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Terrassenplatten

Terrassenplatten verlegen: So klappt es Schritt für Schritt

Von Sven Lindholm | 2. Januar 2025
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Sven Lindholm
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Sven Lindholm, “Terrassenplatten verlegen: So klappt es Schritt für Schritt”, Hausjournal.net, 02.01.2025, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/terrassenplatten-verlegen

Terrassenplatten verlegen: So gestalten Sie Ihre Terrasse. Dieser Artikel liefert eine umfassende Anleitung von der Planung bis zur Verlegung, inklusive Tipps für Naturstein und Drainage.

terrassenplatten-verlegen

Planung und Vorbereitung

Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung sind essenziell für das erfolgreiche Verlegen Ihrer Terrassenplatten. Beachten Sie dabei die folgenden Schritte:

1. Bereich ausmessen und markieren

Messen Sie den Bereich exakt aus und markieren Sie den Umfang großzügig. Planen Sie bei den Maßen einen zusätzlichen Spielraum von 20 cm für Randabschlüsse und eventuelle Anpassungen ein. Verwenden Sie Maurerschnur oder Markierungsspray, um die Grenzen der zukünftigen Terrasse sichtbar zu machen.

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2. Zeichnung der Terrasse anfertigen

Erstellen Sie eine maßstabsgerechte Zeichnung Ihrer Terrasse, entweder digital oder auf Millimeterpapier. Diese Darstellung hilft Ihnen, die Plattenanordnung und genaue Maße zu planen und somit Verschnitt zu minimieren.

3. Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten

Prüfen Sie die Bodenbeschaffenheit. Bei bindigen Böden wie Lehm oder Ton, die sich durch Wasser oder Frost stark verformen können, ziehen Sie einen Experten zurate. Nur ein tragfähiger Untergrund gewährleistet langfristige Stabilität.

4. Sicherstellung des Gefälles

Ein minimales Gefälle von 2% vom Haus weg ist notwendig, um Wasseransammlungen zu vermeiden. Notieren Sie dieses Gefälle in Ihrer Zeichnung und bei der Vorbereitung des Untergrunds.

5. Auswahl und Bereitstellung der Materialien

Stellen Sie sicher, dass alle benötigten Werkzeuge und Materialien vorhanden sind. Dazu gehören u.a.:

  • Besen und Schaufel
  • Eimer sowie Kelle
  • Maurerschnur
  • Verdichtungsmaschine
  • Kelle und Trennschleifer oder Nassschneidetisch
  • Nivellierwerkzeuge wie Wasserwaage
  • Verlegewerkzeuge wie Plattenheber oder Vakuumsauger
  • Splitt, Schotter sowie Fugenkreuze
  • Gummihammer

Durch eine gründliche Planung und Vorbereitung wird der Verlegevorgang reibungslos und das Endergebnis langlebig und stabil.

Die Tragschicht: Das Fundament Ihrer Terrasse

Eine solide Tragschicht bildet das Fundament Ihrer Terrasse. Befolgen Sie diese Schritte:

Boden vorbereiten

Prüfen Sie die Tragfähigkeit des Bodens. Nichtbindige Böden wie Sand oder Kies sind ideal. Planieren Sie die Fläche zu einem ebenen Planum, um eine stabile Grundlage zu schaffen.

Kies einfüllen

Füllen Sie die Fläche mit einer Schicht aus Schotter oder Kies (Korngrößen von 0-32 mm bis 0-56 mm). Diese Schicht sollte mindestens 20 cm hoch sein.

Verdichten und ebnen

Verdichten Sie die Kiesschicht gründlich mit einer Rüttelplatte. Achten Sie darauf, dass die Oberfläche ein leichtes Gefälle von mindestens 2% vom Haus weg aufweist, um optimale Wasserableitung zu gewährleisten.

Mit diesen Schritten schaffen Sie ein dauerhaft tragfähiges Fundament.

Das Splittbett: Die Basis für Ihre Terrassenplatten

Das Splittbett ist entscheidend für die Stabilität und Langlebigkeit Ihrer Terrasse:

Materialwahl und Schichtdicke

Verwenden Sie Splitt mit einer Korngröße von 2-5 mm. Die Schicht sollte etwa 5 cm dick sein.

Gleichmäßiges Verteilen

Schütten Sie den Splitt gleichmäßig auf das vorbereitete Planum und verteilen Sie ihn mit einer Harke oder Schaufel.

Abziehen und Ebnen

Platzieren Sie Abziehstangen auf dem Splittbett und stellen Sie diese auf die benötigte Höhe ein. Nutzen Sie eine Abziehlatte, um die Splittoberfläche glatt und eben abzuziehen.

Letzte Vorbereitungen

Nach dem Abziehen sollte das Splittbett nicht mehr betreten werden. Eventuelle Vertiefungen durch Fußabdrücke können durch behutsames Nachfüllen wieder beseitigt werden.

