Wasserverbrauch von Waschmaschinen
Moderne Waschmaschinen sind besonders wassersparend konstruiert. Nicht zuletzt auf Grund neuer Verordnungen für die Industrie nehmen Hersteller diesen Punkt sehr ernst. Beim Wäschewaschen werden enorme Wassermengen verbraucht, sodass es selbst bei neuen Geräten zwingend erforderlich ist, dass der Wasserverbrauch so gering wie möglich ist.
Unter ungünstigen Bedingungen kann das im Einzelfall dazu führen, dass weniger Wasser für einen Waschgang zur Verfügung steht, als tatsächlich nötig ist. In den meisten Fällen kann man sich mit einigen Tricks auf den geringeren Wasserverbrauch moderner Maschinen einrichten.
Anzeichen für zu wenig Wasser beim Waschen
Es gibt mehrere Anzeichen, die darauf hindeuten, dass bei einem Waschgang zu wenig Wasser zur Verfügung gestanden hat:
- die Wäsche riecht nach Schweiß, Gerüche wurden nicht vollständig entfernt
- Waschmittel wurde nicht vollständig ausgewaschen
- Flusen wurden nicht ausgespült
Abhilfe
Auch moderne Maschinen sollten nicht überladen werden. Wäschestücke sollten locker eingefüllt und zwischen der Wäsche und dem oberen Trommelrand mindestens eine Handbreit Luft gelassen werden.
Viele Maschinen haben eine Wasser-Plus-Taste. Durch das Betätigen kann der Wasserstand erhöht werden, was in den meisten Fällen Abhilfe schafft.
Andere Geräte haben einen zuschaltbaren Wasserspar-Modus, den man jedoch ausschalten kann. Im Zweifelsfall sollte das getan werden.
Grundsätzlich ist es günstiger, Waschmittel in sogenannten Dosierkugeln direkt in die Wäschetrommel zu geben oder möglichst hochwertige Waschmittel in geringen Mengen ohne Weichspüler zu verwenden, um die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen.
Achten Sie auf Kalkablagerungen, da verstopfte oder verkrustete Leitungen weniger Wasser durchlassen und eventuell verstopfte Siebe. In Einzelfällen kann das auch die Ursache sein, die durch eine Entkalkung vollständig behoben werden kann.