Die Eindeckung ist der größte Verschwender
Da warme Luft bekanntlich nach oben steigt, ist die Eindeckung einer der größten Problemfälle bei der Isolierung eines Wintergartens.
Wenn bei der Planung lediglich eine Dacheindeckung mit einem günstigen Well-PVC berücksichtigt wurde, kann der Wintergarten selbstverständlich nicht warm bleiben und die Heizkosten steigen ins unermessliche.
Die meisten Beispiele sind weniger extrem, doch die Lösung ist die Gleiche, es muss eine bessere Isolierung eingebaut werden. Für einen hochwertigen Wohnwintergarten ist ein Isolierglas als Eindeckung eher geeignet.
Verglasung nachrüsten
Der zweite Ort, an dem die teuer erzeugte Wärme entweichen kann, ist die Verglasung des Wintergartens. Hier muss es nicht zwangsläufig gleich ein Isolierglas sein. Oft ist bereits eine Doppelverglasung ausreichend.
Eine weitere günstige Lösung, um die großen Glasfronten bei Kälte zu isolieren sind Vorhänge. Werden in der kalten Jahreszeit am Abend dicke Vorhänge vor die Fenster im Wintergarten gezogen, spart dies einen erheblichen Teil der Heizkosten.
Dichtungen austauschen
Um den Wintergarten zu isolieren, kann es schon ausreichend sein, die Dichtungsgummis an Türen und Fenstern zu überprüfen. Beim örtlichen Glaser und vielfach auch im Baumarkt gibt es passende Ersatzgummis (4,25€ bei Amazon*) als Meterware. Eine kleine Investition, die sich schnell auszahlt.
Problematische Stellen im Wintergarten
- Verglasung
- Eindeckung
- Bodenplatte / Fundament
- Dichtungen an Türen und Fenstern
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