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Terrassenplatten

Unterbau Terrassenplatten: So wählen Sie richtig!

Von Sven Lindholm | 28. August 2024
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Sven Lindholm
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Sven Lindholm, “Unterbau Terrassenplatten: So wählen Sie richtig!”, Hausjournal.net, 28.08.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/unterbau-terrassenplatten

Die Wahl des richtigen Unterbaus für Ihre Terrasse ist entscheidend für Langlebigkeit und Stabilität. Dieser Artikel stellt gebundene und ungebundene Varianten sowie drei gängige Verlegemethoden mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen vor.

unterbau-terrassenplatten

Die Wahl des richtigen Untergrunds: Gebunden oder ungebunden?

Bevor Sie mit der Verlegung Ihrer Terrassenplatten beginnen, ist die Wahl des geeigneten Untergrunds entscheidend. Dabei können Sie zwischen einem gebundenen und einem ungebundenen Untergrund wählen. Beide Varianten bieten spezifische Vor- und Nachteile.

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1. Der ungebundene Untergrund: Flexibilität und einfache Handhabung

Ein ungebundener Untergrund besteht aus einer wasserdurchlässigen Schicht, üblicherweise aus Kies, Schotter oder Sand, die sich besonders bei Terrassen bewährt, die eine gute Drainage benötigen.

Vorteile:

  • Kostenersparnis: Die Materialien für einen ungebundenen Untergrund sind in der Regel günstiger.
  • Einfache Verlegung: Ideal für Heimwerker, da keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich sind.
  • Flexibilität: Einzelne Platten können problemlos angepasst oder ausgetauscht werden.

Nachteile:

  • Weniger stabil: Anfälliger für Unebenheiten und Verschiebungen.
  • Begrenzte Belastbarkeit: Für stark belastete Bereiche weniger geeignet.

2. Der gebundene Untergrund: Stabilität und Langlebigkeit

Ein gebundener Untergrund besteht aus einer festen Betonschicht oder ähnlichem Material, wodurch eine stabile und dauerhafte Oberfläche entsteht. Diese Variante eignet sich besonders für Terrassen, die hohen Belastungen standhalten müssen.

Vorteile:

  • Hohe Tragfähigkeit: Ideal für stark frequentierte Bereiche und schwere Lasten wie Outdoor-Möbel.
  • Langlebigkeit: Widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse.
  • Optimale Ebenheit: Gewährleistet ein stabiles Verlegeergebnis.

Nachteile:

  • Höhere Kosten: Die Anfertigung ist kostenintensiver.
  • Fachkenntnisse erforderlich: Meist professionelle Unterstützung notwendig.
  • Weniger flexibel: Anpassungen oder der Austausch einzelner Platten sind aufwendiger.

Verlegearten für Ihre Terrassenplatten: Drei bewährte Methoden im Überblick

Nachdem Sie den passenden Untergrund gewählt haben, stehen Ihnen verschiedene Verlegearten zur Verfügung. Die drei bewährtesten Methoden sind das Splittbett, die Verlegung mit Einkornmörtel und die Nutzung von Stelzlagern. Jede Methode hat ihre eigenen Vorteile und eignet sich für unterschiedliche Anforderungen und Untergründe.

1. Verlegung im Splittbett: Preiswert und flexibel

Die Verlegung im Splittbett ist eine kostengünstige Methode, die sich durch einfache Handhabung auszeichnet und sich besonders gut für leicht bis mittelstark beanspruchte Bereiche eignet.

Vorgehensweise:

  1. Verteilen Sie eine etwa 5 cm dicke Schicht aus Edelsplitt (Körnung von 2 bis 5 mm) gleichmäßig auf der zuvor verdichteten Tragschicht.
  2. Nutzen Sie Abziehrohre und eine Richtlatte, um das Splittbett mit dem notwendigen Gefälle abzuziehen.
  3. Legen Sie die Terrassenplatten sorgfältig in das Splittbett und klopfen Sie sie mit einem Gummihammer leicht an.
  4. Die Fugen werden anschließend mit Fugensand bzw. splitterhaltigem Fugenmaterial verfüllt, denken Sie hierbei an regelmäßige Nacharbeiten.

2. Gebundene Verlegung mit Einkornmörtel: Stabil und pflegeleicht

Die gebundene Verlegung mit Einkornmörtel bietet eine besonders hohe Stabilität und Langlebigkeit, sie schafft eine feste und widerstandsfähige Oberfläche.

Vorgehensweise:

  1. Tragen Sie eine etwa 6 cm dicke Schicht Einkornmörtel auf die vorbereitete Tragschicht auf, dieser sollte erdfeucht sein.
  2. Bestreichen Sie die Unterseite der Terrassenplatten mit einer Haftschlämme, um eine optimale Verbindung zum Mörtel zu gewährleisten.
  3. Platzieren Sie die Platten im Mörtelbett und klopfen Sie diese gleichmäßig mit einem Gummihammer in die gewünschte Position.
  4. Füllen Sie die Fugen abschließend mit einem entsprechenden Fugenmörtel, achten Sie auf eine angemessene Fugenbreite, um thermische Ausdehnungen zu kompensieren.

3. Verlegung mit Stelzlagern: Variabel und leicht zugänglich

Die Verlegung mit Stelzlagern ist besonders für leichtere Konstruktionen wie auf Balkonen oder Dachterrassen geeignet. Sie bietet eine flexible und wartungsfreundliche Verlegeart.

Vorgehensweise:

  1. Stellen Sie sicher, dass die Fläche, auf der die Stelzlager platziert werden, ein Gefälle von etwa 2 % hat, damit Wasser gut ablaufen kann.
  2. Platzieren Sie die Stelzlager in den vorgesehenen Abständen. Vier Ecken von Terrassenplatten teilen sich dabei jeweils ein Stelzlager.
  3. Legen Sie die Terrassenplatten auf die Stelzlager und achten Sie darauf, dass die Platten gleichmäßig und sicher aufliegen.
  4. Halten Sie die Fugen mit Fugenkreuzen auf Abstand und sorgen Sie dafür, dass keine Unebenheiten entstehen.

Je nach Anwendung und Standort empfiehlt sich eine der drei Methoden, um eine langlebige und ästhetische Terrasse zu errichten. Achten Sie darauf, dass ein sorgfältig vorbereiteter Unterbau die Basis für jede Verlegemethode ist, damit Ihre Terrasse den gewünschten Ansprüchen genügt. So können Sie Ihre Außenfläche optimal nutzen und viele angenehme Stunden im Freien verbringen.

Artikelbild: mirsad/stock.adobe.com

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