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Putz

Gesundes Raumklima: Der beste Putz für Ihr Zuhause

Von David Richter | 27. Dezember 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Gesundes Raumklima: Der beste Putz für Ihr Zuhause”, Hausjournal.net, 27.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/putze-und-raumklima

Optimales Raumklima durch geeignete Putzwahl. Mineralischer Putz reguliert die Luftfeuchtigkeit und reduziert Schadstoffe, was zum Wohlbefinden beiträgt.

Putze und Raumklima

Das optimale Raumklima mit dem richtigen Putz

Ein angenehmes Raumklima ist wesentlich für unser Wohlbefinden. Der gewählte Putz spielt dabei eine entscheidende Rolle, da er sowohl die Luftfeuchtigkeit als auch die Schadstoffbelastung in Innenräumen beeinflusst. Mineralische Putze wie Kalk- und Lehmputze sind besonders wirksam bei der Verbesserung des Raumklimas. Sie sind diffusionsoffen, das heißt, atmungsaktiv und in der Lage, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben. Kalkputz reguliert die Luftfeuchtigkeit und verhindert durch seine Alkalität auf natürliche Weise Schimmelbildung. Lehmputz bindet zusätzlich Feinstaub und filtert Schadstoffe aus der Luft, was ideal für Allergiker ist.

Für verschiedene Räume und Bedingungen gibt es spezifische Anwendungsmöglichkeiten:

  • Kalkputz: Besonders geeignet für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Badezimmer und Küchen.
  • Lehmputz: Ideal für Wohn- und Schlafräume, insbesondere für Allergiker.
  • Allgemeine mineralische Putze: Optimal für Wohnräume, da sie diffusionsoffen und lösemittelfrei sind.

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Durch die Wahl des richtigen Putzes schaffen Sie eine gesündere Wohnumgebung, die das Wohlbefinden steigert und gesundheitliche Beschwerden vorbeugen kann. Kombinieren Sie mineralische Putze mit emissionsfreien Farben, um die besten Ergebnisse für Ihr Raumklima zu erzielen.

Kalkputz: Der natürliche Luftfilter

Kalkputz, ein mineralischer Putz aus Naturkalk und Quarzsand, bietet zahlreiche Vorteile für ein gesundes Raumklima. Seine hohe Diffusionsoffenheit ermöglicht es ihm, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen und wieder abzugeben, was das Risiko von Schimmelbildung minimiert. Dank seines alkalischen pH-Wertes wirkt Kalkputz antiseptisch und kann Schadstoffe wie Formaldehyd und flüchtige organische Verbindungen binden und abbauen.

Neben den klimatischen Vorteilen speichert Kalkputz Wärme und bietet schall- sowie brandschützende Eigenschaften. Er ist besonders langlebig und kompatibel mit verschiedenen Untergründen im Alt- und Neubau.

Anwendungstipps für Kalkputz

  • Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit: Anwenden in Küchen, Bädern und Waschräumen.
  • Farbgestaltung: Verwenden Sie mineralische Farben, um die atmungsaktiven Eigenschaften zu erhalten.
  • Untergrundvorbereitung: Den Untergrund vor dem Auftragen gut anfeuchten, für eine optimale Haftung.
  • Schichtdicke: Eine Schichtdicke von mindestens 15 mm verbessert die Wirksamkeit im Innenbereich.

Durch die Beachtung dieser Tipps können Sie das volle Potenzial von Kalkputz nutzen und ein gesundes Raumklima schaffen.

Lehmputz: Der Allergikerfreund

Lehmputz ist besonders vorteilhaft für Allergiker, weil er die Raumluft durch seine vielen Eigenschaften verbessert. Er bindet Feinstaubpartikel und verhindert deren Verwirbelung in der Raumluft. Zudem absorbiert Lehmputz Schadstoffe und Allergene, was eine gesündere Wohnumgebung schafft. Seine Fähigkeit zur Feuchtigkeitsregulierung sorgt dafür, dass sich Hausstaubmilben weniger vermehren können.

Lehmputz ist chemiefrei, wird aus natürlichen Materialien wie Lehm, Sand und eventuell Stroh hergestellt, und härtet durch Lufttrocknung aus, wodurch er sehr energieeffizient ist. Außerdem lädt er sich nicht elektrostatisch auf und zieht keine zusätzlichen Schmutzpartikel an.

