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Themenbereich: Streichen

Richtig streichen mit Weiß hängt stark von der Farbqualität ab

Wände weiß streichen
Weiß ist nicht gleich Weiß Foto: /

Richtig streichen mit Weiß hängt stark von der Farbqualität ab

Auch wenn auf Anhieb die Farbe Weiß als klar definiert gilt, kennt nahezu jeder, der schon einmal weiße Wandfarbe auswählen musste, wie groß die Unterschiede sein können. Es ist ähnlich wie bei stillem Trinkwasser – eigentlich alles das Gleiche, aber mit riesigen Unterschieden. Richtig streichen mit weißer Farbe setzt vor allem Produktqualität voraus.

Weiße Flächen betonen Streichfehler stärker

Besonders bei weißer Wandfarbe hängt das optische Ergebnisse von der Qualität der benutzten Farbe ab. Während abgetönte Farben manche Ungenauigkeit verzeihen oder sogar kaschieren, treten diese bei Weiß deutlich hervor.

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Normierte Farben nach RAL

Farben werden in einem weltweiten Standard der RAL-Farben definiert. Alleine für die Farbe weiß kennt das System sieben Töne:

  • Cremeweiß
  • Grauweiß
  • Papyrusweiß
  • Reinweiß
  • Seidenmatt-Weiß
  • Signalweiß
  • Verkehrsweiß

Mit dieser Basis wird beim Streichen eine Bandbreite an Farbwirkung bereits festgelegt. Wer „sauberes“, leuchtendes und möglichst neutrales Weiß zum Streichen bevorzugt, wählt Reinweiß.

Die Pigmentierung ist entscheidendes Qualitätsmerkmal

Bei weißer Wandfarbe handelt es ich fast immer um Dispersionsfarbe. Enthalten sind:

  • Additive
  • Bindemittel
  • Füllstoffe
  • Pigmente
  • Wasser

Nach dem Verdunsten des enthaltenen Wasser bildet der verbleibende Materialmix die färbende Deckschicht. Der wertvollste und teuerste Inhaltsstoff sind die Pigmente. Für weiße Farbe benutzen die Hersteller meist Titandioxid. Je mehr Pigmente sich in der Farbe befinden, desto stärker deckt sie. Die Additive wirken in Verbindung mit den Bindemitteln und Füllstoffen auf Mischung und Trocknung aller Substanzen im Verbund aus.

Vereinfacht gesagt verhält es sich bei Farben wie bei der Zubereitung von Speisen. Je hochwertiger die einzelnen Inhaltsstoffe sind, desto leichter und besser überzeugt das Ergebnis. Um Kosten zu mindern, reduzieren Hersteller den Anteil der Pigmente zugunsten von Füllstoffen, die aus Kalk und Kreide bestehen. Die Farbe ist günstiger im Einkauf, aber wenn Sie mehrfach aufgestrichen werden muss, verliert sich der wirtschaftliche Vorteil. Dazu kommt die fehlende Leucht- und Strahlkraft bei niedrigeren Pigmentanteilen.

Deckkraft ist in Klassen eingeteilt

Da Weiß naturgemäß als hellste Farbe schwierig dunklere Untergründe abdecken kann, kommen hier den vier Deckkraftklassen nach EN 13300 Bedeutung zu. Je niedriger die Deckkraft ist, desto höher die Klasse. Farben mit Deckklasse eins sind die hochwertigsten Produkte.

Da die Marketingabteilungen der Farbhersteller kreativ sind, wenn es um vermeintliche Qualität und Eigenschaften ihre Produkt geht, sollte beim Kauf immer auf den Bezug und die Referenz zu dieser Norm geachtet werden. Ein weiterer Qualitätsindikator ist die Nassabriebsklasse, die in fünf Stufen eingeteilt wird. Auch hier ist Klasse eins am hochwertigsten.

Tipps & Tricks
Wenn Sie eine bereits gekaufte und vorhandene weiße Farbe aufwerten möchten, können Sie sich im Malerfachhandel nach Deckweiß umsehen. Diese fast puren Pigmentcremes können Sie in Farbe einmischen und sind aufgrund anderer Inhaltsstoffe als Titandioxid teilweise günstiger.

Autor: Stephan Reporteur
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