Schritt für Schritt einen Steinbrunnen selber bauen
- Sand
- Kies
- Wasserbecken
- Pumpe
- Quellstein
- Dekosteine
- Kies
- Gitter
- Pumpe
- Schläuche
- Schaufel
- Schubkarre
- Bohrmaschine
- Steinbohrer
- Stampfer
- Wasserwaage
- langes gerades Brett
1. Boden vorbereiten
Der Boden unter dem Becken muss um einige Zentimeter mehr ausgehoben werden, als das Becken tief ist. Dann wird die Fläche gut verdichtet und mit etwas Kies und Sand aufgefüllt. Verdichten Sie die Fläche mehrfach mit einem Stampfer.
2. Becken ausrichten
Setzen Sie das Becken auf die vorbereitete Fläche und richten Sie es mit der Wasserwaage und einem geraden langen Brett exakt aus. Damit das Becken später nicht durch das Gewicht von Wasser und Steinen verrutscht, sollten Sie es jetzt schon einmal mit Wasser füllen und möglichst einige Tage sacken lassen.
Während das Wasser noch im Becken ist, können Sie dann die Umgebung mit Erdreich oder Steinen auffüllen. Danach können Sie das Wasser wieder ablassen, um die Pumpe und die Einrichtung des Steinbrunnens zu installieren.
3. Pumpe einbauen
Die Pumpe sollte mit einigen größeren Steinen gegen ein Verrutschen gesichert werden. Verwenden Sie dafür unschöne Steine, die Ihnen ohnehin optisch nicht gefallen. Führen Sie einen Probelauf durch, ob die Pumpe auch tatsächlich funktioniert und die Schläuche durchlässig sind.
4. Gitter auflegen
Es gibt inzwischen schon sehr stabile Kunststoffgitter für den Gartenbrunnen. Wenn Sie jedoch besonders schwere Steine daraufstellen wollen, sollten Sie ein Metallgitter verwenden. Allerdings sollte auch dieses Gitter nicht nur am Rand des Brunnens aufliegen, sondern je nach Größe des Steinbrunnens zwischendurch noch von einigen großen Steinen abgefangen werden.
5. Steine anordnen
Zuerst sollten Sie den Quellstein mit dem Schlauch verbinden. Erst wenn dieser Stein schön sprudelt, sollte die restliche Steinlandschaft angeordnet werden. Achten Sie auf die Randsteine, da diese leicht das Wasser aus dem Brunnen ableiten können. Hier müssen Sie eventuell noch einige Male Veränderungen vornehmen.
Der Steinmetz, bei dem Sie den Stein gekauft haben, bohrt das Loch im Nu und ohne große Mühe, meist nimmt er noch nicht einmal etwas dafür, wenn Sie den Stein bei ihm kaufen. Für das Bohren eines Lochs in einem eigenen Stein werden natürlich einige Euros fällig.