Grundsätzliches über Tapeziertische
Tapeziertische sind – aufgrund ihrer Aufgabe – recht groß. GängigeLängen betragen zwischen 2 und 3 Metern. Damit Tapeziertische auch gelagert werden können, wenn sie nicht im Einsatz sind, sind die allermeisten Modelle klappbar und mit einem Handgriff versehen. So kann der Tisch einfach getragen und transportiert werden.
Die meisten Modelle sind aus Sperrholzplatten gefertigt und mit einem Gestänge aus Aluminium versehen. Auch Modelle aus Kunststoff oder komplett aus Alu sind im Handel verfügbar. So bringen die langen Tische wenig Gewicht auf die Waage.
Tapeziertisch aufbauen
Um Ihren Tapeziertisch aufzubauen schaffen Sie zunächst genügend Platz. Die meisten Tapeziertische sind etwa 3 Meter lang und ca. 60 cm breit – sorgen Sie also im Vorfeld für genügend Platz.
- Lösen Sie die Haken, mit denen der Tisch im geklappten Zustand zusammengehalten wird.
- Klappen Sie den Tisch auf und legen Sie ihn auf der schmalen Seite ab.
- Klappen Sie die Füße aus und arretieren Sie diese. Im Normalfall befinden sich unterhalb der Tischplatte entsprechende Arretierungen zum Einrasten oder Haken zum Fixieren.
- Für die nötige Stabilität sorgen anschließend diagonale Verstrebungen zwischen den Tischbeinen. Bringen Sie die Diagonalen in Position und arretieren Sie diese.
- Stellen Sie den Tisch auf seine Füße.
- Mechanismen zur Arretierung der Diagonalen
Die meisten Tapeziertische sind mit sehr einfachen Systemen ausgestattet, damit sie bei möglichst großer Stabilität möglichst schnell auf- und abgebaut werden können. Gängige Mechanismen sind:
- Schrauben zum Einstecken
- Schieberinge
- Schraubverbindungen
Schrauben zum Einstecken
Bringen Sie die Diagonalen in Position. Auf beiden Enden der Diagonalen finden Sie mehrere Löcher. Bringen Sie diese Löcher zur Deckung und stecken Sie die beiliegenden Schrauben durch die Löcher. Sichern Sie die Schrauben mit der beiliegenden Unterlegscheibe und der passenden Mutter.
Schieberinge
Falten Sie die Diagonalen auseinander. Dabei werden die Enden der Verstrebungen überlappen. Mit Hilfe eines Schieberinges aus Alu können Sie die Diagonalen ganz einfach vor dem Auseinanderrutschen sichern. Dazu schieben Sie den Ring sanft über eine kleine Erhebung an den Verstrebungen. Danach können Sie den Tisch auf seine Füße stellen.
Schraubverbindungen
Manche Tapeziertische verfügen über ein eingepresstes Gewinde an der einen Seite und eine Überwurfmutter auf der anderen Seite. Bringen Sie Gewinde und Mutter in Position und schrauben Sie die Mutter auf das Gewinde auf. Das sorgt für eine stabile Verbindung.
Der richtige Ort
Um beim Tapezieren effektiv arbeiten zu können, sollten Sie darauf achten, dass Sie gut um den Tapeziertisch herumgehen können. Ein Flur ist zwar häufig lang genug, um einen Tapeziertisch aufzustellen, schmale Flure können aber extrem unpraktisch sein, wenn Sie anschließend nicht gut um den Tisch herumgehen können.