei Handschuhe, um Fingerabdrücke und Hautfett auf dem Glas zu vermeiden.
  3. Arbeitsfläche vorbereiten: Sorgen Sie für eine saubere Arbeitsumgebung. Legen Sie Ihre Arbeitsfläche großflächig mit Zeitungspapier oder einer Abdeckplane aus, um Flecken durch überlaufendes Silikon zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass die Glasplatten entsprechend dem Bauplan positioniert sind, wobei die Bodenplatte in der Mitte liegt und die Seitenscheiben rundherum mit etwa 2-3 cm Abstand zur Bodenplatte angeordnet sind.
  4. Verklebung der Glasplatten: Tragen Sie großzügig ein Silikonband auf die Unterkante der Seitenscheiben auf. Beginnen Sie mit der Befestigung der Seitenscheiben an der Bodenplatte. Anschließend tragen Sie Silikon auf die Kanten der Vorder- und Rückwand auf und fixieren diese. Verwenden Sie Klebeband und Stützen, um die Glasplatten in der gewünschten Position zu halten, und stellen Sie sicher, dass eine gleichmäßige Schicht von etwa 1-2 mm Silikon verbleibt, um eine optimale Versiegelung zu gewährleisten.
  5. Aushärten: Lassen Sie das aufgetragene Silikon für 24-48 Stunden aushärten. Die genaue Dauer hängt von der Dicke der Naht und der Art des verwendeten Silikons ab. Unterstützen Sie den Aushärtungsprozess durch das Einlegen eines feuchten Lappens ins Innere des Beckens, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Entfernen Sie überschüssiges Silikon an den Außennähten vorsichtig mit einem scharfen Messer, wobei Sie an den Innennähten nicht mehr nacharbeiten sollten, um die Dichtigkeit der Verklebung nicht zu beeinträchtigen.

Methode 2: Fertigaquarium verwenden

Die Entscheidung für ein fertiges Meerwasseraquarium bietet sich besonders für Einsteiger an und spart eine Menge Aufwand, der beim Selbstbau entsteht. Solche Komplettsets enthalten häufig bereits die notwendigen technischen Komponenten, was Ihnen den Einstieg erheblich erleichtert. So werden nicht nur mögliche Fehler beim Aufbau vermieden, sondern Sie können auch sicher sein, dass die Technik aufeinander abgestimmt und sofort einsatzbereit ist.

Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

  1. Auswahl der richtigen Größe: Überlegen Sie sich zunächst, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben und welche Art von Meeresbewohnern Sie halten möchten. Kleinere Aquarien ab 100 Liter sind für Anfänger oft ausreichend und einfach zu handhaben.
  2. Qualität der Verarbeitung: Achten Sie auf hochwertig verarbeitete Materialien. Ein solides Aquarium sollte aus dickem und klarem Glas bestehen und eine saubere Silikonnaht aufweisen. Prüfen Sie auch die Stabilität des Unterschranks, da dieser das Gesamtgewicht samt Wasser und Dekoration tragen muss.
  3. Technische Ausstattung prüfen: Komplettsets enthalten häufig wichtige Geräte wie Abschäumer, Strömungspumpen, Beleuchtung und Heizungen. Stellen Sie sicher, dass diese Komponenten ausreichend dimensioniert sind. Ein starkes Lichtsystem ist beispielsweise entscheidend für das Wachstum von Korallen.
  4. Technik am richtigen Platz: Das Set sollte durchdachte Platzierungsmöglichkeiten für die Technik bieten, damit alles gut verstaut und leicht zugängliche Wartungen möglich sind. Ein separates Technikabteil im Unterschrank kann hier besonders hilfreich sein.
  5. Kosten und Nachrüstmöglichkeiten: Preislich können Fertigaquarien zu Beginn teurer erscheinen, oft amortisieren sich die Kosten jedoch durch weniger Fehler und Nachkäufe. Bedenken Sie dabei auch eventuelle Nachrüstmöglichkeiten, falls Sie später spezielle Geräte oder zusätzliche Technik ergänzen möchten.

Mit der Wahl eines Fertigaquariums legen Sie den Grundstein für eine faszinierende Unterwasserwelt in Ihren eigenen vier Wänden. Dank der oft kinderleichten Handhabung können Sie sich schon bald am Anblick schillernder Fische und prächtiger Korallen erfreuen.

Technik und Ausstattung

Ob Sie sich für den Bau eines eigenen Meerwasseraquariums entscheiden oder ein fertiges Komplettset erwerben, eine hochwertige technische Ausstattung ist unerlässlich. Hier sind die wichtigsten Komponenten, die Sie benötigen:

  • Abschäumer: Entfernt eiweißhaltige Abfallstoffe und Partikel aus dem Wasser und sorgt so für eine bessere Wasserqualität.
  • Strömungspumpe: Stellt die notwendige Wasserzirkulation sicher.
  • Beleuchtung: Fördert das Wachstum von Korallen und anderen Meerbewohnern. LED-Leuchten oder T5-Röhren eignen sich besonders gut.
  • Heizung: Hält die Temperatur im Aquarium konstant.
  • Messgeräte: Zur Kontrolle der wesentlichen Wasserparameter wie Salzgehalt, pH-Wert und Kalziumgehalt. Ein Dichtemessgerät und geeignete Wasser-Testkits sind unerlässlich.
  • Filteranlage: Eine effektive Filterung ist entscheidend. Dazu gehört oft ein Unterschrankfiltersystem mit Rückförderpumpe, Überlauf und Verrohrung.
  • Bodengrund und Lebendgestein: Verwenden Sie speziellen Sand oder Substrate für Meerwasseraquarien sowie Lebendgestein, das wichtige Bakterien beherbergt und zur biologischen Filterung beiträgt.

Zusätzliche Komponenten

Für eine optimierte Wasserqualität können Sie folgende Komponenten erwägen:

  • Osmoseanlage: Diese ist ideal zur Herstellung von reinem Wasser und beugt Verunreinigungen vor.
  • UV-Klärer: Reduziert schädliche Keime und Algen effektiv und hält das Wasser klar.
  • Kalkreaktor oder Balling-Methode: Beide Methoden dienen der Versorgung des Wassers mit Kalzium und anderen notwendigen Mineralstoffen, was insbesondere für das Wachstum von Korallen wichtig ist.

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Budget großzügig planen, da die Technik- und Betriebskosten erheblich sein können. Es ist sinnvoll, sich vorab in Foren oder bei erfahrenen Aquarianern zu informieren, um Fehler zu vermeiden und das optimale Setup für Ihr Meerwasseraquarium zu finden. Mit einer durchdachten Planung und der passenden Technik wird Ihr Projekt ein Erfolg.

Artikelbild: 101cats/iStockphoto

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