Womit kann die Einfahrt gepflastert werden?
Wer die Einfahrt mit neuen Pflastersteinen ausstatten möchte, hat die Qual der Wahl. Neben diversen Farben und Formen stehen auch viele Materialien zur Auswahl. Besonders gut geeignet sind beispielsweise die folgenden Varianten:
- Naturstein: Diese Steine werden in vielfältigen Ausführungen angeboten, die von Granit über Sandstein und Basalt bis hin zu Travertin und Muschelkalk reichen
- Betonstein: Betonsteine sind besonders langlebig und günstig in der Anschaffung
- Klinker: Klinkersteine werden aus gebrannten Ziegelsteinen hergestellt und nehmen kaum Wasser auf
Worauf muss ich bei der Auswahl der Steine achten?
Allerdings ist nicht jeder Pflasterstein für diese Aufgabe geeignet. Entscheiden Sie sich bewusst für eine Variante, die eine besonders langlebig ist und eine hohe Abriebfestigkeit besitzt. Gleichzeitig sollte das Material frost- und witterungsbeständig sowie möglichst rutschfest sein und ausreichend Stabilität mitbringen, dass die Auffahrt problemlos jahrzehntelang befahren werden kann.
Denken Sie bei der Pflasterung außerdem an eine Stärke von mindestens 8 cm. Es gilt: je größer die Pflastersteine sind, desto dicker sollten sie auch sein.
Gibt es spezielle Verlegemuster für die Einfahrt?
Das ideale Verlegemuster für die Einfahrt ist von mehreren Aspekten abhängig. Dazu zählen neben der Art der Pflastersteine und deren Größe auch die Abmessungen der Gesamtfläche und der individuelle Geschmack. Überlegen Sie sich bereits vor Kauf der Steine, welches Verlegemuster für Sie infrage kommt.
Klassischerweise wird bei der Einfahrt auf einen Verband gesetzt. Besonders beliebt sind beispielsweise der Parkettverband, der Blockverband, der Maurerverband und der Reihenverband. Rasengitterstein und wabenförmige Pflaster folgen der vorgegebenen Steinform.
Ist eine Nachbehandlung der Pflastersteine notwendig?
Bei der Auswahl der Pflastersteine sollten Sie bereits darauf achten, dass alle gewünschten Eigenschaften vorhanden sind. Prinzipiell ist es aber möglich, die Steine nachträglich durch eine Versiegelung oder Imprägnierung zu verändern – das ist allerdings mit Mehrkosten verbunden.
Entscheiden Sie sich am besten für Ökopflaster, die ab Werk eine hohe Wasserdurchlässigkeit haben. Dann muss das Regenwasser nicht (durch Rinnen) abfließen, sondern kann einfach im Boden versickern. Wasserdurchlässiges Pflaster entlastet so die öffentliche Kanalisation. Wichtig ist außerdem ein passender Unterbau.