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Themenbereich: Garagentor

Garagentor gegen Geräusche und Kälte dämmen

Garagentor dämmen

Garagentor gegen Geräusche und Kälte dämmen

Das Dämmen eines Garagentors muss gut durchdacht werden, um unerwünschte Nebeneffekte zu vermeiden. Während das Flächendämmen ein geringeres Problem darstellt, darf die Luftzirkulation nicht zum Erliegen kommen. Der Arbeitsaufwand für das Dämmen ist bei Blechtoren meist gering.

Dämmung und Abdichtung

Die Frage nach dem Dämmen eines Garagentors stellt sich meist bei Torfüllungen aus Metall. Holz und Kunststoffe verfügen materialbedingt über Dämmeigenschaften. Das nachträgliche Dämmen von Rolltoren ist nicht möglich, hierfür müssen die Lamellen ausgetauscht werden. Bei Schwing- und Sektionaltoren aus Metall ist das Füllen von Hohlräumen die gängige Vorgehensweise, um ein Garagentor zu isolieren.

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Sehr vorsichtig sollte beim Abdichten der Fugen und des Bodenschlitzes bei einem Garagentor vorgegangen werden. Die Luftzirkulation sorgt für das regelmäßige Trocknen eines Fahrzeugs, dass nicht nur durch Niederschläge Feuchtigkeit entwickelt. Wenn die Luftzufuhr von der Dämmung betroffen ist, sollten anderweitige Lüftungsvorrichtungen bestehen. Eine grobe Bürstendichtung an der Unterkante eines Garagentores unterbricht den Luftstrom nur teilweise, hält aber Staub, Schmutz und extreme Kälte ab.

Vorübergehende Dämmung

Wenn eine Garage vorübergehend zum Beispiel als Werkstatt genutzt werden soll, ist ein dämmender Vorhang eine gute Alternative. Er kann bei niedrigen Temperaturen temporär von innen vor dem Garagentor aufgehängt werden. Als Material eignet sich schwerer Stoff, aus dem Umzugsdecken bestehen. Auch ein alter Brokatvorhang vom Flohmarkt erfüllt diesen Zweck. Ein zehn bis zwanzig Zentimeter breiter Hohlraum zwischen Vorhang und Garagentor bildet die dämmende Barriere.

So dämmen Sie Ihr Garagentor dauerhaft

  • Bauschaumkartusche
  • Styroporplatten
  • Styroporkleber
  • Bürstendichtungsband
  • Blechplatten
  • Nieten
  • Kartuschenpistole
  • Teppichmesser oder Cutter
  • Nietzieher
  • Gegenhalter
  • Ballhammer
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  • Metallbohrer

1. Doppelwandige Blechfüllungen

Wenn Ihr Garagentor aus doppelwandigem Stahlblech oder Aluminium besteht, verfüllen Sie die Hohlräume mit Bauschaum Achten Sie auf das Quellvolumen, das Bauschaum beim Trocknen entwickelt und lassen Sie entsprechenden Quellraum. Schneiden Sie übergequollenen Schaum mit einem Cutter ab.

2. Einwandige Bleche

Erzeugen Sie durch das Aufnieten von Blechplatten an der Innenseite des Garagentors eine doppelwandige Füllung. Setzen Sie die vorgebohrten Nietenlöcher in die Vertiefungen des Füllungsprofils. Plätten Sie die Nietenköpfe mit dem Ballhammer gründlich, sodass kein Wasser in das Bohrloch eindringen kann.

3. Kunststoff oder Holz

Bei Füllungen aus Kunststoff oder Holz können Sie die Dämmung verstärken, in dem Sie Styroporplatten von innen auf das Garagentor kleben. Achten Sie besonders bei Sektionaltoren auf ausreichenden Einklappplatz im geöffneten Zustand der Garage.

4. Bürstendichtung

An der Unterkante des Garagentors können Sie grobes Bürstendichtungsband aufkleben. Achten Sie jedoch darauf, dass eine Luftzirkulation bestehen bleibt. Prüfen können Sie das einfach mit einer Kerze, deren Flamme beim Halten vor den unteren Garagentorschlitz wenigstens flackern sollte.

Tipps & Tricks
Achten Sie nach dem Dämmen eines Garagentors darauf, das Sie den Motor Ihres Fahrzeugs immer erst nach dem Öffnen des Tors starten. Eine Kohlenmonoxidvergiftung durch die Abgase kann in einer zu „dichten“ Garage in wenigen Minuten entstehen.

Autor: Stephan Reporteur

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