Abmessungen von Porenbeton
Es gibt tatsächlich unzählige Größen von Porenbetonsteinen. Diese sind je nach Dicke natürlich unterschiedlich schwer. Doch das Gewicht ist immer verhältnismäßig gering und daher können auch größere Plansteine noch sehr leicht von einem Arbeiter allein verarbeitet werden.
Verkleben von Porenbeton
Porenbeton und Gasbeton sind im Wesentlichen das Gleiche. Der Name Gasbeton ist allerdings oft negativ behaftet, daher haben die Hersteller sich mehr auf die Bezeichnung Porenbeton verlegt.
Der leichte Stein hat eine gute Dämmwirkung und lässt sich gut verarbeiten. Zusätzlich erleichtert die Verarbeitung mit Dünnbettmörtel das Mauern mit Porenbetonsteinen für Selbstbauer.
Es ist lediglich eine dünne Schicht Kleber beziehungsweise Mörtel zwischen den Plansteinen nötig, die mit einem Zahnspachtel verteilt wird. Damit sind die Steine auch für Anfänger gut geeignet.
Rohdichte pro Kubikmeter
Porenbetonsteine haben eine Rohdichte von 300 bis 800 Kilo pro Kubikmeter. Nach dem Aufschäumen der Rohstoffe erreichen die Blöcke ihr volles Volumen in etwa 15 bis 50 Minuten. Die fertigen Blöcke haben eine Breite von 50 bis 80 Zentimetern.
Die zahlreichen Steingrößen werden mit Drähten aus diesen Blöcken geschnitten, bevor diese in den Dampfdruckkesseln gehärtet werden. Bei einem Druck von zehn bis zwölf bar bleiben die Porenbetonsteine zwischen sechs und zwölf Stunden in dem Wasserdampf.
Festigkeitsklassen nach dem Dampfhärten
Für unterschiedliche Baubereiche werden verschiedene Festigkeitsklassen erzeugt. Die Kennzeichnung findet sich meist farblich dezent auf den Paletten verteilt. Die Festigkeitsklasse 2 sollte lediglich für Innenwände ohne tragende Funktion genutzt werden.
- grün Festigkeitsklasse 2
- blau Festigkeitsklasse 4
- rot Festigkeitsklasse 6
- schwarz Festigkeitsklasse 8