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Themenbereich: Dachboden

Einen Dachboden nachträglich von innen dämmen

dachboden-nachtraeglich-daemmen
Mineralwolle ist ein häufig verwendeter Dämmstoff für den Dachboden Foto: Vitalii Petrushenko/Shutterstock

Einen Dachboden nachträglich von innen dämmen

Ein Dachboden lässt sich problemlos nachträglich dämmen, was im Prinzip, außer bei der Aufsparrendämmung, genau den gleichen Arbeitsaufwand bedeutet, der nach Fertigstellung eines neuen Dachs anfällt. In vielen Fällen wird aus Platzgründen eine Zwischensparrendämmung montiert. Sie kann von innen auch selber realisiert werden.

Gesetzliche Vorgaben einhalten oder Ausbauen vorbereiten

Ein nicht ausgebauter Dachboden ist, wenn überhaupt, meist nur mit einer Dämmung der Decke versehen. In der gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV) sind Dämmungen mit dem zu erreichenden Mindestdämmwert von 2,4 W/m²K vorgeschrieben.

  • Lesen Sie auch — Dachschräge nachträglich dämmen
  • Lesen Sie auch — Zwischensparrendämmung, die klassische Form des Dachausbaus
  • Lesen Sie auch — Zwischensparrendämmung Altbau – kurze Anleitung

Wenn Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) angestrebt werden, müssen 1,4 W/m²K erreicht werden. Generell sind nachträgliche Dämmungen immer förderungsfähig.

Nachträgliches Dämmen kann demzufolge verpflichtend anfallen oder als Vorbereitung eines Ausbaus dienen. Vor allem ein Dämmen im Altbau ersetzt unvollkommene veraltete Dämmungen.

Auch wenn der Dachboden nicht zu Wohnzwecken ausgebaut wird, empfiehlt sich, die Dämmung von der Geschossdecke unter die Deckung zu „verlegen“. Auch Lagergut ist besser gegen extreme Temperaturen im Sommer und im Winter geschützt. Zudem ist die Vorbereitung getroffen, zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht doch noch auszubauen.

Im Falle des vorbereitenden Dämmens kann der Dämmstoff „nackt“ unter oder zwischen den Sparren befestigt werden. Ein Verkleiden des Dachbodens ist nicht notwendig.

Elastische Stopfmaterialien

Dämmstoffe werden als Matten oder Wolle angeboten. Gängige Dämmstoffe sind:

  • Flachs
  • Glaswolle
  • Hanf
  • Steinwolle (25,29 € bei Amazon*)

Alle Dämmschichten müssen vor Feuchtigkeit und Nässe geschützt werden, um ihre Dämmwirkung nicht zu verlieren und nicht zu verrotten. In den meisten Fällen wird eine spezielle Folie entweder zwischen die Deckung und/oder der Innenseite des Dachbodens verlegt. Diese Dampfbremsen wirken mit Diffusionsfähigkeit in eine Richtung als Dampfbremse. Es dürfen nicht versehentlich vollkommen luftundurchlässige Dampfsperren verlegt werden.

Alternativ kann zwischen der Deckungsunterseite und er Oberseite des Dämmstoffs ein Hohlraum durch Lattung und Leisten geschaffen werden. Hier transportiert sich Feuchtigkeit durch Hinterlüftung ab und ersetzt die Funktion der Dampfbremse.

Tipps & Tricks
Machen Sie mit einer Wärmebildkamera Infrarotbilder nach Fertigstellung der nachträglichen Dämmung, um das Ergebnis zu kontrollieren und eventuelle Kälte- und Wärmebrücken nachzubessern.

Autor: Stephan Reporteur

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Vitalii Petrushenko/Shutterstock
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