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Themenbereich: Decke

Die richtige Schalldämmung der Decke und die Möglichkeiten

Decke Schall dämmen
Eine Trittschalldämmung schützt vor Lärm aus dem darüber liegenden Stockwerk Foto: /

Die richtige Schalldämmung der Decke und die Möglichkeiten

Eine richtige Schalldämmung für die Decke ist sehr wichtig, damit sowohl der Trittschall als auch laute Musik, Möbelrücken oder andere Dinge möglichst gut gedämmt werden. Sie haben mehrere Möglichkeiten, die Decke möglichst schalldämmend zu bekommen.

Verschiedene Möglichkeiten für die Schalldämmung

Das Thema Schalldämmung ist keineswegs nur in großen Wohngebäuden wie etwa Wohnblocks oder Wohnanlagen wichtig. Auch in Einfamilienhäusern wird die Trittschalldämmung oder die Schalldämmung im Allgemeinen immer bedeutender, da sich die meisten Menschen doch sehr vom Lärm aus der Wohnung über ihnen gestört fühlen. Hier ist eine optimale Dämmung der Decke wichtig. Am effektivsten kann diese natürlich erfolgen, wenn sie gleich mit in die baulichen Maßnahmen mit einbezogen wird. Aber auch im Nachhinein kann eine Trittschalldämmung erfolgen, wenn auch nicht ganz so effektiv wie die bereits beim Bau durchgeführten Maßnahmen zur Schalldämmung. Schließlich hängt es im Wesentlichen von der Beschaffenheit des Fußbodens und der Decke ab, inwieweit der Schall absorbiert wird. Teppichböden beispielsweise absorbieren bereits von Haus aus den Schall relativ gut, während andere Beläge wie Parkett den Schall eher übertragen, als ihn zu absorbieren. Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um den Boden oder die Decke mit schalldämmenden Maßnahmen zu versehen wie etwa die folgenden:

  • Lesen Sie auch — Ziemlich sinnvoll: die Lärmdämmung für die Decke
  • Lesen Sie auch — Die Trittschalldämmung an der Decke
  • Lesen Sie auch — Die Decke effektiv gegen Lärm dämmen
  • die Decke nachträglich mit einem Schallschutz nachrüsten
  • die Decke um mehrere Zentimeter abhängen
  • eine Trittschalldämmung auf dem über der Decke liegenden Boden
  • Schalldämmung für Estrich

Die Decke abhängen oder mit einem nachträglichen Schallschutz versehen

Die Variante, eine Decke nachträglich mit einem Schallschutz nachzurüsten, ist nicht unbedingt die allerbeste Möglichkeit, dafür aber häufig die einzige Möglichkeit, beispielsweise dann, wenn der darüber liegende Bodenbelag nicht erreichbar ist (zum Beispiel dann, wenn die Wohnung über Ihnen vermietet ist). Außerdem ist es nicht immer ohne Weiteres möglich, bauliche Maßnahmen am Gebäude durchzuführen, sofern diese die Bausubstanz betreffen. Hier bleibt nur die nachträgliche Ausrüstung der Decke mit einem Schallschutz. Besser als gar nichts ist diese Art der Schalldämmung auf jeden Fall. Sie können dazu spezielle Materialien einsetzen, die unter der Decke angebracht werden. Eine Alternative besteht darin, die Decke abzuhängen, indem Sie eine Grundlattung direkt an der Decke anschrauben und eine weitere Lattung anbringen, die in einem bestimmten Mindestabstand zur Verteilung der Decke befestigt wird. Sehr wichtig dabei ist es, die Lattung zur ursprünglichen Decke und zur Wand hin mit Dämmstreifen zu versehen, damit der Schall nicht über die Bauteile übertragen werden kann. Erst ohne eine starre und direkte Verbindung wird die zusätzlich angebrachte Decke schallschutztechnisch von der ursprünglichen Decke entkoppelt und erreicht den gewünschten Schallschutz.

Die Anbringung des Schallschutzes und Hinweise

Die Dämmung selbst kann mithilfe von speziellen dem Schutzmatten, beispielsweise aus Holzfasern, geschehen. Diese werden dicht gestoßen zwischen die Traglattung und die Bauplattenverkleidung eingelegt, wobei Sie am besten schrittweise vorgehen sollten. Sie montieren einige Bauplatten, legen dann die Dämmstoffe ein und fahren anschließend mit der Montage der einzelnen Platten fort. Verwenden Sie aber ausschließlich flexible Dämmmatten für diesen Zweck und keine Hartschaumplatten wie Styroporplatten, wenn es nicht auch um den Wärmeschutz geht. Ein größerer Abstand der abgehängten Decke und deren punktuelle Befestigung über spezielle Anhänger sorgen für einen besseren Schallschutz, da die Abhänger als direkte Verbindung zu ursprünglichen Decke nur eine geringe Angriffsfläche für die Schallübertragung bieten. Allerdings ist diese Möglichkeit nur dann machbar, wenn der Raum eine entsprechende Höhe hat, die für eine abgehängte Decke notwendig ist. Besonders gut eignet sich der Einbau abgehängter Decken in Altbauten, die eine entsprechende Raumhöhe aufweisen und dadurch besonders gute Möglichkeiten für diese Art der Schalldämmung bieten. Die abgehängte Decke bietet in solchen Gebäuden einen weiteren Vorteil, nämlich den einer besseren Beheizung der Räume. Aber auch beim Abhängen einer Decke im Abstand von nur wenigen Zentimetern wird bereits eine sehr gute Schalldämmung erreicht.

Bauliche Maßnahmen sind meist am effektivsten

Die von vornherein durchgeführten Maßnahmen für die Schalldämmung sind immer noch die effektivsten, weshalb unbedingt der Bodenbelag über der Decke einen entsprechenden Schallschutz bieten sollte. Dies kann geschehen, indem eine Estrichdämmung mit Randdämmstreifen eingebaut wird und eine anschließende Verlegung eines schalldämmenden Bodenbelages stattfindet, mit deren Hilfe eine wirksame Schallentkopplung und auch eine gute Wärmedämmung als nützliche Beigabe erreicht werden kann. Man spricht ja auch vom schwimmend verlegten Estrich, durch den eine Trennung von angrenzenden Bauteilen erreicht wird, wodurch auch die Schallübertragung am besten verhindert werden kann.

Unterschied zwischen Luftschalldämmung und Körperschalldämmung

Die Luftschalldämmung verhindert die Übertragung von Schallwellen über Hohlräume, die unter Umständen wie Resonanzkästen wirken können. Die Hohlräume werden mit schalldämmenden Materialien gefüllt, wodurch der Resonanzkasten verschwindet. Bei der Körperschalldämmung werden Maßnahmen durchgeführt, die eine Schallübertragung über verschiedene Bauteile durch eine direkte Verbindung verhindern. Gute Beispiele bestehen aus schwimmend verlegten Fußböden oder abgehängten Decken mithilfe spezieller Aufhänger.

Mark Heise
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