Planung
Einer der wichtigsten Punkte bei der Umsetzung eines Windfangs ist die Planung. Sie müssen unterschiedliche Schritte beachten, damit der Windfang am Ende nicht zu einer Last wird oder vom Wind weggetragen wird. Bevor Sie überhaupt mit der Beschaffung oder der Vorbereitung der Wandbefestigungen anfangen können, müssen Sie sich über eine mögliche Baugenehmigung informieren. In den meisten Fällen ist jedoch keine Genehmigung erforderlich, da es sich lediglich um einen Anbau handelt.
Anschließend können Sie sich Gedanken über das Material machen. Am häufigsten kommen Glas und Holz zum Einsatz, da es sich bei diesen um günstige Materialien für das Vordach und die Seitenteile handelt. Falls Sie sich für Glas entscheiden, finden Sie meist bereits vorgefertigte Elemente aus Acrylglas, die einfach nur befestigt werden müssen. Sie sorgen für einen modernen Look, der zu vielen Häusern passt.
Falls Sie Holz vorziehen, können Sie diesen selbst planen, vorgefertigte Elemente verwenden oder eine Firma beauftragen. Die Möglichkeiten sind vielseitig und an sich nur abhängig vom Platz und Ihrem Budget. Falls Sie den Windschutz zur gleichen Zeit als Sichtschutz verwenden wollen, ist diese Variante besser geeignet, außer Sie wählen Milchglas.
Tipps zur Montage
1. Hauswand überprüfen
Vor der Montage müssen Sie überprüfen, ob die Mauer verputzt ist. Eine verputzte Wand benötig zum Beispiel eine andere Befestigung wie eine Backsteinmauer. Zudem müssen Sie auf die Isolierung achten.
2. Geeignete Befestigungsmethoden wählen
Wählen Sie die Befestigungsmöglichkeit immer entsprechend der Beschaffenheit der Hauswand aus. Stahldübel reichen in den meisten Fällen aus, doch sind manchmal Rahmen aus Holz in der Mauer stabiler. Eine gute Beratung ist für diesen Schritt essentiell.
3. Material behandeln
Falls Sie Holz für Ihren nachträglichen Windfang verwenden und anbauen wollen, sollten Sie es wetterfest machen. Eine Holzschutzlasur ist wichtig, damit die Hölzer so lang wie möglich für den Windfang verwendet werden können.