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Keller

Sandsteinkeller trockenlegen: Ursachen & Lösungen gegen Feuchtigkeit

Von Uwe Hoffman | 3. Oktober 2024
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Uwe Hoffman
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Uwe Hoffman, “Sandsteinkeller trockenlegen: Ursachen & Lösungen gegen Feuchtigkeit”, Hausjournal.net, 03.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/sandsteinkeller-trockenlegen

Feuchte Sandsteinkeller sind ein häufiges Problem, das die Bausubstanz schädigen und die Wohnqualität beeinträchtigen kann. Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen für Feuchtigkeit in Sandsteinkellern und zeigt effektive Maßnahmen zur Trockenlegung auf.

sandsteinkeller-trockenlegen
Mit Nässe im Keller ist nicht zu spaßen

Die Ursachen für Feuchtigkeit im Sandsteinkeller

Um Feuchtigkeit im Sandsteinkeller gezielt zu bekämpfen, ist es wichtig, die Ursachen dafür genau zu kennen:

  1. Regen- und Oberflächenwasser: Erdreich, das sich bei Regen mit Wasser anreichert, kann Druck auf die Kellerwände ausüben und Feuchtigkeit hineinleiten. Dies ist besonders häufig in Hanglagen der Fall. Unzureichende Außenabflüsse und fehlende Drainagen verstärken das Problem weiter.
  2. Fehlende oder beschädigte Abdichtungen: Viele ältere Gebäude haben unzureichende Abdichtungen, besonders an den unterirdischen Außenwänden. Ohne eine effektive Abdichtung kann Wasser aus dem Erdreich leicht ins Mauerwerk eindringen.
  3. Verdichtete Böden und Oberflächenversiegelungen: Versiegelte Flächen wie Beton und Asphalt verhindern die natürliche Verdunstung von Wasser, was zu einer Ansammlung von Feuchtigkeit führt, die dann ins Mauerwerk wandert.
  4. Unzureichende Belüftung: Warme, feuchte Luft kann im Sommer in den kühleren Keller eindringen und dort kondensieren. Schlecht schließende Fenster und Türen begünstigen diesen Prozess.
  5. Undichte Wasserleitungen: Defekte oder verstopfte Wasserleitungen und Abflüsse können Feuchtigkeit ins Mauerwerk abgeben.

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Eine gründliche Analyse dieser Ursachen ist notwendig, um gezielte Maßnahmen zur Trockenlegung zu planen.

Lüftungsverhalten anpassen

Das richtige Lüften ist entscheidend, um Feuchtigkeit im Sandsteinkeller zu reduzieren und Schimmelbildung zu vermeiden. Beachten Sie daher folgende Punkte:

  1. Optimale Lüftungszeiten: Lüften Sie den Keller früh morgens oder spät abends, wenn die Außenluft kühler und trockener ist. So verhindern Sie, dass feuchte Außenluft in den Keller eindringt und dort kondensiert.
  2. Gesteuerte Lüftungsmechanismen: Installieren Sie temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte Lüfter, die bei günstigen Außenbedingungen aktiviert werden. Dies hilft, das Feuchtigkeitsgleichgewicht im Keller zu halten.
  3. Verbesserte Luftzirkulation: Sorgen Sie dafür, dass alle Räume des Kellers gut belüftet sind. Ventilatoren können hilfreich sein, um die Luftbewegung zu unterstützen. Öffnen Sie gelegentlich alle Verbindungstüren zu anderen Bereichen.
  4. Vermeidung feuchter Außenluft: Halten Sie alle Fenster und Türen bei feuchtem Wetter geschlossen. Nutzen Sie trockene Witterungsbedingungen, um den Keller zu lüften.
  5. Bauliche Maßnahmen: Prüfen und verbessern Sie die Dichtheit von Fenstern und Türen, um den Zutritt von feuchter Außenluft zu verhindern.

Durch diese Maßnahmen verbessern Sie das Raumklima im Keller und reduzieren nachhaltig die Feuchtigkeit.

