Allgemeine Größe des Schraubendrehers
Es gibt bei vielen Arbeiten kleine enge Stellen, an denen man dann noch mit einem Schraubendreher effektiv arbeiten möchte. Daher ist meist zu dem normalen Sortiment an Schraubendrehern ein verkleinertes Sortiment mit kurzen Schraubendrehern nötig.
Aber auch an die Schraubenart oder die Kopfgröße sollte der Schraubendreher natürlich angepasst sein. Ein Phasenprüfer beispielsweise wäre unhandlich, wenn er deutlich länger oder dicker wäre. Ähnlich benötigt man für eine große Schlitzschraube viel Kraft beim Eindrehen, hier muss die Größe des Schraubendrehers also die Kraftübertragung verstärken.
Schraubenkopf – Klingenform
Passend zur Kopfart der Schraube gibt es die Klingenform des Schraubendrehers. So sind neben den Klassikern Schlitz und Kreuz heute unterschiedliche Schraubenköpfe zu finden. Dazu zählen in erster Linie die verschiedenen Kreuzschlitzschraubenköpfe mit zusätzlichen Sternlinien, die Pozidriv-Schrauben oder die Phillips-Schraubenköpfe, die einfacher gehalten sind. Natürlich muss der Schraubendreher ebenfalls an diese Schrauben angepasst sein.
Zusätzlich gibt es noch Torx, also Vieleckschraubendreher oder Sechskantschraubendreher, den sogenannten Inbus. Etwas weniger gebräuchlich sind Schraubendreher, die für Innen-Vierkant Schrauben verwendet werden.
- Schlitzschraubendreher
- Kreuzschlitzschraubendreher
- Torx – Vieleckschraubendreher
- Sechskantschraubendreher – Inbus
- Vierkantschraubendreher
Griffform und Material
Im Laufe der Jahre haben sich auch die Griffformen von Schraubendrehern stark weiterentwickelt. Gab es lange Zeit nur Holzgriffe oder glatte Kunststoffgriffe bei den Schraubendrehern, sind nun Griffe mit speziellen Lamellen auf dem Markt, die viel Halt bieten. Bei der Arbeit kommt man nun einmal ins Schwitzen, dann kann der glatte Schraubendreher aus Holz leicht aus der Hand rutschen.