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Pflastersteine

Wasserdurchlässige Pflastersteine: Vorteile & Verlegung leicht erklärt

Von Valentin Weber | 31. Oktober 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Wasserdurchlässige Pflastersteine: Vorteile & Verlegung leicht erklärt”, Hausjournal.net, 31.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 12.05.2025, https://www.hausjournal.net/pflastersteine-wasserdurchlaessig

Wasserdurchlässige Pflastersteine bieten eine attraktive und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Oberflächen. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Arten, ihre Vorteile und gibt Tipps zur Auswahl und Verlegung.

pflastersteine-wasserdurchlaessig

Welche Vorteile bieten wasserdurchlässige Pflastersteine?

Wasserdurchlässige Pflastersteine können sowohl praktische als auch ökologische Vorteile bieten, indem sie Regenwasser direkt in den Boden ableiten und die natürliche Wasserzirkulation unterstützen. Dies fördert die Grundwasserneubildung und kann Hochwassergefahren reduzieren. Sie bieten folgende Vorteile:

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1. Nachhaltige Wassernutzung:

Die Versickerung des Regenwassers unterstützt die Bildung von Grundwasserreserven, was besonders in Zeiten zunehmender Trockenheit wichtig ist. Das Grundwasser ist eine wesentliche Trinkwasserquelle, daher trägt seine Erhaltung zur Sicherung der Trinkwasserversorgung bei.

2. Reduzierung von Hochwassergefahren:

Diese Pflastersteine verhindern die Ansammlung von Oberflächenwasser, wodurch die Gefahr von Überflutungen bei starken Regenfällen verringert wird.

3. Ökologische Vorteile:

Sie tragen zur Erhaltung des natürlichen Wasserkreislaufs bei und verbessern die Lebensbedingungen für Pflanzen und Tiere. Die Verdunstung des versickerten Wassers kühlt die Umgebung und hilft, Wärmeinsel-Effekte in städtischen Gebieten zu vermindern.

4. Kosteneinsparungen:

Einige Gemeinden bieten reduzierte Abwassergebühren für Flächen mit wasserdurchlässigen Pflastersteinen, was zur finanziellen Entlastung beiträgt. Langfristig können auch die Instandhaltungskosten für Kanalsysteme reduziert werden.

5. Verbesserung der Verkehrssicherheit:

Bei richtiger Verlegung sind diese Pflastersteine stabil, rutschhemmend und sicher zu begehen und zu befahren, sowohl bei Nässe als auch bei Trockenheit.

Welche Arten von wasserdurchlässigen Pflastersteinen gibt es?

Es gibt verschiedene Ausführungen wasserdurchlässiger Pflastersteine, die jeweils unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bieten:

1. Pflastersteine mit breiten Fugen:

Diese Steine werden so verlegt, dass zwischen ihnen Fugen von etwa einem Zentimeter Breite bestehen, die mit wasserdurchlässigen Materialien wie Splitt oder Kies verfüllt werden. Dies ermöglicht eine effiziente Versickerung des Wassers in den Untergrund.

2. Haufwerksporige Pflastersteine:

Auch bekannt als Filtersteine oder Porenpflaster, sind diese Steine mit zahlreichen Poren versehen, durch die Wasser in den Boden sickern kann. Sie sind besonders geeignet für Flächen mit leichter bis mittlerer Belastung.

3. Steine mit Sickeröffnungen:

Diese Steine verfügen über spezifische Sickeröffnungen oder Hohlräume, durch die Wasser effizient in den Untergrund abgeleitet wird. Sie sind ideal für stark belastete Flächen wie Einfahrten und Parkplätze.

4. Rasengittersteine:

Diese speziellen Betonsteine haben wabenförmige Öffnungen, die mit Erde und Rasen gefüllt werden. Sie bieten eine grüne, naturnahe Optik und sind besonders für wenig frequentierte Flächen geeignet.

Diese verschiedenen Typen bieten Ihnen die Möglichkeit, funktionale und ästhetische Aspekte bei der Gestaltung Ihres Außenbereichs gleichermaßen zu berücksichtigen.

Worauf sollten Sie bei der Auswahl achten?

Bei der Auswahl von wasserdurchlässigen Pflastersteinen gibt es mehrere wichtige Faktoren zu beachten:

Beanspruchung und Belastbarkeit

Berücksichtigen Sie die erwartete Belastung der Fläche. Für stärker belastete Bereiche wie Einfahrten und Parkplätze wählen Sie robuste Steine, die auch höheren Verkehrsbelastungen standhalten.