Feuchtigkeit von außen stoppen

Um von außen eindringende Feuchtigkeit zu stoppen, sind präzise Maßnahmen notwendig:

  1. Erneuerung der Abdichtung: Überprüfen und erneuern Sie die vertikale Abdichtung Ihrer Kellerwände. Defekte Abdichtungen müssen entfernt und durch geeignete Materialien ersetzt werden.
  2. Freilegung und Abdichtung des Fundaments: Legen Sie die Außenwände bis zum Fundament frei und tragen Sie flexible Dichtungsbahnen oder bituminöse Abdichtungen auf, um eine effektive Barriere gegen Feuchtigkeit zu schaffen.
  3. Installation eines Drainagesystems: Installieren Sie eine Drainage mit perforierten Rohren entlang der Außenwand, um das Wasser vom Gebäude wegzuleiten. Warten Sie die Drainage regelmäßig, um Verstopfungen zu vermeiden.
  4. Anpassung des Geländes: Achten Sie darauf, dass das Gelände um Ihr Haus so gestaltet ist, dass Regenwasser von den Wänden weggeleitet wird. Verwenden Sie wasserdurchlässige Materialien wie Kies oder Splitt.
  5. Vorbereitung der Innenwände: Entfernen Sie lose Materialien von den Innenwänden und belüften Sie die Fugen ausreichend. Vermeiden Sie dichte Versiegelungsmittel, die die Feuchtigkeit einsperren könnten.

Diese Schritte helfen, die Feuchtigkeit von außen wirksam zu stoppen und die Bausubstanz Ihres Kellers langfristig zu schützen.

Hygroskopische Feuchte bekämpfen

Um die durch hygroskopische Salze verursachte Feuchtigkeit zu bekämpfen, sind spezifische Maßnahmen erforderlich:

  1. Analyse der Salzbelastung: Lassen Sie die Art und das Ausmaß der Salzbelastung durch eine Fachkraft bestimmen, um geeignete Sanierungsschritte festzulegen.
  2. Entfernung von Salzausblühungen: Entfernen Sie regelmäßig lose Salzausblühungen mit einer trockenen Bürste oder einem geeigneten Staubsauger, um die Salze zu beseitigen und eine erneute Einlagerung ins Mauerwerk zu verhindern.
  3. Salzverträgliche Trockenlegungsverfahren: Wählen Sie in Zusammenarbeit mit einer Fachkraft geeignete Trockenlegungsmethoden aus, wie den Einsatz eines Sanierputzsystems, das Feuchtigkeit ableitet und Salze blockiert.
  4. Sorgfältige Abdichtung: Verwenden Sie speziell entwickelte Materialien zur Abdichtung der Wände, um die weitere Zufuhr von Feuchtigkeit zu verhindern.
  5. Austrocknen lassen: Lassen Sie den Keller nach der Abdichtung vollständig austrocknen. Dies kann mehrere Wochen dauern und kann durch elektrische Entfeuchtungsgeräte beschleunigt werden.
  6. Sanierputz auftragen: Tragen Sie nach dem Trocknen einen speziellen Sanierputz auf, der Feuchtigkeit ableitet und Salze blockiert.

Durch diese Maßnahmen können Sie die hygroskopische Feuchtigkeit in Ihrem Sandsteinkeller wirksam bekämpfen und die Bausubstanz schützen.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Die Trockenlegung eines Sandsteinkellers erfordert oft spezialisierte Kenntnisse. Es ist ratsam, Fachkräfte hinzuzuziehen:

  1. Ursachenanalyse und Beratung: Lassen Sie die Ursachen der Feuchtigkeit von einer Fachkraft analysieren, um präzise Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Fachkräfte können maßgeschneiderte Sanierungskonzepte erstellen.
  2. Angebote einholen und vergleichen: Nutzen Sie Plattformen, um Angebote von zertifizierten Fachfirmen zu vergleichen. Dies hilft, den Kostenrahmen und verschiedene Sanierungsmethoden besser einzuschätzen.
  3. Durchführung spezifischer Maßnahmen: Fachbetriebe haben die Werkzeuge und das Wissen, um spezielle Trockenlegungsverfahren wie Mauertrockenlegung durch Injektionen oder die Installation von Drainagesystemen fachkundig durchzuführen.
  4. Kontinuierliche Betreuung und Wartung: Regelmäßige Inspektionen und Wartungen durch Fachbetriebe stellen sicher, dass der Keller langfristig trocken bleibt und kleine Probleme frühzeitig behoben werden.

Scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um langfristige bauliche und gesundheitliche Beeinträchtigungen zu verhindern und die Wohnqualität zu sichern.

Artikelbild: cunaplus/Shutterstock

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