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Tapete versiegeln: Methoden, Vorteile & praktische Tipps

Von David Richter | 18. November 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Tapete versiegeln: Methoden, Vorteile & praktische Tipps”, Hausjournal.net, 18.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 19.05.2025, https://www.hausjournal.net/tapete-versiegeln

Tapetenversiegelung schützt vor Abrieb, Feuchtigkeit und Schmutz. Der Artikel erläutert Methoden und die Eignung verschiedener Tapetenarten für die Versiegelung.

tapete-versiegeln
Vor allem in Räumen mit erhöhter Feuchtigkeit oder Verschmutzungspotential ist es sinnvoll, die Tapete zu versiegeln

Warum Tapete versiegeln?

Eine Versiegelung der Tapete bietet zahlreiche Vorteile, die über den reinen Schutz vor alltäglichen Belastungen hinausgehen. Versiegelte Tapeten verhindern das Eindringen von Wasser, wodurch Feuchtigkeitsschäden vermieden werden. Dies ist besonders in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit, wie Küche oder Badezimmer, relevant. Eine versiegelte Tapete ermöglicht zudem eine einfache Reinigung, da die Oberfläche Schmutz und Flecken abweist. Hartnäckige Verschmutzungen in stark frequentierten Bereichen wie Fluren oder Kinderzimmern lassen sich mühelos entfernen.

Für Räume wie Küchen, in denen Fettspritzer und Verunreinigungen häufig vorkommen, bietet die Versiegelung zusätzlichen Schutz. Auch dekorative und teure Fototapeten profitieren davon, da sie widerstandsfähiger gegen mechanische Einflüsse und das Verblassen der Farben werden. Eine Versiegelung erhöht die Langlebigkeit der Tapete und sorgt dafür, dass Ihre Wände länger schön und gepflegt aussehen. In stark beanspruchten Bereichen wie Fluren und Treppenhäusern bleiben diese dauerhaft ansehnlich und sauber. Diese Vorteile sind auch in gewerblichen Umgebungen wie Restaurants oder Büros nützlich, wo konstante Pflege und Sauberkeit erforderlich sind.

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Methoden zur Tapetenversiegelung

Es gibt verschiedene Methoden zur Versiegelung von Tapeten, um sie vor Feuchtigkeit, Schmutz und mechanischen Belastungen zu schützen. Nachfolgend sind die wichtigsten Techniken erläutert.

Flüssiger Tapetenschutz

Der flüssige Tapetenschutz, auch Tapetenhaut oder Elefantenhaut genannt, ist eine transparente Beschichtung, die nach dem Trocknen einen widerstandsfähigen Film bildet.

Anwendung:

  • Reinigen Sie die Tapete und stellen Sie sicher, dass sie trocken, sauber und fettfrei ist.
  • Verwenden Sie einen Pinsel oder eine Rolle, um die Flüssigkeit gleichmäßig aufzutragen.
  • Ein zweiter Auftrag kann die Schutzwirkung erhöhen.
  • Verdünnen Sie die Flüssigkeit mit Wasser, um den Glanzgrad zu variieren. Unverdünnt ergibt sie einen stärkeren Glanz; bei einer Verdünnung von 1:1 entsteht ein seidenmatter Glanz.

Selbstklebende Wandschutzfolie

Eine Alternative zum flüssigen Schutz bieten selbstklebende, transparente Wandschutzfolien, die in verschiedenen Größen und Stärken erhältlich sind.

Anwendung:

  • Schneiden Sie die Folie passend zu und reinigen Sie die Tapetenoberfläche gründlich, anschließend trocknen lassen.
  • Ziehen Sie die Trägerschicht der Folie Stück für Stück ab und kleben Sie sie blasenfrei auf die Tapete.
  • Glätten Sie die Folie vorsichtig mit einem Rakel oder einem weichen Tuch, um eventuelle Luftblasen zu entfernen.

