Montagemethoden
Nicht jedes Gelände ist absolut eben, aber das ist kein Grund, keinen Stabmattenzaun zu bauen. die Lösung ist, den Zaun versetzt zu montieren oder ihn zuzuschneiden. Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile.
Stabmatten höhenversetzt montieren
Gelegentlich sieht man es: Der Stabmattenzaun zieht sich in Treppenform den Hang hinunter. In diesem Fall werden die Stabmatten ganz normal zwischen zwei Pfosten befestigt, wobei die obere Matte immer ein Stück höher hängt als die untere Matte.
Diese Stufenform lässt sich leicht realisieren, hat aber einen Nachteil: Die gerade Unterkante der Stabmatten entfernt sich zum nächsten unteren Pfosten hin immer weiter vom Boden, es entsteht eine Lücke, die gerade dann unvorteilhaft ist, wenn der Zaun wegen eines Hundes oder einen Kleinkinds montiert wird.
Um die Lücken möglichst gering zu halten, ist es von Vorteil, vor allem bei starkem Gefälle, wenn Sie kurze Zaunelemente verwenden (sollten die erhältlichen Maße nicht passen, schneiden Sie den Zaun zu). So können Sie große Höhenunterschiede überwinden.
Stabmatten zuschneiden
Die Stabmatten an den Untergrund anzupassen kann sinnvoll sein, wenn das Gelände generell eben ist und nur ein wenigen Stellen abfällt oder sich erhebt. Durch das Zuschneiden bleibt die Oberkante des Zauns auf einer Ebene, was ein optischer Vorteil ist. Diese Methode eignet sich auch für in Stufenform montierte Stabmatten. Allerdings macht sie zusätzliche Arbeit und Sie benötigen das entsprechende Werkzeug.
Übertragen Sie für diese Methode das Gefälle auf den Zaun und bringen Sie ihn mit der Flex in die entsprechende Form. Anschließend müssen Sie die geschnittenen Stäbe mit Zinkspray oder Lack behandeln, damit sie nicht rosten.