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Themenbereich: Rost

Rostumwandler Phosphorsäure: Alle Infos

Rostumwandler Phosphorsäure

Rostumwandler Phosphorsäure: Alle Infos

Rostumwandler gelten praktisch als Allheilmittel, wenn es um die Bekämpfung von Rost geht. Wie sie tatsächlich genau wirken, wo ihre Grenzen liegen und welche Rolle Phosphorsäure bei Rostumwandlern spielt, verrät Ihnen der nachfolgende Beitrag. Dazu, worauf Sie achten sollten, und was Sie als Ersatz für Rostumwandler aus dem Laden verwenden können.

Wirkung von Phosphorsäure

Praktisch alle käuflich erhältlichen Rostumwandler arbeiten auf der Basis von Phosphorsäure. Sie ist das wirksamste Umwandlungsmittel für Rost, das derzeit chemisch bekannt ist.

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Die Wirkung beruht darauf, dass Phosphorsäure einen chemischen Prozess anstößt. Bei diesem Prozess wird der Rost, der aus Eisenoxiden besteht, umgewandelt. Am Ende der Reaktion ist das vorhandene Eisenoxid zu Eisenphosphat geworden.

Diese Verbindung ist fest und stabil und nicht porös wie der Rost. Dadurch kann auch keine Feuchtigkeit eindringen, und das Metall kann nicht mehr weiter rosten. Der vorhandene Rost wurde in eine stabile Verbindung umgewandelt, und ist dadurch inaktiv geworden.

Wirkungsbeschränkungen beim Einsatz von Phosphorsäure

Der Prozess läuft bei Rost verlässlich ab – allerdings in chemischen Grenzen. Säure und Rost müssen in einem genau bestimmten Verhältnis aufeinander treffen, damit am Ende nicht noch Rost übrig bleibt, oder überschüssige Säure vorhanden ist. Beides ist problematisch.

Bleibt noch Rost übrig, kann der Rostungsvorgang weiter fortschreiten, und es kommt in der Folge zu Durchrostung oder weitergehenden Rostschäden.

Bleibt noch Säure aus dem Prozess übrig, ist das Grundieren und Lackieren oft nicht sauber möglich. Die Wunderwaffe Rostumwandler funktioniert also nur innerhalb bestimmter Grenzen.

Alternative Rostumwandler

Oxalsäure kann nicht nur zum Entrosten verwendet werden, sondern hat auch bestimmte rosthemmende Eigenschaften. Der Einsatz des schonenden Entrostungsmittels kann in vielen Fällen im Vorfeld also günstig sein.

Cola enthält ebenfalls Phosphorsäure, allerdings nur in geringen Mengen. Die Wirkung ist die Gleiche wie bei Rostumwandlern aus dem Handel. Die Reaktion läuft allerdings langsamer ab, und es wird wegen des geringeren Gehalts mehr Cola benötigt. Die Funktion als Rostumwandler ist aber voll gegeben.

Verfärbungen durch Phosphorsäure

Die Inaktivierung des Rosts verwandelt den Rost nicht wieder zurück in „echtes“ Metall, sondern in eine dunkelgraue Schicht aus Eisenphosphat. DAran sollte man denken, wenn man Teile mit Rostumwandler behandelt, die man später nicht mehr lackiert. Die Verfärbungen sind in diesem Fall bleibend.

Tipps & Tricks
Besonders bei Werkstücken oder Teilen, wo ein Wiederverrosten unbedingt ausgeschlossen werden soll, ist Rostumwandler allein oft nicht genug. Hier sollte in jedem Fall eine gründliche Entrostung vorangehen, etwa mit Oxalsäure[/.

Autorin: Johanna Bauer
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