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Lärchenholz

Lärchenholz ölen: Vor- & Nachteile & Anleitung

Von Johann Kellner | 24. Oktober 2024
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Johann Kellner
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Johann Kellner, “Lärchenholz ölen: Vor- & Nachteile & Anleitung”, Hausjournal.net, 24.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/laerchenholz-oelen

Lärchenholz ist von Natur aus robust und witterungsbeständig. Ob ein zusätzlicher Schutz durch Ölen notwendig ist, hängt von individuellen Ansprüchen an Ästhetik und Pflege des Holzes ab. Dieser Artikel beleuchtet die Vor- und Nachteile der Ölung und gibt eine Anleitung für die richtige Anwendung.

Lärchenholz ölen

Ölen oder nicht ölen – Die wichtigsten Überlegungen

Obwohl Lärchenholz von Natur aus widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen ist, kann das Ölen des Holzes zusätzliche Vorteile bieten und dabei helfen, das Aussehen und die Qualität des Holzes zu bewahren. Hier sind einige der Überlegungen, die Sie anstellen sollten:

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Gründe für das Ölen

  • Optische Gestaltung: Durch das Ölen bleibt der warme, rötliche Farbton des Lärchenholzes länger erhalten. Ohne Behandlung entwickelt das Holz eine silbergraue Patina, die manchen Menschen gefällt, aber vielleicht nicht Ihrem Geschmack entspricht.
  • Gleichmäßige Vergrauung: Geöltes Holz vergraut gleichmäßiger und langsamer, was zu einem ästhetisch ansprechenderen Erscheinungsbild führt.
  • Bequemlichkeit: Geölte Oberflächen sind leichter zu reinigen und widerstandsfähiger gegen Flecken und Schmutz.
  • Geringere Rissbildung: Das Ölen reguliert das Austreten von Feuchtigkeit und reduziert so die Rissbildung im Holz.

Gründe gegen das Ölen

  • Regelmäßige Pflege: Geöltes Lärchenholz benötigt regelmäßige Nachbehandlungen, um den Schutz und die optischen Vorteile zu erhalten. Abhängig von der Umgebung können die Intervalle zwischen sechs Monaten und einem Jahr liegen.
  • Trocknungszeiten: Naturbelassene Öle haben lange Trocknungszeiten, was bedeutet, dass die Behandlung Tage dauern kann, bevor die Holzoberfläche vollständig belastbar ist.
  • Atmungsaktivität: Während geöltes Holz diffusionsoffen bleibt, können leichte Verschmutzungen leichter ins Holz eindringen, wenn das Öl erneuert werden muss.

Ihre Entscheidung sollte auf Ihren Prioritäten basieren: Wenn Sie den Schutz vor Feuchtigkeit und das Erhalten der natürlichen Holzmaserung betonen, ist das Ölen empfehlenswert. Wenn Sie hingegen weniger Wartung wünschen und sich mit der natürlichen Patina anfreunden können, kann das Naturbelassen eine gute Alternative sein.

Vorteile des Ölens von Lärchenholz

Das Ölen von Lärchenholz bietet diverse Vorteile, die sowohl die Ästhetik als auch die Funktionalität des Holzes verbessern:

  • Erhalt der Holzfarbe: Regelmäßiges Ölen schützt vor UV-Strahlung, verhindert das Ausbleichen und bewahrt den natürlichen Farbton.
  • Umweltfreundlicher Schutz: Natürliche Öle wie Leinöl und Tungöl sind umweltfreundlich und enthalten keine schädlichen Chemikalien.
  • Feuchtigkeitsregulierung: Geöltes Holz bleibt diffusionsoffen und trägt zur Regulierung des Raumklimas bei.
  • Schutz vor Schimmel und Befall: Naturöle haben oft fungizide Eigenschaften, die das Holz vor Schimmel und Pilzbefall schützen.
  • Verstärkung der Holzmaserung: Das Ölen betont die natürliche Maserung und verleiht dem Holz eine lebendige Optik.
  • Verbesserte Langlebigkeit: Obwohl Lärchenholz ohnehin langlebig ist, erhöht das Ölen die Lebensdauer weiter durch zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen.
  • Antistatische Eigenschaften: Geöltes Holz wirkt antistatisch, was besonders für Stauballergiker von Vorteil ist, da sich Staub weniger stark ansammelt.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Ölen von Lärchenholz

Wenn Sie Ihr Lärchenholz ölen möchten, sollten Sie folgende Schritte beachten:

  1. Vorbereitung der Holzoberfläche: Stellen Sie sicher, dass das Holz sauber, staubfrei und trocken ist. Nutzen Sie bei Bedarf Reiniger, um Algen, Fett oder Verunreinigungen zu entfernen. Vorab behandelte Oberflächen müssen vollständig abgeschliffen werden.
  2. Verarbeitungsbedingungen beachten: Optimal ist eine Verarbeitungstemperatur von mindestens +8 °C mit einer maximalen Holzfeuchte von 18 % und einer Luftfeuchtigkeit unter 60 %, um unerwünschte Reaktionen im Holz zu vermeiden.
  3. Erster Ölauftrag: Tragen Sie ein hochwertiges, natürliches Lärchenholzöl mit einem Baumwolltuch, einem Pinsel oder einer Rolle in Richtung der Holzmaserung dünn und gleichmäßig auf. Vermeiden Sie die Bildung von Ölschichten.
  4. Zwischentrocknung: Entfernen Sie nach dem ersten Auftrag überschüssiges Öl mit einem sauberen, fusselfreien Tuch und lassen Sie das Holz etwa 12 Stunden trocknen.
  5. Zweiter Ölauftrag: Wiederholen Sie den Ölauftrag nach der Zwischentrocknung. Tragen Sie das Öl erneut dünn auf und arbeiten es gut ein.
  6. Endtrocknung: Lassen Sie das geölte Holz vollständig trocknen. Dies kann abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit mehrere Tage dauern. Bei etwa 20 °C ist das Holz nach 8-10 Stunden grifffest, die vollständige Aushärtung kann bis zu 14 Tage dauern.
  7. Regelmäßige Pflege: Wiederholen Sie das Ölen je nach Beanspruchung und Witterung alle sechs Monate bis zu einem Jahr, um den Schutz und die ästhetischen Eigenschaften des Lärchenholzes zu erhalten und Rissen sowie Verfärbungen vorzubeugen.

Durch diese sorgfältige Pflege können Sie sicherstellen, dass Ihr Lärchenholz über viele Jahre hinweg schön und intakt bleibt.

Artikelbild: HaraldBiebel/iStockphoto

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