Zusätzliche Hinweise

  • Werkzeuge und Materialien: Verwenden Sie geeignete Pinsel, Rollen und Behälter, um eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit oder das blasenfreie Auftragen der Folie sicherzustellen.
  • Raumtemperatur: Idealerweise sollte die Raumtemperatur beim Auftragen zwischen 15 und 21 Grad Celsius liegen. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf die zu behandelnde Fläche.
  • Probetest: Testen Sie die ausgewählte Methode an einer unauffälligen Stelle der Tapete, um sicherzustellen, dass keine unerwünschten Reaktionen oder Veränderungen auftreten.
  • Pflege: Nach der Versiegelung kann die Tapete mit einem milden Reinigungsmittel und einem weichen Tuch gereinigt werden. Vermeiden Sie aggressive Reinigungsmittel und scharfe Bürsten.

Eignung verschiedener Tapetenarten

Nicht jede Tapete eignet sich gleich gut zur Versiegelung. Hier einige Hinweise zu gängigen Tapetenarten:

  • Vliestapeten: Viele Vliestapeten sind eine gute Wahl für eine Versiegelung, insbesondere solche ohne strukturelle Oberflächen oder werkseitige Imprägnierungen. Testen Sie die Haftung des Schutzanstrichs an einer unauffälligen Stelle.
  • Papier- und Raufasertapeten: Diese Tapetenarten können gut mit flüssigem Tapetenschutz behandelt werden. Sie nehmen die Versiegelungsschicht gut auf und werden widerstandsfähiger gegen Verschmutzungen.
  • Vinyltapeten: Meist nicht zusätzlich versiegelungsbedürftig, da sie ab Werk eine Schutzbeschichtung besitzen.
  • Textil-, Natur- und Strukturtapeten: Diese Tapeten sind aufgrund ihrer Oberflächenbeschaffenheit nicht für eine Versiegelung geeignet, da die Flüssigkeit nicht richtig haftet und die Optik beschädigt werden kann.
  • Glasfasertapeten: Oft schon scheuerbeständig und benötigen keine zusätzliche Versiegelung. Ideal für stark beanspruchte Bereiche, da sie robust und leicht zu reinigen sind.
  • Glitzertapeten und Glasperlentapeten: Die Versiegelung kann die Oberflächen und optischen Effekte dieser Tapeten negativ beeinflussen.

Führen Sie bei Unklarheiten immer einen Probetest durch, um sicherzustellen, dass die Versiegelung optimal haftet und keine unerwünschten Veränderungen verursacht.

Zusätzliche Hinweise zum Versiegeln

Bevor Sie mit der Versiegelung beginnen, sollten Sie bestimmte Vorbereitungen treffen:

  • Raumtemperatur beachten: Die Raumtemperatur sollte während der Anwendung zwischen 15 und 21 Grad Celsius liegen. Extreme Kälte oder Hitze sowie direkte Sonneneinstrahlung sollten vermieden werden, um ein gleichmäßiges Trocknen zu gewährleisten.
  • Schutzmaßnahmen ergreifen: Schalten Sie den Strom ab, wenn Sie in der Nähe von Steckdosen und elektrischen Leitungen arbeiten. Decken Sie den Boden und angrenzende Bereiche mit Malervlies oder Folie ab und demontieren Sie gegebenenfalls Lichtschalter- und Steckdosenrahmen.
  • Auslüften und Atemschutz: Sorgen Sie für gute Belüftung des Raumes, um die Dampfentwicklung der Versiegelungsmittel zu minimieren. Tragen Sie bei Bedarf einen Atemschutz.
  • Erst an unauffälliger Stelle testen: Führen Sie einen Probeanstrich an einer unauffälligen Stelle der Tapete durch, um sicherzustellen, dass keine unerwünschten Reaktionen oder Farbveränderungen auftreten und die Haftung des Versiegelungsmittels optimal ist.
  • Werkzeuge sofort reinigen: Reinigen Sie nach dem Versiegeln alle verwendeten Werkzeuge sofort mit Wasser, da getrocknete Tapetenschutzmittel schwer zu entfernen sind.
  • Glanzgrad variieren: Sie können den Glanzgrad der Versiegelung durch Verdünnung mit Wasser steuern. Beachten Sie, dass eine stärkere Verdünnung auch die Schutzwirkung verringern kann.

Durch die Beachtung dieser Hinweise sorgen Sie dafür, dass Ihre Tapete optimal geschützt bleibt. Die sorgfältige Anwendung der Versiegelung ist entscheidend, um die Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit Ihrer Wanddekoration zu gewährleisten.

Artikelbild: Cinematographer/Shutterstock

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