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Themenbereich: Tapezieren

Vinyltapete kleben – wie ein Profi

Vinyltapete kleben
Fachgerechtes Kleben von Vinyltapete Foto: /

Vinyltapete kleben - wie ein Profi

Vinyltapeten sind belastbarer als herkömmliche Papiertapeten. Sie lassen sich auch leicht mit Wasser und Spülmittel reinigen. Wie das Anbringen von Vinyltapeten professionell geht, erklärt diese Anleitung.

Verschiedene Arten von Vinyltapeten

  • Vinyltapete mit Trägerschicht aus Papier
  • Vinyltapete mit Trägerschicht aus Vlies
  • besonders schwere und dicke Vinyltapeten
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Die Art der verwendeten Vinyltapete bestimmt die Auswahl des geeigneten Kleisters. Sehr dicke Tapeten brauchen eine etwas längere Einweichzeit und auch die Wand sollte – je nach Trägerschicht – eingekleistert werden.

Notwendige Wandbeschaffenheit

Die zu beklebende Wand muss eben, tragfähig, sauber und gleichmäßig saugend sein. Perlt aufgetragenes Wasser ab, muss mit einer Rollenmakulatur ein saugfähiger Untergrund geschaffen werden.

Rollenmakulaturen gibt es in einfacher und in spaltbarer Ausführung. Sie sind besondere Rohpapiere, die an die Wand geklebt werden.

Feuchträume tapezieren

Vinyltapeten sind feuchtigkeitsbeständig und daher auch für Feuchträume geeignet. Die Haftung des Tapetenkleisters kann aber in Feuchträumen problematisch sein.

Ein Zusatz von rund 20% Dispersionskleber zum Kleister für eine bessere Haftkraft ist bei den meisten Kleistern problemlos möglich. Alternativ gibt es im Handel auch sogenannte „Kraftkleister“, die bereits Dispersionsklebstoff enthalten.

Musterversatz berücksichtigen

Die meisten Vinyltapeten sind mit tastbaren, geprägten Mustern versehen. Beim Zuschnitt der Tapetenbahnen muss der Musterversatz schon berücksichtigt werden.

Angaben zum Versatz finden Sie fast immer auf der Tapetenrolle vom Hersteller angegeben.

So bringen Sie Vinyltapeten sauber an die Wand

  • Vinyltapete
  • geeigneter Tapetenkleister
  • ev. Dispersionskleber als Zusatz
  • Cutter
  • Nahtroller
  • Tapetenbürste
  • Anlegewinkel oder Tapetenlineal
  • Tapeziertisch
  • Kleisterpinsel oder Quast
  • Metermaß oder Zollstock
  • Bleistift

1. Ausmessen

Die Wandhöhe ausmessen, für den Zuschnitt rund 3 cm zugeben. Die Breite der ersten Tapetenbahn mit einer Hilfslinie an der Wand markieren.

2. Bahn zuschneiden und einweichen

Die Bahn auf die jeweils benötigte Länge samt Zugabe mit dem Tapetenlineal und dem Cutter zuschneiden.

Die Bahn gleichmäßig mit Tapetenkleister satt einstreichen und das untere und das obere Drittel exakt gerade(!) zur Mitte hin klappen. Die Bahn etwa eine Viertelstunde einweichen lassen.

3. Erste Bahn anbringen

Die Wandfläche mit verdünntem Tapetenkleister einstreichen. Die erste Bahn nach dem Einweichen entlang der gezogenen Hilfslinie anlegen und vorsichtig festdrücken.

Mit der Tapetenbürste immer von der Mitte nach außen hin glätten und mit dem Nahtroller die Tapetenkante fest an die Wand drücken. Währenddessen kann ein Helfer bereits die nächste Bahn zuschneiden und einkleistern. Auf den Versatz achten.

4. Weitere Bahnen anbringen

Jede weitere Bahn nach dem Einweichen auf die gleiche Weise wie die erste Bahn an der Wand anbringen. Bahnen Stoß auf Stoß kleben und mit dem Nahtroller die Stöße festdrücken.

In Ecken und Laibungen die Bahn immer exakt festdrücken und glätten.

5. Überstände abschneiden

Mit dem Cutter und dem Tapetenlineal entlang der Deckenkante und entlang der Bodenkante den Überstand sauber abschneiden. Die Schnittkante sorgfältig festdrücken.

Tipps&Tricks
An den Stößen austretenden Kleister immer sofort mit einem feuchten Lappen abwischen, da sonst sichtbare Flecken entstehen können.

Autorin: Johanna Bauer
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