Glas und Metall im Trend
In moderner Architektur liegen helle und leichte Optiken mit Glas und Metall im Trend. Eingänge und Terrassen werden gerne mit transparenten Bedachungen versehen. Als Dachdeckung bieten sich Acrylglas und echtes Glas an. Beide Werkstoffe sind mit glasklarem Durchblick, in gefärbten und getönten Varianten und in Milchglasausführungen erhältlich.
Das Vordach aus Glas harmoniert besonders mit metallischen Auflagekonstruktionen und Unterbauten. Hierfür empfehlen sich sowohl Aluminium als auch rostfreier Edelstahl. Ein kleines Vordach aus Glas lässt sich einfach auf zwei der drei Haltestreben auflegen und frei schwebend montieren. Natürlich ist auch ein Holzunterbau möglich, der aber seltener gewählt wird.
Glasarten mit Strukturen und unterschiedlichen Transparenzgraden
Es gibt eine große Auswahl an Glasarten, die sich für den Bau eines Vordachs verwenden lassen.
- Klarglas (grünlicher Schimmer möglich)
- Weißglas (geminderter Grünschimmer)
- Floatglas bronze
- Floatglas grau
- Floatglas grünlich
- Floatglas dunkelgrau
- Floatglas blau
- Floatglas ein- oder zweiseitig satiniert
- Weißglas ein- oder zweiseitig satiniert
- Weißglas geätzt
- Farbiges Floatglas satiniert oder geätzt
- Ornamentglas (mit unterschiedlich starker Milchigkeit)
Befestigung und Montage mittels Schraublöchern
Flachglas lässt sich mit dem richtigen Bohrer (10,44€ bei Amazon*) und der passenden Umdrehung problemlos bohren. Die Scheibe oder Scheiben werden mit Gummihülsen auf die Haltestangen montiert. Durch die Neigung des Vordachs von mindestens der Prozent entwässert sich das Glas dank seines geringen Reibungswiderstands zuverlässig.
Glashersteller bieten Glasarten mit Selbstreinigungsfunktion an. Diese Produkte empfehlen sich besonders bei hoch angebrachten und schlecht erreichbaren Vordächern beispielsweise über einer Terrasse.
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