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Themenbereich: Brennholz

Die richtige Restfeuchte im Brennholz verhindert Schmutz und Verschwendung

restfeuchte-brennholz
Feuchtes Holz brennt bekanntlich schlecht Foto: mahc/Shutterstock

Die richtige Restfeuchte im Brennholz verhindert Schmutz und Verschwendung

Brennholz ist ein nachwachsender Rohstoff und nicht nur wegen der einmaligen Atmosphäre des prasselnden Feuers beliebt. Sein eigentlich ökologischer Vorteil kann durch zu viel Restfeuchte im Holz zunichtegemacht werden. Dazu kommen unnötige technische Belastungen durch Verschmutzen, Energieverlust und stinkender Rauch.

Zu nasses Brennholz entwickelt mehrere Nachteile

Restfeuchte im Brennholz entscheidet über den bestmöglichen und korrekten Abbrand. Klopf- und Sichtprüfungen reichen oft nicht aus, um den tatsächlichen Feuchtigkeitsgehalt einschätzen zu können. Da frisches Holz je nach Bedingungen und Beschaffenheit zwischen ein und zwei Jahren trocken muss, schwankt der richtige Zeitpunkt zum Verfeuern stark.

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Wenn zu feuchtes Holz verfeuert wird, wirkt sich das in folgenden Hinsichten aus:

  • Der Heizwert sinkt bis um die Hälfte
  • Emissionen im Abgas wie Feinstaub und Ruß können sich bis zu verdreifachen
  • Schmutzpartikel verrußen die Ofenkammer, die Kaminscheibe und die Abgasableitung
  • Der Schornstein beziehungsweise Hauptabgasabzug versottet

Die Auswirkungen bei Verwendung von zu trockenem Holz ist überschaubarer, aber auch unvorteilhaft. Der schnellere bis zu schnelle Abbrand erzeugt eine ungünstige Energiebilanz. In einem kurzen Zeitraum wird es zu heiß und der Überschuss verflüchtigt sich ungenutzt. Die Menge des nachzulegenden Holzes erhöht sich.

Ganz generell gilt, dass Brennholz mit einer Restfeuchte zwischen zwölf und 21 Prozent die besten Brenneigenschaften mitbringt. Als Idealwert wird der Bereich von 16 bis 18 Prozent bewertet.

Messarten und Bereiche

Die verhältnismäßig große Bandbreite des verfeuerbaren Restfeuchtbereichs und die nicht auf die Kommastelle genaue notwendige Ermittlung des Werts erlaubt, einfache und günstige Messgeräte zu nutzen. Sie arbeiten mit der Fließwiderstandsmessung. Die zwei Pole am Gerät, meist Metallspitzen, werden in das Holz gesteckt und ein Stromfluss erzeugt. Anhand der Fließgeschwindigkeit „erkennt“ das Gerät, wie viel Restwasser im Holz den Stromfluss erzeugt.

Die Geräte haben Toleranzen von bis zu zwei Prozent, sodass bei Ermittlung von Werten um die zwanzig Prozent vorsichtshalber nachgetrocknet werden sollte. Für bestmögliche Messergebnisse wird das Messen an den gerade durch Spalten geöffneten Schnittkanten und deren Fasern ausgeführt. Im folgenden Video wird die Anwendung kurz erklärt:

Eine werkzeugfreie Messung kann mit einer originell anmutenden Methode erfolgen. Auf einer Stirnseite des Holzscheit wird ein wenig herkömmliches Spülmittel aufgerieben. An der anderen Seite wird anschließend ins Holz geblasen. Wirft das Spülmittel Blasen, ist das Holz trocken genug. Wie das geht, zeigt das folgende Video:

Energieeffizienz und Heizwert

Folgende Änderungen weist die Energiebilanz bei unterschiedlicher Restfeuchte auf:

  • Bei über fünfzig Prozent (%) Restfeuchte erzeugt das Brennholz etwa zwei Kilowattstunden (kWh) pro Kilogramm (kg)
  • 25 bis 35 % erzeugen etwa 3,5 kWh pro kg
  • 18 bis 25 % erzeugen etwa vier kWh pro kg
  • 12 bis 18 % erzeugen ofenabhängig auch über vier kWh pro kg

Im Handel vorgetrocknetes „fertiges“ Brennholz wird meist mit einer Restfeuchte von 16 % angeboten.

Tipps & Tricks
Messen Sie mindestens zehn Scheite eines Holzstapels. Idealerweise einige Randstücke, einige Mittelstücke und besonders dicke Scheite, die Sie für das Messen frisch spalten.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: mahc/Shutterstock
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