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Themenbereich: Gartenpumpe

Pumpenhäuschen für die Gartenpumpe

Pumpenhäuschen

Pumpenhäuschen für die Gartenpumpe

Der Trend in Gärten geht hin zu einer Selbstversorgung mit Gieß- und Pflanzenwasser. Früher war es der Brunnenkranz mit Schwengelpumpe, heute jedoch werden immer mehr Gartenbrunnenpumpen verwendet. Um die Pumpe besser zu schützen, empfiehlt sich dann ein Gartenhäuschen. Doch bevor Sie sich daran machen, ein Pumpenhäuschen zu kaufen oder zu bauen, sollten Sie wissen, was alles zu beachten ist.

Sinn und Zweck eines Pumpenhäuschens

Sicherlich haben es die meisten Leser schon einmal in einem Garten gesehen: einen gemauerten Brunnenkranz und daneben eine Handpumpe für den Garten (Schwengelpumpe). Doch gerade bei großen Gärten ist das insbesondere in Trockenperioden nicht mehr ausreichend, schließlich gibt es angenehmere Freizeitbeschäftigungen als stundenlang jeden Tag Wasser mit Muskelkraft zu pumpen.

  • Lesen Sie auch — Die Abdeckung für eine Gartenpumpe
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Pumpenhäuschen oder Pumpe verstecken

Daher werden immer mehr elektrische Gartenpumpen in Betrieb genommen. Dann hat man die Pumpe meist mitten im Garten stehen – da wo eben der Brunnen ist. Zu weit vom Brunnen entfernen können Sie die Pumpe nicht, weil dann die maximal möglichen Rohrlängen schnell überschritten werden. Aufgrund der physikalischen Gesetze kann keine Pumpe eine Wassersäule vom mehr als rund acht Metern fördern.

Das müssen Sie bei einem Gartenpumpenhaus berücksichtigen

Das Gartenpumpe verstecken ist also nicht ganz einfach. Eine einfache Lösung, die aber dennoch schick aussehen kann, ist ein Pumpenhäuschen. Sie können so ein Pumpenhaus selber bauen oder fertig erwerben. Aber Sie müssen einige Besonderheiten beachten:

  • Schutz gegen Nässe durch Regen
  • Schutz gegen Überhitzung an heißen Tagen
  • Schallschutz
  • gegebenenfalls Frostschutz oder leichte Abbaumöglichkeit vor dem Winter
  • Entlüftung von Schwitz- und Kondenswasser im Pumpenhäuschen
  • Zuführungen von Wasserschlauch oder Leitung und Strom

Damit müssen Sie nun einige Besonderheiten zusammenbringen, die nicht wirklich zusammenpassen. Um beispielsweise dafür zu sorgen, dass Schwitzwasser schnell abtransportiert wird, um nicht zu Korrosion auf der Pumpe zu führen, muss eine entsprechende Be- und Entlüftung bestehen.

Belüftung gegen Schwitzwasser

Das ist am einfachsten, wenn im oberen Bereich des Pumpenhäuschens rundherum einige Löcher in den Wänden sind. Gegen Insekten und andere Tiere schützen Sie diese Öffnungen mit Insekten- oder Moskitonetzen. Diese sollten aber vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, da metallische Moskitogitter früher oder später buchstäblich wegrosten.

Frostschutzmaßnahmen für die Pumpe

Doch diese Bauform führt dazu, dass im Winter Frost eindringt und Sie die Gartenpumpe winterfest machen müssen, was meist einen alljährlichen Abbau im Herbst bedeutet. Außerdem müssen Sie trotz allem (auch, wenn Sie die Pumpe alljährlich abbauen) dafür sorgen, dass auch die Saugleitung gegebenenfalls frostsicher ist.

Das Brunnensaugrohr muss aber im Boden bleiben

Denn insbesondere bei langen Saugrohren, die in das Erdreich reichen, muss ein sogenanntes Fußventil vorhanden sein, damit die Saugleitung immer mit Wasser gefüllt bleibt. Denn Wasserpumpen können lediglich Unterdruck erzeugen, nicht aber ein Vakuum. Bei nicht selbst saugenden wie auch bei selbst saugenden Pumpen müssen Sie zudem bedenken, dass Sie nie mehr Wasser ansaugen können, als Unterdruck möglich ist.

Oft muss dieses Saugrohr mit Wasser gefüllt sein

Dieser Bereich zwischen atmosphärischem Überdruck (der herkömmliche Luftdruck) und null Druck kann von einer Pumpe gefördert werden. Der Druck wird bei Pumpen in Metern Wassersäule angegeben. Das bezieht sich nicht auf die geodätische Höhe (geografischer Höhenunterschied), sondern auf den Wasserdruck, der in diesem Unterdruckbereich besteht.

Bei ungefähr zehn Metern Wassersäule (10 mWS) ist dieser Druck erreicht. Nun muss aber noch der Pumpenwirkungsgrad berücksichtigt werden, was dazu führt, dass selbst hochwertige Pumpen maximal 8 mWS leisten.

Beim Gartenbrunnen führt das dazu, dass nach 5 bis 7 m an jedem Saugrohr ein Fußventil angebracht sein muss. Alternativ dazu wäre nur eine Kaskadenpumpe, also mehrere, hintereinander geschaltete Pumpen. Bei Gartenbrunnen werden jedoch schon aus Kostenfragen diese Fußventile verwendet, die wie ein Rückschlagventil wirken.

Folglich muss das Saugrohr frostsicher sein

Haben Sie also eine nicht selbst saugende Pumpe installiert oder die Saugleitung wäre auch für eine Saugpumpe zu lang, sind die oberen, letzten Meter einer Saugleitung mit Wasser gefüllt. Also muss dieser Bereich unbedingt frostsicher gemacht werden. Das führt dazu, dass es auch sinnvoll ist, ein entsprechendes Fundament und gegebenenfalls einen Pumpenschacht zu bauen.

Tipps & Tricks
Wenn Sie ein entsprechendes Pumpenhaus selber bauen wollen, klicken Sie bitte hier.

Autor: Tom Hess
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