Fuge glätten mit Glättmitteln
Einige Tipps empfehlen ein nachträgliches Glätten der Silikonfuge mit Alkohol oder Nagellackentferner. Auch Kunstharzverdünnung wird dafür empfohlen. Die Produkte lösen die Oberfläche der Silikonfuge nachträglich noch einmal auf und man soll sie dann glätten können.
Bei einer Acrylwanne sollte dieser Tipp allerdings lieber nicht genutzt werden, da die Wanne ebenso angelöst werden könnte. Aber auch für die Fuge ist dieser Rat nicht immer ideal, besser ist es, die Fugen gleich richtig abzuziehen.
Spezialglättmittel
Passend zu den jeweiligen Dichtmitteln haben einige Hersteller auch Glättmittel auf den Markt gebracht. Die meisten haben kaum eine andere Wirkung als die normalen Spülmittelmischungen.
Spülmittel als Glättmittel
Auch ein hochwertiges Spülmittel in Verbindung mit Wasser ist ein gutes Glättmittel für Silikonfugen. Es wirkt allerdings nicht mehr im Nachhinein. Die Fugen müssen sofort mit der Mischung abgezogen werden, um vollkommen glatt zu werden.
Übung macht den Meister
Es mag sich platt anhören, doch wer zum ersten Mal eine Silikonfuge zieht, sollte ein wenig üben. Praktische Rakel aus Kunststoff sind in jedem Baumarkt zu haben. Beim Üben kann man am besten herausfinden, welche der verschiedenen Seiten des Rakels sich zum Abziehen am besten eignet.
Zwischendurch sollte der Rakel immer mit einem Gemisch aus Spülmittel und Wasser abgespült werden. Sowohl der Rakel als auch der Finger sollte beim Abziehen der Silikonfuge nicht übermäßig nass mit Spülmittel und Wasser sein.
Silikonfugen sauber und glatt
Einige kurze Fakten für die perfekte glatte Silikonfuge:
- Alkohol oder Verdünnung
- Spülmittelgemisch
- Kunststoffrakel
- zügiges Arbeiten
- Glättmittel passend zum Silikon