Was kostet das Pflastern der Einfahrt?
Eine Einfahrt zu pflastern ist nicht ganz billig – wer die eigene Arbeitskraft einsetzt, kann viel Geld sparen. Ungefähr 40 bis 65 Euro pro Stunde nimmt eine Fachfirma für Aushub, Auffüllen und Pflastern – je nach Einfahrtgröße können dabei durchaus zwei Arbeitstage für zwei Personen anfallen.
Einfahrt pflastern: Kosten für die Steine
Pflastersteine kosten etwa zwischen 10 und 120 Euro je Quadratmeter – es kommt ganz darauf an, welche Eigenschaften Sie sich wünschen. Kostengünstiges, aber stabiles Verbundsteinpflaster aus Beton wird besonders häufig für Einfahrten verwendet und kostet nur ungefähr 10 bis 15 Euro. Wenn Sie lieber Rasengitter-Füllsteine kaufen möchten, müssen Sie mit einem höheren Preis von um die 50 Euro rechnen. Granit- und Natursteine sind besonders teuer, sehen dafür aber besonders gut aus. Auch Farbe und Form der Pflastersteine spielen bei der Preisberechnung eine Rolle: Ein bräunlicher Vierkantstein ist viel günstiger als ein runder roter.
Kosten für sonstiges Material
Die Kosten für das Pflastern der Einfahrt werden auch bestimmt von dem Zukauf weiteren Materials. Sie benötigen zunächst einmal Schotter oder Kies, ein Kubikmeter kostet ungefähr 10 bis 15 Euro im örtlichen Baustoffhandel. Pro Tonne Brechsand für die Bettung und zum Einkehren in die Pflasterfugen müssen Sie mit etwa 15 Euro rechnen. Wenn Sie Ihre Pflasterung mit Randsteinen stabilisieren möchten – was sich bei befahrenen Flächen empfiehlt – dann ist auch hier die Steinqualität für den Preis ausschlaggebend.
Was kostet der Aushub?
Wenn Sie die Schaufel selbst in die Hand nehmen, dann wird Sie der Aushub für das Pflastern der Einfahrt vor allem Schweiß kosten. Erleichtern Sie sich die Arbeit durch die Anmietung eines Minibaggers, müssen Sie mit etwa 100 Euro Kosten pro Tag rechnen. Die Gesamtkosten für Material und Arbeitsstunden können sich bereits für eine kleine Einfahrt von 25 Quadratmetern auf 2500 Euro oder mehr belaufen.