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Garagentor

Welches Garagentor ist das richtige?

Von Hausjournal.net | 20. Oktober 2021
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Die Wahl des richtigen Garagentors erfordert Überlegung hinsichtlich Platzangebot, Sicherheitsanforderungen und Funktionalität. In diesem Artikel vergleichen wir vier gängige Modelle – von den Klassikern bis hin zu industrielleren Optionen – und erörtern, wie sie Ihre Garage nicht nur sicher, sondern auch praktisch und benutzerfreundlich machen können.

© Normstahl
AUF EINEN BLICK
Welches Garagentor ist das Richtige für mich?
Die richtige Auswahl eines Garagentores hängt ab von Platzverhältnissen, Sicherheitsanforderungen und Nutzungsgewohnheiten. Es gibt vier Varianten: Schwingtor, Deckensektionaltor, Rolltor und Seitensektionaltor. Jeder Typ bietet unterschiedliche Vorteile hinsichtlich Platzbedarf, Sicherheit und Bedienkomfort.

Vier Varianten stehen zur Auswahl

Das Schwingtor ist der Klassiker. Das Tor schwingt nach vorne auf und benötigt daher relativ viel Platz. Ist das Tor geöffnet, befindet es sich unter der Garagendecke. Meist wird es nur durch ein einfaches Schloss gesichert und stellt keine Herausforderung für Einbrecher dar. Eine Zweipunktverriegelung, wie sie die Tore von Normstahl beispielsweise haben, sichert das Garagentor gegen unbefugtes Betreten.

Deckensektionaltore sind noch stabiler und sicherer. Sie nehmen beim Öffnen keinen Platz weg, denn die einzelnen Paneele werden nach oben unter die Decke geschoben. Daher muss man sich auch hier überlegen, ob man die Beleuchtung entweder weiter hinten im Raum oder an der Seite anbringt. Jedoch hat man in diesem Fall die Seitenwände frei und kann dort Fahrradhalter oder Regale anbringen.

© Normstahl

Das Rolltor hat schmalere Lamellen und ähnelt einem Fensterrollladen. Beim Öffnen nimmt es wie das Sektionaltor keinen Platz weg. Das Tor verschwindet in einem Kasten, sodass Lampen an der Decke angebracht werden können. Daher ist das Rolltor die platzsparende Variante unter den Garagentoren.
Seitensektionaltore kennt man eher aus dem Industriebereich. Hier wenden die einzelnen Paneele zur Seite geschoben. Man hat hier den Vorteil, dass man bequem nur einen Teil öffnen kann, um die Garage zu betreten. Möchte man die Wände für Regale oder Ablagen nutzen, ist diese Lösung jedoch weniger geeignet, denn eine Seite wird durch die Türelemente blockiert, wenn die Garage offen ist.

Anforderungen an Sicherheit

Bei der Auswahl spielt natürlich auch die Sicherheit eine wichtige Rolle. In Garagen befinden sich neben dem Auto häufig weitere Vermögenswerte. Zudem kann man oft relativ einfach und unbemerkt durch die Garage in das Haus eindringen. Daher sollten die Tore einen entsprechenden Schutz vor Einbruch, Diebstahl und Vandalismus haben.

Eine absolute Sicherheit gibt es zwar nicht, aber eine besonders stabile Bauweise und ein geprüfter Einbruchsschutz können vor ungebetenem Besuch schützen. Zusätzlich können noch Videoüberwachung und eine durch Bewegungsmelder gesteuerte Beleuchtung abschrecken.

Doch bei der Sicherheit sollte man nicht nur an Einbrüche denken. Wie schnell kann man sich an einem Tor einen Finger einklemmen oder das Tor schliesst sich automatisch, auch wenn ein Hindernis eigentlich den Mechanismus blockieren sollte. Bei der Auswahl sollte man daher auf entsprechende Sicherheitsvorteile achten und genau beim Hersteller nachfragen.