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Themenbereich: Wand

Eine Wand aufstemmen

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Zunächst sollte so viel Putz und Mörtel wie möglich entfernt werden Foto: ALPA PROD/Shutterstock

Eine Wand aufstemmen

Lebensumstände ändern sich. Damit auch die Anforderungen an den Wohnraum. Die einen benötigen zusätzliche Wände, die anderen eine Wand weniger. Viele Wände sind massiv gebaut. Wie Sie eine Wand aufstemmen und was zu beachten ist, erfahren Sie im nachfolgenden Ratgeber.

Vorab die Eigenschaften und Anforderungen der Wand bestimmen

Wie Sie eine Trockenbauwand abreißen, können Sie hier detailliert nachlesen. Insgesamt betrachtet ist das Entfernen einer massiven Steinwand natürlich deutlich aufwendiger. Schon vorab müssen wichtige Fragen geklärt werden:

  • Lesen Sie auch — Eine Wand Wand berechnen
  • Lesen Sie auch — Eine Wand einbauen
  • Lesen Sie auch — Fettige Wand streichen
  • tragende oder nicht tragende Wand
  • weitere Aufgaben der Wand (Bandschutz, Schallschutz)
  • eventuell neben Elektroinstallation Wasserinstallation vorhanden

Tragende Wände und andere Anforderungen

Die wohl wichtigste Frage ist, ob es sich um eine tragende oder nicht tragende Wand handelt. Der Dachstuhl kann darüber Aufschluss geben Sparrendächer leiten nach außen ab (Kniestock), Pfettendachstühle über Ständer innerhalb des Grundrisses. Allerdings ist das nur ein Anhaltspunkt. Soll nur ein Durchgang oder Fenster aufgestemmt werden, kann das Hinzuziehen eines Statikers sinnvoll sein. Dieser kann Ihnen mit Gewissheit sagen ob und welcher Sturz geeignet ist.

Anforderungen an Brandschutz oder Schallschutz können nutzungsabhängig sein (Büro/Wohnraum, zwei Wohneinheiten etc.). Also muss auch das geklärt werden. Vorhandene Wasserinstallation muss abgetrennt werden durch entsprechende Blindstopfen. Daher gibt es ein Problem, wenn von hier die Wasserversorgung weitergeführt wird. Dann kann nicht einfach unterbrochen werden.

Vorbereitungen vor dem Aufstemmen der Wand

Natürlich muss auch der anfallende Schutt entsorgt werden. Damit Sie diesen nicht zweimal bewegen müssen, empfiehlt sich ein Schuttcontainer, der schon vor den Abrissarbeiten aufgestellt wird. Dann müssen Sie die Umgebung möglichst staubsicher machen.

Dichten Sie die betreffenden Räume mit Folie ab und packen Sie Möbelstücke dicht ab. Das erspart sehr viel Reinigungsarbeit, denn der Abbruchstaub wird Ihnen noch Monate später begegnen, wenn nicht sogar noch viel länger. Elektro- und Wasserinstallationen sind abzustellen.

Das Aufstemmen der Wand

Für das Aufstemmen benötigen Sie große Meißel und einen Fäustel. Damit entfernen Sie zunächst den Putz relativ mittig in der Wand, die Sie einreißen möchten. Je nach verwendeten Steinen tragen Sie so viel Putz ab, dass Sie wenigstens vier bis fünf Steine freilegen. Hier trennen Sie diese Steine dann an der Mörtel (7,79 € bei Amazon*) - oder Kleberschicht.

Nun ist es nicht mehr schwierig, die Wand weiter aufzustemmen. Jetzt wird der Vorschlaghammer eingesetzt. Schlagen Sie damit so, dass Sie die Steine möglichst zwischen Mörtel und Kleber herausschlagen können. Zwar ist das Aufstemmen der Wand jetzt nicht mehr schwierig. Unterschätzen Sie aber keinesfalls den immensen Kraftaufwand, der dafür nötig ist. Das gilt in vielen Fällen auch für das Abtragen des Bauschutts.

Tipps & Tricks
Es gibt massive Wände, die mit relativ wenig Aufwand auch geschnitten werden könnten. Dazu gehört unter anderem Porenbeton (Gasbeton). Hier kann sich der Einsatz einer Wandfräse auszahlen, anstatt die Wand mühsam aufzustemmen.

Autor: Tom Hess

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: ALPA PROD/Shutterstock
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