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Themenbereich: Tapezieren

Strukturtapete richtig kleben

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Die Strukturtapete wird eingekleistert und dann an die Wand angebracht Foto: Syda Productions/Shutterstock

Strukturtapete richtig kleben

Strukturtapeten schaffen durch ihr plastisches Profil eine besondere Lebendigkeit im Raum. Obwohl sie anders beschaffen sind als normale Papier- oder Vinyltapeten und sich auch anders anfühlen, werden sie ganz ähnlich verarbeitet. Wir zeigen, wie Sie sich richtig ankleben.

Wie sind Strukturtapeten beschaffen?

Die besondere Eigenschaft von Strukturtapeten ist ihr plastisch profilierte Oberfläche. Durch eine aufgeschäumte Zwischenschicht aus polymerem Material bekommen solche Tapeten eine reliefierte Struktur und sorgen so für ein dynamischeres, musterstarkes Gesamtbild.

  • Lesen Sie auch — Styroportapete kleben
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Früher wurde für das geschäumte Zwischenmaterial vorwiegend PVC verwendet. Bei neueren Varianten kommen aus Umwelt- und Gesundheitsschutzgründen eher PVC-freie Kunststoffe zum Einsatz. Durch ihre geschäumte Zwischenschicht sind Strukturtapeten etwas voluminöser als normale Papier- oder Vinyltapeten, sind aber dennoch recht einfach zu verarbeiten.

So kleben Sie die Strukturtapete richtig an

Trotz ihrer Beschaffenheit können Sie eine Strukturtapete ganz ähnlich wie eine Vinyltapete an die Wand bringen. Sie ist zwar dicker, aber durch ihre Elastizität einfach zu handhaben. Die richtige Behandlung beinhaltet aber dennoch ein paar Besonderheiten. Dazu gehören etwa:

  • In Eckbereichen nicht überlappend kleben
  • Eventuell mit Eckprofilleisten arbeiten
  • Aufpassen beim Umgang mit spitzen Gegenständen

Kleben

Wie vor der Verarbeitung von Vinyltapeten empfiehlt sich vor dem Ankleben von Strukturtapeten eine Vorbehandlung der Wand mit einer Grundierung. Je nach Wandeigenschaften können Sie dazu einen Tiefengrund (17,30 € bei Amazon*) , einen Haftgrund oder auch einen Tapeziergrund verwenden.

Die Strukturtapete wird Bahn für Bahn mit einem Tapetenkleister eingekleistert. Das Mischungsverhältnis entnehmen Sie der Gebrauchsanweisung, meist liegt es aber bei 1:20 zwischen Pulver und Wasser plus 20% Dispersionskleber. Die eingekleisterten Bahnen müssen 8-12 Minuten einweichen. Dabei legen Sie sie mit den Kurzseiten zur Mitte zusammen und rollen sie der Länge nach auf. So können Sie Langkanten sich nicht aufwölben.

Dann kleben Sie Bahn für Bahn an die Wand und nutzen zum Anbügeln einen Tapezierspatel oder eine Moosgummirolle.

Übergänge

Im Verlauf der Wandflächen können Sie die Bahnen in der Regel Stoß auf Stoß kleben, sofern die Außenkanten der Bahnen vom Liefertransport oder der Vorarbeit nicht zu arg zerdrückt sind. Ansonsten kleben Sie sie im Doppelnahtschnitt aneinander an. Beim Doppelnahtschnitt wird die Folgebahn auf die vorherige überlappend angeklebt und beide zusammen dann in der Mitte der Überlappung von oben nach unten per Cuttermesser (16,33 € bei Amazon*) durchgeschnitten. Unter den noch losen Abschnittkanten ziehen Sie die abgeschnittenen Tapetenstreifen heraus. Durch ein abschließendes Überrollen mit einer Nahtrolle erreichen sie auf diese Weise einen minimal sichtbaren Übergang mit sauberen Kanten.

Die Übergänge in Innen- und Außenecken sollten immer auf diese Weise überwunden werden. Durch die auftragende Profilstruktur können die Bahnen hier nämlich noch schlechter überlappend angeklebt werden – zum einen aus optischen Gründen, zum anderen weil dadurch keine ausreichende Haftung gegeben wäre. An nicht perfekt lotrechten Außenecken können Sie eventuell eine Eckprofilleiste anbringen, an deren Kanten Sie die auftreffende Tapetenbahn überlappen lassen und an der Leistenkante abschneiden.

Caroline Strauss

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Syda Productions/Shutterstock
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