Materialwahl und Haltbarkeit

Die Pflastersteine sollten frostsicher, rutschfest und pflegeleicht sein. Natursteine wie Granit oder Basalt bieten hohe Robustheit und ästhetische Vielfalt, während Betonsteine durch ihre technischen Eigenschaften vielseitig einsetzbar sind.

Maße und Verlegemuster

Die Größe der Steine beeinflusst die Verlegung und Optik. Größere Steine lassen sich schneller verlegen, kleinere bieten mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Eine Höhe von mindestens sechs Zentimetern wird für stark belastete Flächen empfohlen.

Wasserdurchlässigkeit und Fugenmaterial

Achten Sie auf die Wasserdurchlässigkeit der Steine und wählen Sie ein geeignetes Fugenmaterial wie Splitt oder wasserdurchlässigen Mörtel, um eine optimale Drainage zu gewährleisten.

Pflegeaufwand und Wartung

Natursteine sind oft beständiger gegen Schmutz und Algenbildung. Poröse Steine müssen häufiger gereinigt werden. Wählen Sie Fugenmaterialien, die das Unkrautwachstum minimieren.

Ästhetische Aspekte

Die Pflastersteine sollten gut zum Stil Ihres Hauses passen. Es gibt viele Formen, Farben und Oberflächenstrukturen. Natursteine bieten oft ein rustikales Aussehen, Betonsteine sind in vielen Designs verfügbar.

Budget

Berücksichtigen Sie bei der Auswahl auch Ihr Budget. Kalkulieren Sie mögliche Langzeiteinsparungen durch reduzierte Abwassergebühren und geringeren Wartungsaufwand.

Wie werden wasserdurchlässige Pflastersteine verlegt?

Die korrekte Verlegung wasserdurchlässiger Pflastersteine erfordert folgende Schritte:

1. Untergrund vorbereiten

Heben Sie den Boden auf eine Tiefe von mindestens 30 cm aus und tragen Sie eine 15-20 cm dicke Schicht groben Schotters auf. Verdichten Sie den Schotter gründlich.

2. Tragschicht aufbringen

Verteilen Sie eine ca. 5-10 cm dicke Schicht Splitt oder Kies und verdichten Sie diese sorgfältig.

3. Feinplanum erstellen

Bringen Sie eine ca. 3-5 cm dicke Schicht Splitt oder Brechsand auf und glätten Sie diese sorgfältig. Achten Sie auf ein leichtes Gefälle, um das Abfließen des Oberflächenwassers zu gewährleisten.

4. Pflastersteine verlegen

Beginnen Sie an einer festgelegten Kante und arbeiten Sie sich systematisch vor. Nutzen Sie Abstandshalter für gleichmäßige Fugenabstände.

5. Fugen verfüllen

Füllen Sie die Fugen mit wasserdurchlässigem Material wie Splitt oder wasserdurchlässigem Fugenmörtel. Nässe die Fugen vorher gründlich, um das Material besser einarbeiten zu können.

6. Abschließende Arbeiten

Kehren Sie überschüssiges Fugenmaterial ab und bewässern Sie die Fläche. Verdichten Sie die Pflasterfläche mit einer Rüttelplatte, um Stabilität zu gewährleisten.

Rasengittersteine als Alternative

Rasengittersteine bieten eine umweltfreundliche Möglichkeit zur Versiegelung von Flächen. Sie verfügen über wabenförmige Öffnungen, die mit Erde oder sandigem Mutterboden gefüllt und bepflanzt werden können.

Vorteile

Rasengittersteine bieten eine hohe Versickerungsintensität und eine naturnahe Optik. Sie ermöglichen eine teilweise Begrünung und bieten Lebensraum für Insekten. Außerdem können sie zu niedrigeren Abwassergebühren führen.

Pflege und Nutzung

Diese Steine erfordern regelmäßige Bewässerung, da Beton dem Boden Feuchtigkeit entzieht. Sie sind für wenig belastete Flächen geeignet und können das Begehen erschweren.

Einsatzmöglichkeiten

Rasengittersteine eignen sich besonders für Parkplätze, Wege und Einfahrten, die stabil und befahrbar sein sollen, ohne den Boden vollständig zu versiegeln. Sie tragen zur ökologischen Nachhaltigkeit bei und bieten praktische Vorteile.

Artikelbild: Galina/stock.adobe.com

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