Wenn die Betonmenge nicht stimmt
Es gibt mehrere Möglichkeiten: Entweder wurde zu wenig oder zu viel Beton angerührt. Haben Sie zu wenig Beton hergestellt, muss möglicherweise ein Loch oder ein Fundament in zwei Schritten mit Beton aufgefüllt werden. Hierdurch können sehr schnell strukturelle Schwächen zwischen den beiden Schichten entstehen. Aber auch die Herstellung von zu viel Betonmasse ist Unsinn, da Sie auf diese Weise nur Geld verschwenden, es sei denn, Sie können die überflüssige Masse für ein anderes Projekt einsetzen.
Einige Tipps und Hinweise für die korrekte Berechnung
Eine Faustregel besagt, dass Sie zur berechneten Menge für ein bestimmtes Projekt noch einmal 5 bis 10 Prozent hinzuzählen sollten. Dazu müssten Sie aber die richtige Menge berechnen, die sich aus der Länge, der Breite und der Höhe des Lochs zusammensetzt. Mit anderen Worten: Sie benötigen das Volumen des Lochs. Benötige Sie mehrere Fundamente und dafür entsprechende Löcher, müssen Sie die dafür benötigten Mengen zusammenzählen. Folgende Angaben sind wichtig:
- Volumen des Loches oder der Löcher (Breite, Länge und Höhe oder Durchmesser und Höhe)
- das Volumen für zusätzlich in das Loch eingefügte Materialien (beispielsweise Kies) ebenfalls berücksichtigen
- gegebenenfalls die Anzahl der Löcher
- möglicherweise noch etwas Reservevolumen
Betonrechner oder Angaben auf den Säcken verwenden
Es gibt auch diverse Internetseiten mit Betonrechnern, mit denen die benötigten Mengen sehr schnell errechnet werden können. Eine Alternative besteht darin, dass Sie die Angaben auf den Betonsäcken nutzen, um die benötigte Menge kaufen zu können. Die Angabe erfolgt normalerweise in Kubikmetern, und zwar für den feuchten Beton, wenn er bereits mit der vorgeschriebenen Menge an Wasser vermischt wurde. Wenn Sie nur etwas mehr Beton benötigen, müssen Sie ohnehin einen zusätzlichen Sack Beton kaufen.
Wenn noch andere Materialien verwendet werden
Alle in das Loch eingegebenen Materialien benötigen ein bestimmtes Volumen. Das gilt für den Beton ebenso wie für Zuschlagstoffe wie zum Beispiel Schotter, Kies oder Sand.