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Themenbereich: Versickerung

Versickerungsmulde: der Aufbau

Versickerungsmulde Funktion
Eine Versickerungsmulde ist eine gute Möglichkeit, überschüssiges Regenwasser einfach loszuwerden Foto: /

Versickerungsmulde: der Aufbau

Die Versickerungsmulde ist einer der einfachsten Wege, Oberflächenwasser auf dem eigenen Grundstück zu versickern. Wie eine Versickerungsmulde aufgebaut ist, wie sie technisch funktioniert und worauf bei Muldenversickerungen immer geachtet werden muss, erfahren Sie in unserem Beitrag.

Funktionsweise einer Versickerungsmulde

Eine Versickerungsmulde ist nichts anderes als eine künstlich angelegte Geländevertiefung auf dem Grundstück, in die Regenwasser eingeleitet wird. Das Regenwasser wird dort gesammelt und versickert in der Mulde langsam im Boden.

  • Lesen Sie auch — Rigolenversickerung: der grundlegende Aufbau
  • Lesen Sie auch — Versickerungsmulde anlegen – das müssen Sie beachten
  • Lesen Sie auch — Versickerung für Regenwasser selber bauen – so geht’s

Ein Teil des Wassers verdunstet auch durch die Sonneneinstrahlung. Dadurch muss nicht das ganze Niederschlagswasser komplett im Boden versickern.

Voraussetzungen für Versickerungsmulden

Um eine Versickerungsmulde überhaupt anlegen zu können, müssen einige Voraussetzungen gegeben sein:

  • Zulässigkeit der Versickerung
  • ausreichende Versickerungsfähigkeit des Bodens
  • ausreichend Platz für eine Versickerungsmulde in der richtigen Größe (Bemessung)

Zulässigkeit der Versickerung

In Wasser- und Quellenschutzgebieten darf grundsätzlich kein Regenwasser versickert werden. Eine Versickerungsmulde in solchen Gebieten anzulegen, ist daher unzulässig.

Ausreichende Versickerungsfähigkeit des Bodens

Der Boden muss ausreichend sickerfähig sein, um das in die Mulde geleitete Regenwasser relativ kurzfristig aufnehmen zu können. In der Regel geht man davon aus, dass eine ausreichend bemessene Mulde (siehe nächsten Abschnitt) innerhalb eines Tages wieder entleert ist.

Die Versickerungsfähigkeit eines Bodens hängt vor allem von der Bodenbeschaffenheit ab: bei einem Sandboden ist die Versickerungsgeschwindigkeit bis zu 10 mal so hoch wie bei einem Lehmboden. Besonders schlecht sickerfähige Lehmböden erlauben generell kein Anlegen von Sickermulden, da das eingeleitete Wasser hier nur minimal versickern würde.

Bemessung der Mulde

Für das Anlegen einer Mulde muss ausreichend Platz zur Verfügung stehen. In der Regel geht man davon aus, dass bei mittelmäßig sickerfähigen Böden die Mulde eine Fläche von 10 % – 20 % der zu entwässernden Gesamtfläche einnimmt.

Beispiel: 300 m² Dachfläche würden eine Muldengröße von 30 – 60 m² benötigen, damit sich die Mulde schnell genug wieder entleert. Auf vielen Grundstücken steht so viel Platz nicht zur Verfügung, hier muss auf andere Versickerungsmethoden zurückgegriffen werden:

  • Rigolenversickerungen
  • Schachtversickerungen
  • kombinierte Mulden- und Rigolensysteme

Diese Systeme sind in der Regel aber aufwändiger herzustellen und teurer als eine einfache Muldenversickerung.

Aufbau von Sickermulden

Eine Mulde sollte maximal 30 cm tief sein, das Innere der Mulde kann durchaus auch bepflanzt werden. Die Versickerung erfolgt bei Mulden direkt durch den Mutterboden, der auch eine gewisse Filterwirkung ausübt.

Unterhalb der Mulde können aber bei Bedarf auch noch Filtervliese und Kiesschichten angelegt werden, um das Versickern in den Untergrund und die Entleerung der Mulde zu beschleunigen.

Tipps & Tricks
Achten Sie immer darauf, dass das untere Ende der Sickerschicht (Mutterboden oder Kiesschicht) mindestens 1 m vom Grundwasserspiegel entfernt ist. Um das zu erreichen muss oft ein geeigneter Standort für die Mulde gesucht werden.

Autorin: Johanna Bauer
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