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Themenbereich: Niederdruckarmatur

Die Funktionsweise einer Niederdruckarmatur

niederdruckarmatur-funktionsweise
Eine Niederdruckarmatur kommt mit ganz wenig Druck aus Foto: Maridav/Shutterstock

Die Funktionsweise einer Niederdruckarmatur

Wer sich eine neue Armatur oder einen Boiler unter der Spüle einrichten will, stößt bald auf die Begriffe Hochdruck- und Niederdruck. Aber wann braucht man welche Armaturenart und wie genau funktioniert das spezielle Niederdruckprinzip? Eigentlich ist es gar nicht kompliziert.

Wozu braucht es eine Niederdruckarmatur?

Der Begriff Niederdruckarmatur taucht in der Welt der Hauswassertechnik häufiger auf als der Begriff Hochdruckarmatur. Warum? Weil Hochdruckarmaturen die „normalen“ Armaturen sind. Nämlich die, die direkt an Doppelwasseranschlüsse mit Kalt- und Warmwasserleitung angeschlossen werden können. Sie sind also für Gebäude da, in denen eine zentrale Warmwasseraufbereitung eingerichtet und an den Zapfstellen entsprechend auch eine Warmwasserleitung zusätzlich zur Kaltwasserleitung vorhanden ist.

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Niederdruckarmaturen sind die „besonderen“ Armaturen, die auf Verpackungen und in Produktdatenblättern mit ein Blitzsymbol zeigen. Man braucht sie für drucklose Boiler oder Durchlauferhitzer, die eine fehlende zentrale Warmwasserbereitungsanlage lokal unter dem Waschtisch oder der Spüle ersetzen. Drucklose Boiler oder Durchlauferhitzer sind konventionellerweise nicht stabil genug für den üblichen, zwischen 3 und 6 bar liegenden Druck von Hauswasserleitungen. Niederdruckarmaturen bewahren sie vor dem zu hohen Druck und vor möglichem Platzen.

Die Funktionsweise einer Niederdruckarmatur

Um den Boiler vor dem Druck der Hauswasserleitung zu schützen, verbindet eine Niederdruckarmatur ihn nur indirekt mit dem Hauswasseranschluss. Das funktioniert über drei anstatt der bei Hochdruckarmaturen nur zwei Anschlussschläuche. Diese übernehmen folgende Aufgaben:

  • Zuleitung des Kaltwassers aus dem Hauswasseranschluss
  • Ableitung von Kaltwasser aus der Armatur in den Boiler
  • Ableitung von Warmwasser aus dem Boiler in die Armatur

Der erste Anschlussschlauch, der bei Niederdruckarmaturen in der Regel nicht farblich markiert ist, wird an den Kaltwasseranschluss in der Wand angeschlossen und speist die Armatur mit Kaltwasser aus der Hausleitung. Der zweite Schlauch ist der blau markierte Kaltwasserschlauch, der zwischen Armatur und Kaltwasseranschluss des Boilers angeschlossen wird. Durch ihn läuft Kaltwasser aus der Armatur in den Boiler, sobald das Warmwasserventil der Armatur geöffnet wird. Dabei wird der Druck der Hausleitung deutlich reduziert. Das einlaufende Kaltwasser verdrängt Warmwasser aus dem Boiler und drückt es durch den rot markierten Warmwasserschlauch in die Armatur.

Übrigens gibt es mittlerweile aber auch in zunehmendem Maße druckfest ausgeführte Boiler oder Durcklauferhitzer, die Drücke von bis zu 10 bar aushalten. Solche können mittels eines Rohradapters auch an normale Hochdruckarmaturen angeschlossen werden.

Caroline Strauss
Artikelbild: Maridav/Shutterstock
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