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Themenbereich: Styropor

Styroporplatten außen und innen verputzen

styroporplatten-verputzen
Styroporplatten im Außenbereich brauchen eine Armierung Foto: Radovan1/Shutterstock

Styroporplatten außen und innen verputzen

Styroporplatten lassen sich außen und innen gut verputzen. Damit der Putz mit seinen vom Polystyrol abweichenden Eigenschaften nicht aufbricht und reißt, muss er entkoppelt werden. Armierungsnetze und Gitter übernehmen diese Funktion. Besonders im Außenbereich sollte auf diffusionsoffene Putze geachtet werden, um Schimmel zu vermeiden.

Armierung schützt vor Brüchen und Rissen

Dämmplatten aus aufgeschäumtem Polystyrol verhalten sich unter Temperatureinwirkung anders als ein Putz, der sie verkleidet. Dieser Umstand ist entscheidend für die Haltbarkeit und Unversehrtheit der Putzschicht auf Styropor. Eine elastische Abfang- und Ausgleichsschicht wird durch ein gitterförmiges Gewebe geschaffen, die beide Materialien voneinander entkoppelt.

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Um den Effekt zu sichern, dürfen nicht nur die glatten und großen Putzflächen armiert werden. Sowohl beim Verputzen außen als auch innen. Ecken, Fensterrahmen und Zargen müssen vor allem beim Außenputz sachgerecht „angeschlossen“ werden. Wenn die Armierung ohne Anschluss an den Putzkanten endet, kann der Putz von den Seiten her brechen und reißen. Nach außen ragende Ecken sollten mit rechtwinkligen Kantenprofilen verstärkt werden, die ebenfalls mit der Armierung verbunden sind.

Systemkomponenten und Verwendung

Die meisten Putzhersteller bieten Systemlösungen an. Die verwendeten Putze sollten möglichst zu einem System oder wenigstens dem gleichen Hersteller gehören. Die typischen Systemkomponenten bestehen aus:

  • Unterputz
  • Armierungsmörtel
  • Armierungsgewebe (gitterförmige Kunststoffmatten)
  • Putzgrund
  • Deck- oder Oberputz
  • Zubehör wie Anputzleiste und Gewebeeckwinkel

Je nach System und Hersteller wird als Grundschicht ein Unterputz aufgetragen. Nach dem Aufrauen und trocknen wird ein Armierungsmörtel aufgetragen und das Armierungsgewebe eingedrückt. Das Gewebe muss in alle Richtungen zehn Zentimeter überlappen und/oder mit Zubehörteilen verbunden werden. In anderen Systemen fungiert der Unterputz gleichzeitig als Mörtel (7,79 € bei Amazon*) und erspart einen getrennten Arbeitsgang. Nach dem Trocknen wird Putzgrund aufgetragen, der die Haftungsschicht für den Deck- oder Oberputz bildet.

Geeignete Putzarten

Als geeignete Putzarten kommen diffundierende Sorten wie Acrylputz, mineralische Putze und Silikatputze infrage. Meist sind Dünnputze die ideale Wahl, die zu Aufbauhöhen zwischen acht und zehn Millimetern führen. Dickputze können besonders im Innenbereich das Raumklima positiv beeinflussen.

Tipps & Tricks
Denken Sie an die Gewichtszunahme Ihre Dämmschicht, wenn Sie Putz auftragen. Planen Sie die Befestigung der Styroporplatten entsprechend stark und berücksichtigen Sie die Herstellerangaben zum Putzgewicht.

Autor: Stephan Reporteur

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Radovan1/Shutterstock
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