Anwendungstipps für Lehmputz

  • Für Allergiker geeignet: Effektiv zur Reduzierung von Feinstaub und Allergenen.
  • Wohnräume verwenden: Besonders effektiv in Wohnzimmern, Schlafzimmern und Kinderzimmern.
  • Farben verwenden: Streichen Sie den Lehmputz mit Lehmfarben, um seine atmungsaktiven Eigenschaften zu erhalten.
  • Optimale Schichtdicke: Eine Schicht von etwa 15 mm sorgt für einen nachhaltigen Effekt.
  • Vermeidung in Spritzwasserbereichen: Nicht in Küchen oder Bädern verwenden, die direktem Spritzwasser ausgesetzt sind.

Mit Lehmputz können Sie eine wohngesunde Umgebung schaffen, die die Lebensqualität insbesondere für Allergiker verbessert.

Mineralischer Putz im Allgemeinen

Mineralischer Putz basiert auf natürlichen Bindemitteln wie Kalk, Zement oder Gips und ist besonders für seine Diffusionsoffenheit bekannt. Diese Fähigkeit hilft, das Raumklima zu regulieren und das Schimmelrisiko zu senken.

Mineralische Putze bieten durch ihre natürliche Alkalität zusätzliche Vorteile, wie die antiseptische Wirkung, die das Wachstum von Schimmelpilzen und Algen erschwert. Für Allergiker sind sie besonders vorteilhaft, da sie Schadstoffe binden und die Luftqualität verbessern. Auch Gerüche und Schadstoffe wie Stickoxide können aufgenommen werden.

Anwendungstipps für mineralischen Putz

  • Innenräume ideal: Vermeiden Sie den Einsatz im Außenbereich, besonders in starkem Spritzwasser ausgesetzt Bereichen.
  • Verarbeitungshinweise beachten: Rühren Sie den Putz nach Anleitung an und tragen Sie ihn gleichmäßig auf.
  • Oberflächen vorbereiten: Untergrund sauber und leicht angefeuchtet halten für gute Haftung.
  • Farben verwenden: Verwenden Sie diffusionsoffene Farben wie Lehm- oder Kalkfarben. Vermeiden Sie kunststoffhaltige Farben und Tapeten.
  • Feuchträume meistern: In stark feuchtigkeitsbelasteten Räumen spezielle Spachtelmassen oder Kalkmarmorputze verwenden.

Mineralische Putze sind vielseitig und tragen zu einem gesunden und angenehmen Raumklima bei.

Weitere Tipps für ein optimales Raumklima

Neben dem richtigen Putz können verschiedene Maßnahmen das Raumklima weiter verbessern:

1. Temperaturkontrolle:

Halten Sie die Raumtemperatur in Wohnbereichen zwischen 19°C und 22°C und in Schlafzimmern etwas kühler, etwa zwischen 16°C und 18°C, was gesunden Schlaf fördert.

2. Feuchtigkeit überwachen:

Die optimale Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40% und 60% liegen. Verwenden Sie ein Hygrometer, um die Feuchtigkeitswerte zu überwachen.

3. Luftqualität verbessern:

Luftreiniger können Staub, Pollen und Schadstoffe aus der Raumluft filtern, besonders in Städten oder Gegenden mit hoher Luftverschmutzung hilfreich.

4. Natürliche Einrichtung:

Vermeiden Sie Teppiche, Vorhänge und Polstermöbel aus synthetischen Materialien. Greifen Sie stattdessen zu natürlichen Materialien wie Baumwolle, Wolle oder Hanf.

5. Richtig heizen:

Vermeiden Sie übermäßiges Heizen, das die Luft austrocknet. Eine effiziente Heizanlage und Verdunster an Heizkörpern können helfen.

6. Staubreduktion:

Verringern Sie Hausstaub durch regelmäßiges Staubsaugen mit filterausgestatteten Staubsaugern und feuchtes Abwischen von Oberflächen.

Durch die Kombination dieser Maßnahmen schaffen Sie eine gesunde und angenehme Wohnatmosphäre. Achten Sie auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit und pflegen Sie Ihre Wohnumgebung, um das optimale Raumklima zu gewährleisten.

Artikelbild: Gladiathor/iStockphoto

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