Voraussetzungen
Ein Boden oder eine Terrasse aus WPC-Platten besteht aus mehreren Komponenten. Idealerweise verfügt der Aufbau über eine Unterkonstruktion, wenn es sich um Terrassendielen handelt. Bei Fliesen dagegen benötigen Sie je nach Untergrund ein Gartenvlies, um die Platten vor den Elementen zu schützen. Egal für welche Variante Sie sich entschieden haben, ohne einen ebenen Untergrund und eine passende Unterkonstruktion können Sie die Platten nicht verlegen. Planen Sie diese gut, bevor Sie mit dem Projekt beginnen.
Vergessen Sie nicht während der Planung passende Materialien wie die Terrassenstelzen, Gummigranulatpads oder Distanzhalter-Clips zu erwerben. Die Platten kommen ohne diese Elemente nicht aus, wenn es sich um Dielen handelt. Da WPC-Fliesen meist als Klick-System angeboten werden, reduziert sich der Aufwand für diese ungemein.
Vorbereitung
1. Untergrund
Achten Sie darauf, dass der Untergrund eben und mit einer Neigung von maximal 2 Prozent versehen ist. Risse und Löcher sollten ebenfalls gefüllt werden. Das Verlegen auf Kacheln und Fliesen oder anderen Untergründen ist ebenfalls möglich.
2. Unterkonstruktion
Die Unterkonstruktion muss vor dem Verlegen stehen. Montieren Sie diese so genau wie möglich. Vor allem sollte die Höhe einheitlich sein.
3. Zuschneiden
Zu guter Letzt sollten Sie einige Platten bereits zuschneiden, die zum Beispiel als Abschluss der Terrasse dienen.
Richtig verlegen
Sie beginnen das Verlegen der Platten, indem Sie die erste verlegen. Dazu bringen Sie an einem Ende der Streben einen der Clips direkt an der Unterkonstruktion an und platzieren die Platte so, dass sie auf dem Clip sitzt. Nun können Sie den Clip mit der Platte verschrauben. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis Sie das Ende der Unterkonstruktion erreicht haben.
Beim Verlegen von Fliesen fangen Sie aus der Mitte aus an und stecken diese im geplanten Muster zusammen. Zusätzliche Clips werden hierfür nicht benötigt. Sie sollten aber darauf achten, dass sie sich nicht verschieben.