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Themenbereich: Versickerung

Regenwasserversickerung - wie geht die Berechnung?

Regenwasserversickerung berechnen
Bei der Berechnung der Regenwasserversickerung sind verschiedene Faktoren zu bedenken Foto: /

Regenwasserversickerung - wie geht die Berechnung?

Wer eine Regenwasserversickerung plant, muss diese auch immer richtig dimensionieren. Dafür muss man wissen, welche Regenwassermenge überhaupt anfällt. Wie man das richtig berechnet, erfahren Sie ausführlich in unserem Beitrag.

Kriterien für die Berechnung

Wenn man die anfallende Menge an Regenwasser ausrechnen möchte, muss man drei Dinge im Blick haben:

  • Lesen Sie auch — Regenwasserversickerung im Selbstbau – eine Bauanleitung
  • Lesen Sie auch — Regenwasserversickerung im Garten – bringt das etwas?
  • Lesen Sie auch — Regenwasserversickerung mit Kies – das sollten Sie wissen
  • die Menge an Regen, die fällt
  • die Größe der zu entwässernden Fläche (z.B. Dachfläche)
  • Starkregenereignisse

Regenmenge

Die Regenmenge kann innerhalb Deutschlands von Gebiet zu Gebiet recht unterschiedlich sein. Einen Eindruck davon erhalten Sie in nachstehender Tabelle (Daten von 2016).

Bundesland durchschnittlicher jährlicher Niederschlag in l/m²
Baden-Württemberg 965 l/m² jährlich
Rheinland-Pfalz 800 l/m² jährlich
Hessen 700 l/m² jährlich
Berlin 505 l/m² jährlich
Sachsen-Anhalt 475 l/m² jährlich
Deutschland – Durchschnitt 736 l/m² jährlich

Um die Regenmenge richtig zu ermitteln, benötigen Sie also auf jeden Fall immer Ihren Standort. Die jährliche Regenspende (so lautet der Begriff technisch korrekt) können Sie am besten aus den Daten des KOSTRA-DWD 2000 (Koordinierte Starkniederschlags-Regionalisierungs-Auswertungen des Deutschen Wetterdienstes) ermitteln. Auch im professionellen Bereich werden diese Werte herangezogen, wenn es um die Berechnung der Regenwassermenge geht.

Größe der zu entwässernden Fläche

Wenn Sie beispielsweise das auf dem Dach auftreffende Regenwasser entwässern wollen, müssen Sie natürlich die Größe der Dachfläche kennen. Beim Flachdach ist das noch relativ einfach, da Sie lediglich Länge und Breite für die Berechnung benötigen. Beim Steildach wird es schon etwas schwieriger:

Sie müssen hier die Grundfläche des Hauses mit einem bestimmten Faktor multiplizieren. Dieser Faktor X, wie er bei Dachdeckern genannt wird, ist von der Dachneigung abhängig und kann in entsprechenden Tabellen nachgeschlagen werden.

Berechnungsbeispiel: Grundfläche des Hauses = 12 x 6 m
Dachüberstand = 0,40 m
Dachneigung = 40°, der dazugehörige Faktor X ist 1,3054

Grundfläche inklusive Dachüberstand: (12+(0,4*2) x (6 + (0,4*2)) = 87,04 m²
Multipliziert mit dem Faktor X ergibt das eine Dachfläche von 113,62 m²

Zusätzlich spielt auch die Dacheindeckung oder eine entsprechende Auflast eine Rolle. Dafür wird die Dachfläche dann noch mit dem sogenannten Abflussbeiwert (C) multipliziert, den Sie ebenfalls aus entsprechenden Tabellen entnehmen können.

Berechnung

Die Formel lautet nun Dachfläche x Regenmenge x Abflussbeiwert x 1/10.000 (wenn Sie die oben angegebenen Regenspende-Daten verwenden).

Tipps & Tricks
Starkregen-Ereignisse werden im professionellen Bereich so berücksichtigt, dass man das stärkste Ereignis, das alle 5 Jahre auftritt als Maximalwert heranzieht.

Autorin: Johanna Bauer
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