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Themenbereich: Thermoholz

Die richtige Pflege von Thermoholz

thermoholz-pflege
Öl verleiht Thermoholz ein schönes Aussehen und pflegt es Foto: BORISENKOFF/Shutterstock

Die richtige Pflege von Thermoholz

Thermoholz ist eigentlich bekannt für seine besonders gute Beständigkeit. Vor allem sein Einsatz im Außenbereich wie etwa für Terrassendielen hat sich bewährt. Ist dann bei dem so gut vorbehandelten Holz überhaupt noch Pflege nötig? Ein wenig schon. Welche, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Die Eigenschaften von Thermoholz

Um den Terrassendielen oder dem Saunafass aus Thermoholz die richtige Pflege zukommen lassen zu können, sollte man die Eigenschaften des Holzes gut kennen. Die sind schließlich gegenüber seinem unbehandelten Zustand wesentlich verändert.

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Die thermische Behandlung sorgt dafür, dass heimisches Massivholz, zum Beispiel Kiefer, Fichte, Buche, Esche oder Robinie vollkommen trocken und unlebendig wird. Dadurch wird es gelassener gegenüber seiner Umgebung, reagiert gewissermaßen weniger auf äußere Einflüsse. Im Holz-Fachjargon spricht man dann von

  • Witterungsbeständigkeit
  • Verringertem Quell- und Schwindverhalten
  • Resistenz gegen Mikroorganismen und Pilze

Diese Eigenschaften werden bei der thermischen Modifikation ohne chemische Holzschutzmittel erreicht, indem das Holz über mehrere Stunden Temperaturen zwischen 160 und 215°C ausgesetzt wird. Dabei verändert das Holz seine molekulare Zusammensetzung und Struktur: die Zuckermoleküle karamellisieren, Zellulose wird abgebaut, der Ligninanteil steigt und entstehende organische Säuren senken den pH-Wert. Außerdem treten das gesamte Harz und alle Feuchtigkeit aus.

Welche Pflege braucht Thermoholz?

Die thermische Behandlung bereitet eigentlich mäßig witterungs- und mikroorganismen- und pilzresistentes Holz auf einen dauerhaften Einsatz im Freien vor. Die Lebensdauer etwa von Terrassendielen aus Thermoholz kann etwa 30 Jahre erreichen. Im Vergleich zu unbehandeltem Holz braucht Thermoholz insgesamt weniger Pflege. Ganz ohne sollte es aber auch nicht bleiben.

Öl gegen Verfärbung und Schmutz

Das bedeutsamste Risiko bei fehlender Pflege ist das Ausbleichen und Vergrauen der Farbe. Und die ist durch den Karamellisierungsprozess oft besonders attraktiv. Da die thermische Behandlung allerdings keine UV-Beständigkeit mit sich bringt, sollte sie gegen das Sonnenlicht geschützt werden. Das tut man am besten mit Öl. Wasserbasierte Farben oder gar Lacke halten auf dem kaum mehr saugfähigen Thermoholz sowieso schlecht.

Thermoholz-Terrassendielen oder eine Thermoholz-Sauna sollten Sie nach dem Verlegen bzw. Errichten mindestens einmal mit einem natürlichen Holzpflege-Öl behandeln. Alternativ können Sie auch Wachs oder eine Lasur verwenden. Je nach Sonneneinstrahlung und Anspruch kann man die Behandlung gelegentlich wiederholen. Das Einölen beugt gleichzeitig Verschmutzungen vor und erleichtert die Reinigung.

Caroline Strauss
Artikelbild: BORISENKOFF/Shutterstock
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