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Mörtel

Wasserdurchlässiger Fugenmörtel: Vorteile & Anwendung richtig erklärt

Von Christian Schideck | 12. November 2024
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Christian Schideck
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Christian Schideck, “Wasserdurchlässiger Fugenmörtel: Vorteile & Anwendung richtig erklärt”, Hausjournal.net, 12.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/fugenmoertel-wasserdurchlaessig

Wasserdurchlässige Pflasterfugen ermöglichen die Versickerung von Regenwasser und tragen so zu einem ausgeglichenen Wasserhaushalt bei. Der Artikel beleuchtet die Vorteile, Auswahlkriterien und die fachgerechte Verarbeitung dieser Fugenmörtel.

fugenmoertel-wasserdurchlaessig

Wasserdurchlässige Pflasterfugen – die Vorteile liegen klar auf der Hand

Wasserdurchlässige Pflasterfugen bieten eine effiziente Lösung, um Ihre Wege und Terrassen pflegeleicht und umweltfreundlich zu gestalten. Hier sind die herausragenden Vorteile:

  1. Reduzierung der Oberflächenversiegelung: Regenwasser kann direkt in das Erdreich versickern, wodurch die Entstehung von Pfützen verhindert und die Gefahr von Überschwemmungen nach starken Regenfällen reduziert wird.
  2. Kostensenkung bei Abwassergebühren: Durch die geringere Belastung der Kanalisation lassen sich mit wasserdurchlässigem Fugenmörtel oft die Abwassergebühren senken.
  3. Vermeidung von Frostschäden: Diese Fugen verhindern, dass Wasser auf der Oberfläche steht und reduzieren somit das Risiko von Frostschäden im Winter.
  4. Erhaltung des natürlichen Wasserhaushalts: Der Grundwasserspiegel wird auf natürliche Weise aufgefüllt, was zur Erhaltung des lokalen Wasserhaushalts beiträgt.
  5. Kein Verzicht auf Stabilität: Trotz Wasserdurchlässigkeit bieten diese Mörtel hohe Stabilität und Belastbarkeit, auch für Flächen, die intensiv genutzt werden.
  6. Geringer Pflegeaufwand: Die feste Struktur des Mörtels verhindert weitgehend das Eindringen von Wurzeln, was regelmäßige Inspektionen und gelegentliches Jäten ausreichend macht.

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Diese Vorteile tragen zu einer ansprechenden und funktionalen Gartenlandschaft bei und leisten einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.

Welcher wasserdurchlässige Fugenmörtel passt?

Die Auswahl des passenden wasserdurchlässigen Fugenmörtels hängt von mehreren Faktoren ab:

  1. Einsatzbereich: Für den Außenbereich ist wasserdurchlässiger Fugenmörtel ideal, da er Regenwasser in den Boden ableitet. Im Innenbereich sollte wasserundurchlässiger Fugenmörtel verwendet werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  2. Fugenbreite und -tiefe: Der Fugenmörtel muss zur Breite und Tiefe Ihrer Fugen passen. Typische Fugenbreiten liegen zwischen 8 und 30 Millimetern.
  3. Belastbarkeit: Je nach Beanspruchung der Fläche sollten Sie einen entsprechend widerstandsfähigen Mörtel wählen.
  4. Material des Pflasterbelags: Achten Sie darauf, einen Mörtel zu wählen, der zu Ihrem Pflastermaterial passt, sei es Naturstein, Betonstein oder Klinker.
  5. Verarbeitung und Aushärtungszeit: Informieren Sie sich über die Verarbeitungszeit des Fugenmörtels und stellen Sie sicher, dass die Aushärtungsdauer zu Ihrem Zeitplan passt.

Mit diesen Kriterien stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Fugenmörtel zu Ihrem Projekt passt und eine langlebige, wasserdurchlässige Verbindung bietet.

Schritt für Schritt zur perfekten Fuge: Anleitung zur Verarbeitung

Bevor Sie mit der Verfugung beginnen, müssen Sie sicherstellen, dass die Pflasterfläche sauber und vollständig trocken ist. Entfernen Sie gründlich Unkraut und sonstige Verunreinigungen aus den Fugen.

Die Verarbeitung von wasserdurchlässigem Fugenmörtel erfolgt in folgenden Schritten:

  1. Vorbereitung der Fläche: Befeuchten Sie die Pflasterfläche, um zu verhindern, dass der Mörtel an den Steinen haften bleibt.
  2. Anmischen des Mörtels: Öffnen Sie den Behälter und rühren Sie den Mörtel gemäß den Herstelleranweisungen an. Eine Bohrmaschine mit einem Rührquirl kann hierbei nützlich sein.
  3. Verteilen: Verteilen Sie den Mörtel gleichmäßig auf der Pflasterfläche und arbeiten Sie ihn mit einem Gummischieber oder Besen in die Fugen ein, so dass diese vollständig gefüllt sind.
  4. Einschlämmen: Spülen Sie den Mörtel mit einem sanften Wasserstrahl in die Fugen ein.
  5. Überschüssigen Mörtel entfernen: Kehren Sie überschüssigen Mörtel diagonal zur Fuge ab, um Rückstände zu vermeiden.
  6. Reinigung der Fläche: Säubern Sie die Pflastersteine nach dem Verfugen gründlich mit Wasser, um alle Mörtelreste zu entfernen.

Durch die Einhaltung dieser Schritte erzielen Sie eine stabile und pflegeleichte Pflasterfläche, die Wasser gut durchlässt.

Geduld und Pflege für ein dauerhaft schönes Ergebnis

Nach der Verfugung sollten Sie der Fläche mindestens 24 Stunden Zeit geben, um vollständig auszuhärten. Vermeiden Sie in dieser Phase starke Beanspruchungen und schützen Sie die Fläche vor intensiver Sonneneinstrahlung sowie Regen.

Um langfristig Freude an Ihrer Pflasterfläche zu haben, sind regelmäßige Inspektionen und Reinigungen unerlässlich. Moos, Algen und andere Ablagerungen können die Wasserdurchlässigkeit des Fugenmörtels beeinträchtigen. Nutzen Sie bei der Reinigung idealerweise einen Gummischieber. Ein Hochdruckreiniger kann helfen, tiefsitzenden Schmutz zu entfernen. Arbeiten Sie jedoch in einem Winkel, der die Fugen nicht ausspült.

Ein besonderer Vorteil wasserdurchlässiger Fugenmörtel ist ihre Frost- und Tausalzbeständigkeit. Der Untergrund sollte ebenfalls drainfähig sein, damit sich kein stehendes Wasser in den Fugen sammeln kann.

Durch regelmäßige Überprüfung und Pflege der Fugen verhindern Sie Unkrautbildung und sichern sich eine ansprechende, funktionale und langlebige Pflasterfläche.

Artikelbild: Touch1976/stock.adobe.com

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