Typ des Wintergartens mit dem Bodenbelag prägen
Die Art des Wintergartens kann mit dem passenden Bodenbelag noch unterstrichen werden. Wobei wohl niemand auf die Idee kommt, einen Teppichboden im Wintergarten zu verlegen. Doch die Unterschiede beim Bodenbelag sind bei einem beheizten Wohnwintergarten und einem kalten Glashaus schon groß.
Kalter Wintergarten – robuster Boden
Wird der Wintergarten nicht beheizt, sollte der Boden nicht fest verklebt werden. Eine Keramikfliese beispielsweise ist häufig nicht frostsicher. Sollen in einem kalten Wintergarten dennoch Fliesen verklebt werden, ist Feinsteinzeug die richtige Wahl. Allerdings wird ein spezieller Kleber dafür benötigt.
Hat der kalte Wintergarten keine Bodenplatte, sondern lediglich ein Sand- oder Splittbett können Terrassenplatten den Boden bilden. Ebenfalls sehr gemütlich in einem kalten Wintergarten wirken Terrassendielen, die ein schönes Fußgefühl bieten, wenn sie barfuß genutzt werden.
Wohnwintergarten – viele Möglichkeiten
Im Wohnwintergarten hat der Bauherr nahezu alle Möglichkeiten für einen schönen Bodenbelag. Eine Einschränkung gibt es natürlich doch. Der Bodenbelag sollte nicht allzu empfindlich sein. Wenn ein Holzboden gewählt wird, muss etwas aufgepasst werden, damit die Blumenkübel keine Wasserränder machen.
Dielenböden aus robustem widerstandsfähigem Holz werden jedoch inzwischen sehr häufig in Wintergärten eingesetzt. Keramik und Feinsteinzeug sollten eine hohe Abriebklasse besitzen, wenn sie im Wintergarten verlegt werden.
PVC-Böden sind zwar robust und lassen sich leicht reinigen, doch sie werden bei Feuchtigkeit sehr rutschig.
Bodenbelag für den Wintergarten
- Fliesen / Feinsteinzeug
- Dielenboden
- PVC
- Terrassendielen
- Terrassenplatten
So werden unterschiedliche Stellen vor der Sonne geschützt und der Bodenbelag kann gleichmäßiger altern.