Wasserleitungen verlegen und anschließen
Für Wasserleitungen in Privathäusern gibt es nur wenige Regeln, was das Verlegen betrifft. Jeder kann das bis zu einem gewissen Grad selber machen. Wichtig ist natürlich, dass Sie sich ein wenig auskennen. Zum einen müssen Sie für Trinkwasser zugelassene Wasserleitungen verwenden, für Abwasser entsprechend andere Rohre, zum anderen sollten Sie sie so verlegen, dass sie dicht sind.
Rohre verlegen
Wie genau Sie Leitungen verlegen, lesen Sie in einem anderen Artikel, nämlich hier. In diesem Artikel geht es vornehmlich darum, wie das Anschließen funktioniert. So viel aber sei gesagt: Die Wasserleitungen, die direkt mit dem Zähler verbunden sind, müssen von einem Fachmann verlegt und angeschlossen werden. Er stellt sicher, dass die Verteilung richtig funktioniert. Diese Regeln gelten für Neubauten.
Was passiert mit dem Hausanschluss?
Ebenso ist der Hausanschluss nicht Ihre Sache, auch wenn Sie ein Haus neu bauen, sondern fällt unter die Verantwortung des Wasserversorgers. Das selbstständige Verlegen und Anschließen ist bei Neubauten erst bei der Wasserverteilung erlaubt. Renovieren, bzw. austauschen dürfen Sie aber alle Leitungen ab dem Hauswasseranschluss selbst.
Wasserleitungen anschließen
Sind die Leitungen verlegt, geht es ans Anschließen. Wie schon beim Verbinden, müssen Sie sicherstellen, dass jeder Anschluss dicht ist und nicht tropft. Für den Anschluss des Rohrs an einen Wasserhahn verwenden Sie beispielsweise Teflonband (3,49€ bei Amazon*). Kunststoffrohre dagegen werden mit Gummiringen abgedichtet, die in den Verbindungsteilen schon enthalten sind.
Übrigens sind die Versicherungen stark daran interessiert, dass die Leitungen dicht sind. Sollten Sie beim Verlegen und Verbinden unsicher sein, rufen Sie lieber einen Fachmann. Von einem Profi sollten Sie auch die Dichtheitsprüfung durchführen und protokollieren lassen, damit die Versicherung die Kosten bei einem Wasserschaden übernimmt.
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