Wo sollten Sie wasserdurchlässigen Fugenmörtel verwenden?
Vor allem im beregneten Außenbereich ist wasserdurchlässiger Fugenmörtel für Pflastersteine sehr empfehlenswert, damit das Regenwasser ungehindert abfließen kann.
Ein Pflaster im Außenbereich sollte zusätzlich möglichst auf Splitt oder Sand gebettet sein, insoweit es die Gewichtsbelastung zulässt. So versickert Wasser problemlos und es entstehen keine Stauungen.
Einfahrten, Höfe, Terrassen ohne Bedachung und Parkplätze gehören zu den gepflasterten Flächen, die einen wasserdurchlässigen Fugenmörtel erfordern. Im Innenbereich ist jedoch ein wasserdichter Mörtel für Fliesenfugen angeraten.
Wasserdurchlässiger Fugenmörtel kann vor allem in Feuchträumen zu Wasseransammlung zwischen und unter den Fliesen führen und Schimmelbildung nach sich ziehen. Darum sollten Sie dort immer zu wasserdichten Produkten greifen!
Überdachte Außenbereiche können Sie wasserdicht verfugen, wenn kein Regen auf den Boden fällt. Bei senkrechten Klinkerflächen außen ist Wasserdichtigkeit unnötig, da das Regenwasser nach unten abfließt.
Vorteile von Fugenmörtel wasserdurchlässig im Außenbereich
Wasserdurchlässige Fugen von gepflasterten Bodenflächen im Außenbereich haben viele Vorteile, sowohl ökologische als auch praktische und finanzielle. Wir empfehlen aus folgenden Gründen, Fugenmörtel wasserdurchlässig zu verwenden:
Das spricht für Wasserdurchlässigkeit von Außenpflaster
- Wasserdurchlässige Pflasterfugen verhindern Überschwemmungen durch Regen.
- Fugenmörtel wasserdurchlässig ist kostengünstiger als wasserdichte Produkte.
- Das teure Installieren von Abflussvorrichtungen entfällt.
- Unversiegelte Flächen leisten einen Beitrag zum Umweltschutz.
Ihre Flächenabwassergebühren steigen nicht.