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Themenbereich: Wandheizung

Wandheizung oder Fußbodenheizung?

wandheizung-oder-fussbodenheizung
Fehlt es an Wandfläche, ist die Fußbodenheizung die bessere Option Foto: Jesus Fernandez/Shutterstock

Wandheizung oder Fußbodenheizung?

Zuerst hat vor einigen Jahrzehnten der Trend hin zur Fußbodenheizung eingesetzt. In den letzten Jahren wurde dieser abgelöst von einer steigenden Popularität der Wandheizung. Für viele Hausbesitzer stellt sich damit aus verschiedenen Gründen die Frage, ob nun besser eine Wandheizung oder Fußbodenheizung.

Konvektionswärme vs Strahlungswärme

Bei Heizungen müssen zwei Heiztechniken unterschieden werden: Heizungen, die mittels Konvektionswärme funktionieren und solche, die das Prinzip der Strahlungswärme nutzen. Bei Konvektionsheizungen wird die Raumluft erwärmt. Bei Strahlungswärme dagegen der Körper oder Gegenstand, der angestrahlt wird.

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Das klassische Beispiel ist das offene Lagerfeuer, welches selbst bei klirrender Kälte wärmt, da es die Körper anstrahlt. Obwohl sich die Umgebungsluft nur marginal erwärmt, empfindet der Mensch es als angenehm warm. Das schlägt sich bei der Strahlungswärme auch in den Energiekosten nieder.

Energieeinsparungspotenzial durch Strahlungswärme

Um die Raumluft in einem Raum ab 18 Grad Celsius weiter zu erwärmen, steigt der Mehrbedarf an Energie für jedes Grad mehr Wärme um sechs bis sieben Prozent. Ein Raum, in dem mit Strahlungswärme geheizt wird, ist beispielsweise nur auf 18 Grad Raumlufttemperatur erwärmt. Die Strahlungswärme führt aber zu einer gefühlten Raumluftwärme von 21 Grad.

Wandheizung oder Fußbodenheizung

Eine Heizung, welche dieses Prinzip sehr erfolgreich nutzt, ist die Fußbodenheizung. Allerdings wird seitliche Strahlungswärme als behaglicher empfunden. Die Wandheizung ist vom Funktionsprinzip nichts anderes als eine vertikale Fußbodenheizung. Grundsätzlich spricht also schon das größere Gefühl von Behaglichkeit für eine Wandheizung anstelle der Fußbodenheizung.

Funktionsprinzip und physikalischer Ablauf bei der Wandheizung

Allerdings benötigt die Wandheizung Voraussetzungen, aus der sich ihre Nachteile ergeben. So muss die Wandheizung vorzugsweise in der Außenwand montiert sein. Die Luft im Bereich der Wandheizung erwärmt sich, es entsteht ein „Sog“ zur kältesten Wand. Hier fällt die Luft ab, da sie weiter abkühlt. Am Boden angelangt, wird die Luft nun wieder Richtung Wand mit Wandheizung gesaugt.

Ist die kälteste Wand die Außenwand, weil sich die Wandheizung an einer Innenwand befindet. Ist die Abkühlung bei einer schlecht gedämmten Außenwand besonders hoch. Es entsteht folglich ein permanenter kühler Zug an den Füßen. Ist die kühlste Wand eine Innenwand, ist diese nur marginal kühler als die Raumluft und dieser Effekt schwächt deutlich ab.

Dämmung nach außen und benötigte Fläche

Gleichzeitig muss aber die Außenwand hinter der Wandheizung sehr gut gedämmt werden, da sonst viel Wärme nach außen abgestrahlt und verschwendet wird. Gerade die Wandheizung im Altbau ohne Dämmung ist daher problematisch.

Nicht immer ist die Wandheizung der Fußbodenheizung vorzuziehen

Darüber hinaus benötigt die Wandheizung eine möglichst große Fläche. Diese wird durch Fenster weiter eingeschränkt. In Räumen an Innenwänden montiert, wird die Heizleistung durch davor gestelltes Mobiliar stark eingeschränkt. Zudem ist das Einschlagen von Nägeln und Bohren von Löchern für Dübel ein enormes Risiko. Nur, wenn sämtliche Voraussetzungen zur Nutzung einer Wandheizung geschaffen wurden, sollte diese der Fußbodenheizung vorgezogen werden.

Tipps & Tricks
Eine weitere Möglichkeit wäre die kombinierte Nutzung von Fußbodenheizung und Wandheizung. Die Dämmung eines Gebäudes sollte jedoch immer so weit optimiert werden, dass es hier keine Einschränkungen durch einen signifikanten Energieverlust gibt.

Autor: Tom Hess
Artikelbild: Jesus Fernandez/Shutterstock
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