Wann kommt die Schiebetür in der Wand infrage?
Eine Schiebetür verläuft in der Wand in einer Tasche. Das heißt, die Wand muss an dieser Stelle doppelt ausgeführt werden. Wenn Sie einen Neubau bauen, sollten Sie das von vornherein in der Planung berücksichtigen. Der Vorteil an dieser Variante ist, dass Sie nicht nur im Raum selbst Platz sparen. Auch eine gewisse Wandfläche bleibt frei für Regale, einen Schrank oder einfach ein Bild.
Möchten Sie nachträglich eine Schiebetür installieren, kommt diese Lösung weniger infrage, es sei denn, Sie wollen eine zweite Wand vor die existierende bauen. Dadurch verkleinert sich der Raum. Daher wählen Sie in diesem Fall lieber eine Schiebetür vor der Wand. Sie kann auch vor einer bestehenden Zarge eingebaut werden.
Eine Schiebetür braucht eine Zarge
Eine Tür braucht einen Zarge, sonst sieht sie komisch aus und ist nicht dicht. Bei der Schiebetür, die in der Wand verläuft, bildet die Zarge den Türrahmen. Sie verdeckt den Zwischenraum zwischen den beiden Mauern, das heißt, die rohen Steine. In diesem Zwischenraum verläuft oben eine Führungsschiene für die Tür. Durch die Zarge ist auch sie nicht sichtbar. Die Tür scheint optisch zu schweben.
Um Handel sind die unterschiedlichsten Schiebetüren (254,99€ bei Amazon*) erhältlich, beispielsweise aus Holz oder aus Glas. Die Zarge besteht in der Regel aus Holz oder aus beschichtetem Holzwerkstoff. Auch eine Zarge aus Metall kommt infrage. Mit einer Glastür können schöne Farb- und Materialkontraste zwischen Türblatt und Zarge hergestellt werden.
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