Diese sorgfältigen Vorbereitungen schaffen eine präzise Basis für Ihre Terrassenplatten.

Terrassenplatten verlegen: Schritt für Schritt

Jetzt können Sie mit dem Verlegen der Terrassenplatten beginnen:

Verlegemuster auswählen

Wählen Sie ein Verlegemuster, wie Kreuzfugen oder ein versetztes Muster, um ein ansprechendes Gesamtbild zu erzielen.

Platten auslegen und anpassen

Legen Sie die ersten Platten trocken aus, um das Muster zu überprüfen und Anpassungen vorzunehmen.

Verlegearbeit beginnen

Starten Sie in einer Ecke der vorbereiteten Fläche und betreten Sie das Splittbett nicht, um Unebenheiten zu vermeiden.

Abstände und Fugenbreite

Halten Sie eine Fugenbreite von 3 bis 5 Millimetern ein und nutzen Sie Fugenkreuze, um die Abstände gleichmäßig zu wahren. Berücksichtigen Sie auch einen Randabstand zur Begrenzung.

Kontrolle der Ausrichtung

Überprüfen Sie die Ausrichtung der Plattenreihen mit einer gespannten Maurerschnur und korrigieren Sie gegebenenfalls.

Platten festklopfen

Klopfen Sie die Platten vorsichtig mit einem Gummihammer fest. Nutzen Sie schwere Geräte wie eine Plattenzange oder einen Vakuumsauger, um Rückenbelastungen zu vermeiden.

Verfugen

Kehren Sie Splitt oder Quarzsand in die Fugen. Wiederholen Sie diesen Schritt mehrmals, um einen stabilen Fugenschluss zu erreichen.

Abschluss

Spritzen Sie Wasser auf die Terrassenfläche, um das Fugenmaterial zu setzen, und kehren Sie erneut Material ein, um sicherzustellen, dass alle Fugen vollständig gefüllt sind.

Durch diese präzisen Schritte erreichen Sie ein gleichmäßiges und stabiles Verlegeergebnis.

Alternative: Terrassenplatten im Mörtelbett verlegen (für Natursteinplatten)

Die Verlegung von Natursteinplatten im Mörtelbett bietet eine stabile und dauerhafte Lösung, insbesondere für unregelmäßig geformte Platten:

Vorbereitungen

Drainagebeton anmischen

Verwenden Sie Einkornmörtel oder Drainagebeton. Mischen Sie den Beton gründlich, um eine gleichmäßige Konsistenz zu erzielen.

Dickebestimmung

Die Mörtelschicht sollte etwa 3 cm dick sein.

Verlegeprozess

Mörtelbett auftragen

Tragen Sie den Drainagebeton gleichmäßig auf die vorbereitete Tragschicht auf und ziehen Sie das Mörtelbett glatt ab.

Platten verlegen

Legen Sie die Natursteinplatten in das frische Mörtelbett und klopfen Sie jede Platte vorsichtig mit einem Gummihammer fest.

Formanpassung

Passen Sie die Formen der Platten mit einem Hammer an, um ein gleichmäßiges Fugenbild zu erzielen.

Verfugung und Abschlussarbeiten

Fugen mit Mörtel füllen

Verwenden Sie Fugenmörtel, um die Fugen zu versiegeln. Achten Sie darauf, den Mörtel tief in die Fugen einzubringen.

Endkontrolle und Pflege

Überprüfen Sie die Fläche auf gleichmäßige Fugenbreiten und stabile Platten und spritzen Sie die Oberfläche mit Wasser ab, um den Fugenmörtel zu setzen.

Diese Schritte gewährleisten eine robuste und langlebige Terrasse, besonders bei unregelmäßigen Natursteinplatten.

Zusätzlicher Tipp für Natursteinplatten: Drainagematten

Um Frostschäden und Fleckenbildung bei Natursteinplatten zu vermeiden, verwenden Sie Drainagematten. Diese Matten leiten das einsickernde Wasser effektiv ab.

Vorbereitung des Untergrunds

Sorgen Sie dafür, dass der Untergrund tragfähig ist. Eine verdichtete Schotterschicht dient als Basis.

Aufbringen der Drainagematte

Rollen Sie die Matte aus und schneiden Sie sie entsprechend der Terrassengröße zu. Überlappende Ränder können angepasst werden.

Verlegung des Mörtelbetts

Nach dem Auslegen der Matte tragen Sie das Mörtelbett auf, sodass die Drainagematte vollständig bedeckt ist.

Diese Maßnahmen verlängern die Lebensdauer Ihrer Natursteinplatten und bewahren ihre ästhetische Erscheinung.

Mit diesen Tipps und den vorhergehenden Anleitungen sind Sie bestens gerüstet, um Ihre Terrassenplatten selbst zu verlegen. Viel Erfolg bei Ihrem Projekt!

Artikelbild: tina7si/stock.adobe.com

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