Wenig Platz – kein Problem
Altbauten sind in der Regel nicht so geräumig wie Neubauten, gerade was die Deckenhöhe betrifft. Aus diesem Grund fragen Sie sich sicher: „Nimmt eine Trittschalldämmung nicht zu viel Platz ein?“ Normalerweise ja, denn die üblichen Dämmungen wie beispielsweise schwimmender Estrich oder Beton nehmen oft einige Zentimeter Höhe in Anspruch. Mittlerweile aber gibt es Dämmungen, die extrem schlank, wirksam und somit ideal für Altbauten geeignet sind.
So stehen Lösungen zur Verfügung, die nur drei Zentimeter hoch sind und Trittschall spürbar reduzieren. Sie enthalten neben speziellen Stoffen auch dünne Schichten von Estrich, um der guten Wirkung fest eingebauter Dämmungen so nahe wie möglich zu kommen.
Doch nicht nur die Wirkung, sondern auch die Nachrüstung dieser Trittschalldämmung im Altbau ist beeindruckend: Moderne Sanierungen sind so gestaltet, dass der Boden schon nach wenigen Stunden wieder begehbar ist. Sie sehen: Wenn Sie Ihren Altbau hinsichtlich der Trittschalldämmung sanieren möchten, ist dieses Vorhaben leichter denn je.
Worauf sollte man achten?
Auch wenn die Nachrüstung einer Trittschalldämmung im Altbau relativ leicht ist, sollten Sie sich mit dem Thema beschäftigen, da es eine große Auswahl verschiedener Materialien gibt, die für unterschiedliche Gebäude und Bauarten geeignet sind. Wichtige Faktoren sind:
- Die Bauart des Hauses ( Massivbau, Holz etc. )
- Die bereits vorhandene Dämmung
- Die Langlebigkeit des Materials
Kosten sparen beim Nachrüsten
Sie können eine Menge Geld sparen, wenn Sie Ihren Altbau mit einer neuen Trittschalldämmung ausstatten möchten. Einen wirksamen Weg stellt Eigenleistung dar, weil die Arbeitskosten des Vorhabens einen erheblichen Teil des Preises ausmachen. Aber auch das einfache Vergleichen verschiedener Anbieter und Materialien ist ratsam, da Sie auf diese Weise einen Überblick bekommen und leichter Geld sparen können.