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Themenbereich: Kellersanierung

Kellersanierung im Altbau: Das sollten Sie beachten

Kellersanierung Altbau
Lassen Sie es nicht so weit kommen! Foto: /

Kellersanierung im Altbau: Das sollten Sie beachten

Anders als bei Neubauten ist die Kellersanierung beim Altbau oft kompliziert und hängt weitestgehend von den verwendeten Baumaterialien und Bautechniken ab. Gerade bei sehr alten Gebäuden ist die Kellersanierung oft nur eingeschränkt möglich und Feuchtigkeit oft kaum zu beseitigen. Worauf Sie gerade beim Altbau achten müssen, lesen Sie in diesem Beitrag.

Hintergrundinformationen

Beim Altbau Keller kommt es vor allem auf das Baujahr, die verwendeten Baumaterialien und die Bautechnik an, wenn es darum geht, inwieweit eine Kellersanierung erfolgreich durchgeführt werden kann, und mit welchen Kosten dabei zu rechnen ist.

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Besonders problematisch sind hier Natursteinkeller – sie sind hervorragende Lagerräume für Gemüse und Lebensmittel, als Wohnräume aber selbst bei aufwendigen Sanierungsmaßnahmen oft einfach nicht geeignet.

Dichtheit des Kellers

Kellerwände müssen in der Lage sein, zahlreichen Feuchtigkeitsbelastungen standzuhalten. Das beginnt bei möglicherweise drückendem Grundwasser, bis hin zu Sickerwasser, aufsteigender Bodenfeuchte und Kondensation oder sogenanntes Tauwasser. Die Kellerfeuchte im Altbau unter 60% zu halten, kann oft einen erheblichen Aufwand erfordern.

Die wichtigsten Maßnahmen umfassen dabei eine Dichtung des Kellers von außen gegen Sickerwasser, eventuell Spritzwasser und drückendes Grundwasser, eine Dichtung der Bodenplatte gegen aufsteigende Bodenfeuchte und den Einbau einer Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit in den Wänden. Darüber hinaus sollten auch die Grundfugen abgedichtet sein und Maßnahmen getroffen werden, um die Kondenswasserbildung zu vermeiden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Sanierung alter Keller

1. Analyse der Dichtheit

Neben einer Messung der Luftfeuchtigkeit sollten Sie auch die Wände auf mögliche sichtbare Schäden untersuchen, um möglichst genau die Ursache des Wasser- oder Feuchtigkeitseintritts festlegen zu können. Wenden Sie sich möglichst an einen unabhängigen Experten, um mit ihm die zielführendsten Sanierungsmaßnahmen zu besprechen.

2. Abdichtung

Dort, wo es nötig ist, sollten jeweils auf die verwendeten Baumaterialien und Bautechniken abgestimmten Sanierungsmaßnahmen von Fachunternehmen durchgeführt werden. Gerade bei Natursteinkellern sind die möglichen Maßnahmen hier oft recht beschränkt, vor allem wegen des häufig sehr hohen Lehmgehalts in den Wänden.

Nach den Abdichtmaßnahmen können Sie dann auf den Wänden Sanierputz anbringen, wenn nötig für eine bessere Belüftung und ein geregeltes Austrocknen der Wände sorgen. Inwieweit Sie Trocknungsgeräte verwenden können, hängt von der Bausubstanz des Kellers ab.

Bei Natursteinkellern ist am empfehlenswertesten, wenn Sie die Wände sandstrahlen, und danach mit Luftkalkputz oder mit mehreren Schichten Kalkanstrich bedecken. Das ist immer noch am wirkungsvollsten, verhindert Schimmelbildung und Modergeruch und lässt die Wände langsam austrocknen, wenn nicht zuviel Feuchtigkeit von außen nachkommt.

Tipps&Tricks
Verlassen Sie sich bei der Maßnahmenbesprechung unbedingt auf unabhängige Bausachverständige, und nicht auf Unternehmen, die Sie immer zu selbst angebotenen Sanierungsmaßnahmen hin beraten werden – selbst wenn diese nur wenig dauerhaften Erfolg versprechen.

Autorin: Johanna Bauer
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