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Themenbereich: Dach

Ein Spitzdach richtig dämmen

spitzdach-daemmen
Eine Zwischensparrendämmung lässt sich am einfachsten nachträglich einbauen Foto: Arturs Budkevics/Shutterstock

Ein Spitzdach richtig dämmen

Wer sein Dachgeschoss ausbauen möchte oder selbst ein Gartenhaus mit Spitzdach baut, dem ist eine Dachdämmung dringend anzuraten. Eine Dämmung ist schließlich ein unheimlich wirksamer passiver Wärmeverlustsverhinderer und Hitzeschutz. Wir zeigen, wie es am einfachsten geht.

So dämmen Sie ein Spitzdach am einfachsten

Egal ob bei der Neuerrichtung eines Spitzdachs zum Beispiel auf einem Gartenhaus oder beim Ausbau eines Dachgeschosses zum Gästezimmer oder Atelier – eine Dachdämmung ist immer von großem ökonomischem Nutzen.

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Bei einer Dämmung wird grundsätzlich zwischen folgenden Methoden unterschieden:

  • Aufsparrendämmung
  • Zwischensparrendämmung
  • Untersparrendämmung

Diese Methoden haben ihre Namen von der Position des Dämmmaterials. Vor allem bei der nachträglichen Dämmung eines Hausdachs ist die Zwischensparrendämmung für den Heimwerker die empfehlenswerteste, weil am einfachsten korrekt zu realisierende Variante.

Material für Zwischensparrendämmung

Bei der Zwischensparrendämmung wird das Dämmmaterial also zwischen den Sparren, also den Querlatten des Dachstuhls eingebracht. Genutzt werden dafür konventionellerweise Dämmatten aus Mineralwolle (Stein- oder Glaswolle), aus öklogischen Naturfasern (z.B. Hanf) oder oder XPS- oder EPS-Platten. Moderne Klimaplatten aus Kalziumsilikat empfehlen sich durch ihre gute Heizökonomie vor allem bei zeitweise genutzten Dachräumen. Dank ihrer hohen Kapillarität wird bei ihnen keine Dampfsperre benötigt.

Ausreichende Dicke und Abstände

Im günstigsten Fall sind die Dachsparren Ihres Spitzdachs schon dick genug, um das gewählte Dämmmaterial zwischen ihnen einzuklemmen. Beachten Sie dabei auch, dass Sie zur Verhinderung von Feuchteschäden bei einer nicht diffusionsoffenen Dachdeckung (zum Beispiel durch Dachpappe (19,88 € bei Amazon*) nlage unter Dachziegeln) einen Belüftungsabstand zwischen Dämm- und Deckschicht einhalten müssen. Im Zweifelsfall müssen Sie die Sparren mit Kanthölzern aufdoppeln. Um einen optimalen Wärmekoeffizienz zu erreichen, sollte das Dämmmaterial möglichst der Wärmeleitgruppe 035 bis 040 angehören und etwa 20-24 cm dick werden.

Dämmung mit Spezialfolien einkleiden

Sowohl zur Dachseite, als auch zur Raumseite hin sollte die Dämmschicht gegen Feuchtigkeitsdurchgang abgeschirmt werden. Bringen Sie zur Dachseite durchgehend eine diffusionsoffene Unterspannfolie auf und vor die danach eingebrachten Dämmmatten eine sogenannte Dampfbremsfolie. Wichtig für eine einwandfreie Funktion der feuchtigkeitshemmenden Folien ist das Anbringen von Dichtungsband auf den Sparren und den Giebelseiten. So wird verhindert, dass beim Antackern die Dichtigkeit verlorengeht.

Schlussabdichtung

Zum Schluss dichten Sie noch alle Nahtstellen zwischen den Folienstücken – die sich um etwa 10 cm überlappen sollten – mit Dichtungsmasse ab. Dann können Sie mit der Innenverkleidung beginnen.

Caroline Strauss

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Arturs Budkevics/Shutterstock
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